Erdbeben in Marokko:"Unsere Nachbarn liegen unter den Trümmern"

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Menschen verlassen nach dem Erdbeben das Dorf Moulay Brahim, das südlich von Marrakesch in der Nähe des Epizentrums liegt. (Foto: Mosa'ab Elshamy/dpa)

Das schwere Erdbeben in Marrakesch hat mehr als 2000 Todesopfer gefordert, einige betroffene Gebiete haben die Retter bislang noch gar nicht erreicht. Marokko ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.

Von Mirco Keilberth

Es ist das verheerendste Beben seit mehr als einem Jahrhundert in Marokko. In der Erdbebenregion waren am Freitagabend um 23 Uhr etwa zehn Millionen Menschen in ihren Häusern von den Erdstößen der Stärke 6,8 überrascht worden. Das Zentrum der Erdstöße verortet das amerikanische Geological Survey Centers (USGS) etwa 72 Kilometer südwestlich von Marrakesch, in einer Tiefe von 18,5 Kilometern.

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