:Hurrikan „Helene“ fordert mindestens 60 Todesopfer in den USA
Der Wirbelsturm trifft mit Windgeschwindigkeiten von 225 Kilometern pro Stunde in Florida auf Land, schwächt dann zum Tropensturm ab. Trotzdem hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung durch mehrere US-Bundesstaaten.
Griechenland
:Eine Region versinkt in toten Fischen
Tonnenweise Fischkadaver werden im griechischen Volos an die Küste geschwemmt – der Grund dafür liegt schon ein Jahr zurück.
Fischsterben in der Oder
:Und wieder blüht die Goldalge
Zwei Jahre nach der Katastrophe im deutsch-polnischen Grenzfluss Oder sterben erneut Fische in den Zuläufen. An den Ursachen hat sich nichts geändert. Neu ist, dass die polnische Regierung offen darüber spricht.
OBS-Studie zur Flutberichterstattung
:Berichten oder helfen?
Die mediale Darstellung der Ahrtal-Flut sorgte für Kritik. Eine neue Studie zeigt, was Medien in Krisen leisten müssen.
Deutschlands zweitgrößte Unwetterkatastrophe
:"Von den Bäumen fielen die Vögel"
9,5 Zentimeter große Hagelkörner schossen vom Himmel, Katzen wurden erschlagen, Fensterglas zerbarst: Erinnerungen an einen Tag in München, an dem kurz die Welt unterging.
Fischsterben in der Oder
:„Es kann jederzeit wieder passieren“
Zwei Jahre nach dem katastrophalen Fischsterben treiben schon wieder tote Fische in der Oder: Offenbar landet noch immer zu viel Abwasser im Fluss. Fischökologe Christian Wolter erklärt, was das bedeutet.
Umweltkatastrophe in der Oder
:Das nächste Fischsterben droht
An die Ufer der Oder werden schon wieder tote Fische angeschwemmt, die Sensoren der Messgeräte schlagen aus. Steht der Grenzfluss zu Polen vor der nächsten Katastrophe?
Flutkatastrophe
:Ermittlungen gegen ehemaligen Ahrtal-Landrat eingestellt
Nachdem es gravierende Mängel beim Krisenmanagement während der Flutkatastrophe mit 135 Toten gegeben hatte, stand der Verdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung im Raum.
Nuklearkatastrophe von Fukushima
:Die Wälder sind noch immer verstrahlt
Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ließ die japanische Regierung aufwendig radioaktiv kontaminierte Erde abtragen. Forscher ziehen nun eine zwiespältige Bilanz.
Südasien
:Mindestens 128 Tote nach Erdbeben im Westen Nepals
Straßen in der hügeligen Provinz Karnali sind durch Erdrutsche blockiert, Hunderte wurden verletzt. Premierminister Pushpa Kamal Dahal fliegt mit einem Team der Armee ins Katastrophengebiet.
Mexiko
:Mindestens 27 Tote nach schwerem Hurrikan
Tropensturm "Otis" schneidet den mexikanischen Badeort Acapulco von der Versorgung ab. Selbst Präsident López Obrador bleibt im Schlamm stecken. Die Bevölkerung soll per Luftbrücke mit Lebensmitteln versorgt werden.
Geologie
:Selten und zerstörerisch
Erdbeben in dieser Größenordnung gibt es laut Fachleuten in Marokko nur im Abstand von Hunderten von Jahren. Und doch muss man immer mit ihnen rechnen.
Erdbeben in Marokko
:"Unsere Nachbarn liegen unter den Trümmern"
Das schwere Erdbeben in Marrakesch hat mehr als 2000 Todesopfer gefordert, einige betroffene Gebiete haben die Retter bislang noch gar nicht erreicht. Marokko ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.
Umweltkatastrophe
:Waldbrände wüten weiter - Griechenland hofft auf Regen
Acht Tage nach Ausbruch der schweren Brände im Nordosten Griechenlands brennt es nahe der griechisch-türkischen Grenze immer noch an kilometerlangen Fronten.
Umweltkatastrophe abgewendet
:Öl aus marodem Tanker vor Jemens Küste abgepumpt
Das Schiff liegt seit mehr als 30 Jahren im Roten Meer vor Anker. Die Vereinten Nationen und Umweltschützer hatten seit geraumer Zeit gewarnt, die gesamte Küste sei gefährdet, falls es auseinanderbreche.
USA
:Dutzende Todesopfer bei Bränden auf Hawaii
Allein in der Stadt Lahaina auf Maui kommen mindestens 36 Menschen ums Leben. Augenzeugen berichten von apokalyptischen Szenen. Von Reisen auf die Insel wird derzeit abgeraten.
Havarien
:Gefährlich und gefährdet
Immer wieder geraten Frachter vor der deutschen Küste in Seenot. Seit 2003 soll ein zentrales Havariekommando Katastrophen abwenden.
Fischsterben
:Katastrophe mit Ansage
Über die Zukunft der Oder entscheidet nicht nur die giftige Goldalge. Auch der Oder-Ausbau bedroht das wichtige Ökosystem. Doch das Verkehrsministerium schweigt.
Havarie in der Nordsee
:Wie eine Umweltkatastrophe im Wattenmeer verhindert werden soll
Der brennende Autofrachter ist an seinem neuen Ankerplatz angekommen. Warum es so schwierig ist, die "Fremantle Highway" zu bergen - und wie groß die Gefahr einer Ölpest noch immer ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Ameland
:Erstmals Bergungsexperten auf brennendem Frachter
Laut Küstenwache sei es nun gelungen, das Schiff zu betreten. Der Frachter sei nun gut mit einem Schlepper verbunden. Wohin das brennende Schiff geschleppt werden soll, ist noch unklar.
Tschechien
:Wieder sterben Hunderte Fische in der Oder
Am Oberlauf des Flusses in Tschechien wurde eine Tonne tote Tiere geborgen. Die Behörden suchen nach der Ursache. War es das Wetter?
Niederlande
:Autofrachter brennt in der Nordsee - Sorge vor Umweltkatastrophe
Vor der niederländischen Küste ist ein Frachter mit fast 3000 Autos in Brand geraten. Die Angst vor einer Umweltkatastrophe in der Nordsee wächst. Am Mittwochabend stufte die Küstenwache die Lage als stabil ein.
FSO Safer
:Rettung in Sicht
In einer riskanten UN-Mission sollen 181 Millionen Liter Öl von einem maroden Tanker abgepumpt werden. Der drohte auseinanderzubrechen, eine Ölkatastrophe wäre die Folge. Selbst wenn die Operation gelingt, bleiben heikle politische Fragen ungeklärt.
Atomruine
:Atombehörde segnet Japans Plan zur Entsorgung von Kühlwasser ab
Die Internationale Atomenergie-Organisation hat entschieden, dass die Entsorgung von gefiltertem Kühlwasser aus der Atomanlage Fukushima I den internationalen Standards entspricht.
Hochwasser in der Ukraine
:Die Retter von Cherson
Sie bringen Menschen, Hunde und Katzen in Sicherheit, beschaffen denen, die bleiben wollen, das Nötigste zum Überleben: Seit der Sprengung des Kachowka-Damms fahren Pawel Satulin und seine Mitstreiter durch das Hochwassergebiet - und riskieren dabei ihr Leben.
Tote Fische in polnischen Gewässern
:Giftige Blüte
Schon wieder sterben Fische in den Zuläufen der Oder. Getan wird kaum etwas dagegen. Deutschland sieht die Verantwortung vor allem in Polen.
Krisen und Katastrophen
:Seid bereit
Die Gletscher schmelzen, Putin zerbombt die Ukraine – während die Welt anscheinend immer bedrohlicher wird, rüsten sich manche schon für den Untergang. Besuch bei einem Vorsorger, einem Krisenforscher und in einem Kurs, in dem sie den Ausnahmezustand proben.
Aschewolke über russischer Halbinsel
:Vulkanausbruch auf Kamtschatka gefährdet Flugverkehr
Nach dem Ausbruch des Vulkans Schiwelutsch in Nordostasien ist die höchste Warnstufe für die Luftfahrt ausgegeben worden. Die Bewohner der russischen Halbinsel Kamtschatka erleben den stärksten Ascheregen seit 60 Jahren.
Nach dem Fischsterben in der Oder
:Kleine Fische
Grüne fordern einen Ausbaustopp an der Oder. Sie argwöhnen, dass es um Platz für größere Schiffe statt um Hochwasserschutz geht.
Naturkatastrophe
:"Salziger als die Ostsee"
Die Oder hat sich längst noch nicht erholt seit dem Fischsterben im vergangenen Sommer. Doch während Umweltschützer und Forscher Schutzmaßnahmen fordern, lässt Polen das Flussbett ausgraben.
Australien
:Millionen tote Fische treiben auf Fluss
Eine Hitzewelle und die Überschwemmungen der letzten Zeit kosten massenhaft Fischen im Südosten von Australien das Leben. Die Anwohner sind vom Wasser des Flusses abhängig.
Nach Fischsterben
:"Das Wasser der Oder ist nach wie vor viel zu salzig"
In der Oder gibt es immer noch viel weniger Fische als vor der Katastrophe im Sommer, sagt Fischökologe Christian Wolter. Die gute Nachricht ist: Keine Art ist komplett verschwunden. Die schlechte: Offenbar wird weiter Abwasser eingeleitet.
MeinungOder-Katastrophe
:Das darf doch nicht wahr sein
Trotz des Fischsterbens im Sommer wird weiter salzhaltiges Abwasser in die Oder geleitet. Das ist ein Skandal.
Kreuzfahrt-Dokus in der ARD
:Diesel-Träume
Die ARD hat eine bereits abgesetzte Kreuzfahrt-Doku wieder ins Programm gehievt. Das Heile-Welt-Flair wirkt angesichts von Energie- und Klimakrise wie aus der Zeit gefallen.
Fischsterben in der Oder
:Verantwortlicher unbekannt
Die Ursachen für das gigantische Fischsterben in der Oder wollten Polen und Deutschland eigentlich gemeinsam untersuchen. Doch nun sind zwei getrennte Berichte erschienen - und die zentrale Frage bleibt weiter offen.
Oder-Katastrophe
:"Schon kleinere Störungen könnten das nächste Fischsterben auslösen"
Die Oder wird noch lange mit den Folgen der Umweltkatastrophe zu kämpfen haben. Gibt es überhaupt noch Leben im Fluss? Und wird er sich wieder erholen? Ein Gespräch mit dem Fischökologen Christian Wolter.
MeinungOder
:Alles im Fluss
Die Debatte um das Fischsterben in der Oder sagt viel über die schwierigen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Eine Lösung finden die Nachbarn nur, wenn sie einander verstehen lernen.
LiveFischsterben an der Oder
:Lemke fordert Ausbau-Stopp für die Oder
Die Bundesumweltministerin verkündet zusammen mit ihrer polnischen Kollegin Moskwa: Bis zum 30. September soll ein Bericht zu den Ursachen des massiven Fischsterbens vorliegen.
Nach Fischsterben
:Langfristige Schäden für Oder befürchtet
Ob der Fluss sich wieder vollständig erholen werde, lasse sich noch nicht sagen, sagt Umweltministerin Lemke. "In der Oder als Ökosystem entstand weit größerer Schaden als das Fischsterben allein."
MeinungUmwelt
:Wellen aus Gift
Noch ist unklar, was genau die Ökokatastrophe in der Oder verursacht hat. Sicher ist nur eines: Die Widerstandskräfte der Natur gegen Beschädigungen durch den Menschen sind endlich - und der Kipp-Punkt ist schneller erreicht, als viele wahrhaben wollen.
Fischsterben in der Oder
:Lemke fordert Ausbaustopp für die Oder
Die Bundesumweltministerin will den deutsch-polnischen Grenzfluss künftig besser schützen. Die Ursachen des Fischsterbens werden weiter erforscht.
Fischsterben in der Oder
:"Der Staat ist diesem Problem nicht gewachsen"
Angesichts des Umweltskandals an der Oder fühlen sich die Regionen von der polnischen Regierung im Stich gelassen. Wird man die Sache in Warschau einfach vergessen? Ein Gespräch mit der Politikerin Elżbieta Anna Polak.
Fischsterben
:Polens Regierung spricht von "Fake News" aus Deutschland
Deutsche und polnische Behörden streiten über mögliche Ursachen des Fischsterbens. Dass Pestizide schuld an der Katastrophe sein könnten, weist Polens Umweltministerium scharf zurück.
Fischsterben in der Oder
:Keiner will es gewesen sein
Die Vergiftung der Oder ist menschengemacht, da sind sich Forscher nun sicher. Die giftige Alge konnte erst durch massive Salzeinträge so gut wachsen. Es wird klarer: Bergwerke in Polen spielen eine große Rolle. Aber verantwortlich fühlt sich niemand.
Fischsterben in der Oder
:"Der Schlüssel zur Aufklärung liegt in Polen"
Zehntausende Fische sind vergiftet worden, das Ökosystem der Oder ist auf Jahre massiv gestört. Doch die polnischen Behörden lieferten fast drei Wochen lang keine Informationen, beklagt der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel.
Umweltkatastrophe
:Hat eine giftige Algenart die Fische in der Oder getötet?
Zerfledderte Fische, erhöhte Sauerstoff- und Chlorophyllwerte: Vieles spricht dafür, dass Algen die Umweltkatastrophe in der Oder mit verursacht haben. Doch wie sind sie dorthin gekommen?
Fischsterben in der Oder
:"Schock und ein Skandal"
Die Ursache für das Massensterben in der Oder ist noch nicht klar. In Polen ist die Wut über die Katastrophe groß - und Umweltschützer fordern Konsequenzen.
Prymnesium parvum
:Giftige Algenart in der Oder nachgewiesen
Forschern zufolge hat sie sich im Fluss rasant entwickelt. Unklar ist aber noch, ob das Toxin der Alge der Grund für das massenhafte Fischsterben in der Oder ist.
Fischsterben in der Oder
:Was man über die Oder-Katastrophe weiß
War es ein Cocktail aus mehreren Umweltgiften? Noch ist die Ursache des Fischsterbens nicht aufgeklärt. Hätte Polen früher informiert, wäre das Unglück vielleicht glimpflicher verlaufen.
Fischsterben
:Lemke: "Wirklich schlimme Umweltkatastrophe"
Eine deutsch-polnische Expertengruppe soll die Ursachen des Fischsterbens in der Oder untersuchen. In der Grenzregion herrscht Verärgerung über das Verhalten der polnischen Regierung.