:Anklagen und Festnahmen wegen gebrochener Staudämme
Nach der verheerenden Katastrophe in der libyschen Küstenstadt Darna hat die Staatsanwaltschaft gegen 16 Beschuldigte Anklage erhoben. Der suspendierte Bürgermeister muss in U-Haft.
Überschwemmungen in Libyen
:Keiner will Schuld haben
Wissenschaftler werfen libyschen Politikern vor, dass sie wussten, wie gefährlich die Situation im Derna-Tal ist. Doch nichts passierte. Nun warnen die UN vor Problemen an zwei weiteren Dämmen.
Überschwemmungen in Libyen
:UN warnen vor weiteren möglichen Dammbrüchen
Während in den Trümmern von Derna weiter nach Opfern der Überschwemmung gesucht wird, sorgen sich die Vereinten Nationen wegen der Lage an zwei Dämmen. Ein tödlicher Autounfall mit griechischen Nothelfern überschattet den Einsatz.
MeinungWetterextreme
:Ein Kreislauf zwischen Klimakrise, Armut und Konflikt
Libyen erlebt bereits, was anderen Staaten der Welt erst bevorsteht: Katastrophen als direkte Folge der Erderwärmung.
Sorge vor Cholera in Libyen
:"Wir bitten die Menschen dringend, sich den Brunnen in Derna nicht zu nähern"
Grundwasser, das mit Leichen, Tierkadavern, Müll und chemischen Substanzen verschmutzt ist: Davor warnen Behörden, doch Dutzende Kinder sind offenbar bereits erkrankt. Helfer sprechen von chaotischen Zuständen.
Flut in Libyen
:Bewältigung der Katastrophe kann "viele Monate oder Jahre" dauern
In der Küstenstadt Derna ist die Zerstörung durch die Überschwemmungen extrem. Etwa ein Drittel der Stadt könnte verwüstet sein. Immerhin läuft die Hilfe jetzt an - und es gibt Geschichten, die optimistisch stimmen.
Griechenland
:Betreten auf eigene Gefahr
Zwischen Katastrophe und mediterraner Leichtigkeit lagen in Athen oft nur ein paar Grad, ein paar Funken, ein paar Windböen, ein paar Kilometer. Nach diesen Wochen der Extreme bleibt die Frage: Wie kann man in Europas heißester Hauptstadt im Sommer noch leben?
Marokko
:"Ein Dorf in der Region wurde fast ausgelöscht"
Brahim Imzouaren wuchs in Agrd Noudoz auf, einem Dorf im Atlasgebirge, das stark vom Erdbeben betroffen ist. Jetzt hilft er vor Ort beim Wiederaufbau. Der Versuch, Worte für das Unbeschreibliche zu finden.
Flut in Libyen
:Zweigeteilte Katastrophe
Die tödlichen Überschwemmungen in Libyen treffen auf ein gespaltenes Land. Zwei Regierungen konkurrieren um die Macht und treiben die Bevölkerung in den Abgrund. Kann die Notlage die Rivalen näher zusammenbringen?
Marokko nach dem Beben
:Vergesst uns nicht
Wer ins Atlasgebirge fährt, in die Dörfer, die vom Erdbeben am schwersten getroffen wurden, merkt schnell: Je höher die Berge, desto größer die Wut. Von der Regierung hat sich hier oft noch niemand blicken lassen. Aber: Kein schlechtes Wort über den König.
Libyen
:Rotes Kreuz: 10 000 Vermisste nach Überschwemmungen
Sturmtief "Daniel" setzt einige Städte teilweise unter Wasser. Allein in Derna soll es mehr als 1000 Tote geben, die Lage ist Behörden zufolge "katastrophal". Die EU und die Bundesregierung bieten dem Land Hilfe an.
Flut in Libyen
:„Verheerende Katastrophe“
Erst das Erdbeben in Marokko, jetzt die Flut in Libyen: Diesmal trifft es ein Land, das von politischen Unruhen geprägt ist. Auf den Straßen liegen Leichen, ein Ministeriumssprecher spricht von 5200 Toten.
Erbeben in Marokko
:Zahl der Toten steigt auf mehr als 2800
Die Hoffnung schwindet, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Nur etwa 72 Stunden kann ein verschütteter Mensch ohne Wasser auskommen. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen.
Marokko
:Erdbebenhilfe läuft schleppend an
Die Zahl der Opfer der Naturkatastrophe in Marokko steigt. In vielen Gebieten ist die Lage verheerend. Die Regierung hält sich dennoch zurück, wenn es um internationale Hilfe geht.
MeinungErdbeben in Marokko
:Erst die Katastrophe, dann die Politik
Natürlich kann keine menschliche Macht die Natur aufhalten. Aber in Zeiten der Katastrophe zeigen sich Folgen des politischen Handelns deutlicher denn je.
Rückversicherer
:Keine Angst vor dem Sturm
Die Munich Re will weiter Naturkatastrophen versichern, auch wenn Konkurrenten sich aus dem Geschäft zurückziehen.
Erdbeben in Marokko
:"Unsere Nachbarn liegen unter den Trümmern"
Das schwere Erdbeben in Marrakesch hat mehr als 2000 Todesopfer gefordert, einige betroffene Gebiete haben die Retter bislang noch gar nicht erreicht. Marokko ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.
Naturkatastrophe
:Mehr als 1000 Tote nach Erdbeben in Marokko
Es ist das verheerendste Beben seit Jahrzehnten in dem Land. Die Schäden in Städten wie Marrakesch und Casablanca sind immens. Schlimmer aber sind die Dörfer im Atlasgebirge betroffen.
Waldbrände
:Außer Kontrolle
In Kanada und Griechenland wüten weiter schlimme Waldbrände. Justin Trudeau schwört die Kanadier auf den Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ein.
Waldbrände in Griechenland
:Schon wieder Apokalypse
Nur wenige Wochen nach den Großbränden auf Rhodos hat es Griechenland wieder mit Feuern zu tun, vor allem nahe der türkischen Grenze. Dort fand die Feuerwehr 18 Leichen. Es sind vermutlich Migranten.
Waldbrände
:18 Leichen in Griechenland entdeckt
Starke Winde fachen die Flammen an verschiedenen Orten des Landes immer wieder an. Nun gibt es in einem Nationalpark an der Grenze zur Türkei Todesopfer zu vermelden. Die EU schickt mehrere Flugzeuge und Hubschrauber.
Kalifornien
:Im Zentrum des "Hurriquake"
Tropensturm "Hilary" führt zu Rekord-Regenfällen und Überschwemmungen, dazu gibt es mehrere Erdbeben. Es geht aber glimpflicher aus als befürchtet - weshalb die Kalifornier schon wieder Witze machen.
Tropensturm
:"Hilary" erreicht Kalifornien - zwei Tote in Mexiko
Überflutete Straßen, Hunderte gestrichene Flüge, geschlossene Schulen: Der US-Bundesstaat hat sich für den Tropensturm gerüstet. Auch in Mexiko kämpfen die Menschen gegen die Wassermassen.
Indien
:Dutzende Tote durch starken Monsunregen und Erdrutsche
Nach heftigen Regenfällen im Norden Indiens ist ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt. Der Regierungschef des Bundesstaates Himachal Pradesh spricht von Erdrutschen, Fluten und zerstörten Häusern.
Brände
:"Die Regierung sagt uns nicht, was passiert"
Auf der Hawaii-Insel Maui steigt die Zahl der Opfer unaufhörlich. Niemand weiß, wie viele Menschen noch vermisst sind. Opfer können nur mit DNA-Tests identifiziert werden - haben die Behörden versagt?
Brände auf Hawaii
:Mindestens 80 Tote auf Maui - noch viele Menschen vermisst
Einige, die sich retten konnten, begutachten den verkohlten Rest von dem, was einmal ihr Leben war. Und eine Frage schwebt über allem: Wurde zu spät gewarnt?
Feuer auf Maui
:Das Paradies ist abgebrannt
Viele Menschen konnten sich nur mit Glück aus der historischen Küstenstadt Lahaina retten, andere harrten aus. Die Zahl der Opfer steigt.
Brände auf Hawaii-Insel
:Zahl der Toten auf Maui steigt auf 55
Die 19 weiteren Opfer wurden ebenfalls in der völlig zerstörten Stadt Lahaina gefunden. Und die Lösch- und Rettungsarbeiten auf den Inseln sind noch nicht beendet.
Waldbrände in Hawaii
:Lahaina? Gibt es nicht mehr
Die Stadt war ein Paradies - für Einwohner und Touristen. Schon jetzt ist von Lahaina kaum mehr etwas übrig. Bilder von den Bränden auf Hawaii.
Flutkatastrophe
:Slowenien räumt auf
Die Unwetter vom Wochenende waren die schwerste Naturkatastrophe in der Geschichte des jungen Landes. Nun wird sichtbar, was das Wasser angerichtet hat.
Hochwasser in China
:Zehntausende Menschen eingeschlossen
Der Taifun "Doksuri" hat in China Rekordregenmengen mit sich gebracht. Betroffen ist vor allem die Provinz Hebei und auch die Hauptstadt Peking. Einsatzkräfte versuchen, Menschen aus ihren Häusern zu retten.
00:44
Naturkatastrophe
:Schwere Unwetter in Norditalien
Hagelkörner so groß wie Tennisbälle: Über Mailand, weitere Teile der Lombardei und die Gardasee-Region zieht ein heftiger Sturm hinweg. Eine 16-Jährige kommt ums Leben. Ein Flugzeug muss notlanden.
Brände im Mittelmeerraum
:Griechenland und Algerien kämpfen weiter gegen Brände
Auf der griechischen Mittelmeerinsel Rhodos werden 20 000 Menschen in Sicherheit gebracht, Sonderflüge sollen Touristen nach Hause bringen. Gleichwohl reisen weitere Urlauber an. In Algerien kommen bei Waldbränden 25 Menschen ums Leben.
Rhodos-Rückkehrer am Münchner Flughafen
:"Wir wissen nicht, ob das Hotel zerstört ist"
Tausende fliehen vor den Waldbränden auf Rhodos. Urlauber, die am Montag in München gelandet sind, berichten von "kriegsähnlichen" Zuständen im Südosten der Insel. Und im Norden läuft die Disco einfach weiter.
Waldbrände auf Rhodos
:"Auf die Hilfe der Regierung zu warten, können wir uns nicht leisten"
Als sich die Flammen näherten und gegen den Qualm nur noch Masken halfen, musste er sein Dorf verlassen. Nun ist George Koviou zurück in Lardos. Sein Restaurant will er noch heute wieder eröffnen.
Hitze in Europa
:Waldbrände: Was Urlauber jetzt wissen sollten
Auf Teneriffa, aber erneut auch in anderen beliebten Reiseregionen in Südeuropa wüten verheerende Brände. Können Urlauber nun stornieren? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Griechenland
:"Rhodos steht in Flammen"
Auf der Ferieninsel brennen Wälder, Kirchen und Dörfer. 19 000 Einheimische und Urlauber wurden in Sicherheit gebracht, der Reisekonzern Tui stoppt bis Mitte der Woche sämtliche Flüge. Und es kommt zu weiteren Bränden - etwa auf Korfu.
Waldbrände
:Es brennt in Europa
Auch in diesem Jahr greifen die Flammen wieder um sich, sowohl in Deutschland als auch in anderen Teilen Europas wie aktuell in Griechenland. Was diese Waldbrandsaison besonders macht.
USA
:Ein Sommer der Extreme
Hitzewelle in Phoenix, 32,4 Grad Wassertemperatur in Florida, Überschwemmungen in Vermont: Vielen Amerikanern wird gerade klar, dass der Klimawandel auch die USA betrifft.
Island
:Die Lava sprudelt
Auf Island spielt sich ein beeindruckendes Naturspektakel ab: Glutrote Lava tritt an die Erdoberfläche – aber nicht wie bei einem klassischen Vulkanausbruch. Die Bilder.
Schweizer Bergdorf
:"Es wird eine Zukunft für Brienz geben"
Der Bergsturz hat das Dorf Brienz verschont. In wenigen Tagen dürfen die Bewohner wohl zurückkehren. Dabei zeugen Risse in Häuserwänden von einer weiteren Gefahr.
Graubünden
:Gewaltiger Felssturz verfehlt Schweizer Bergdorf Brienz knapp
Schon lange bedrohen riesige abrutschende Felsmassen den Ort. Nun liegt eine Straße oberhalb des Dorfes meterhoch unter Schutt. Und noch ist wohl nicht alles heruntergekommen.
Bergrutsch in der Schweiz
:Knapp daneben
Seit Wochen drohte das Dorf Brienz von einem Felssturz verschüttet zu werden. In der Nacht lösten sich die Gesteinsmassen. Das Dorf blieb verschont - vorerst. Die Bilder.
Feuer
:Waldbrandbekämpfung in Mecklenburg-Vorpommern geht weiter
Nach einer Flugpause in der Nacht soll das Löschen der Feuer bei Lübtheen und Hagenow auch mit Hubschraubern weitergehen, der Landrat zeigt sich vorsichtig optimistisch. In Rheinland-Pfalz mussten einige Menschen unterdessen ihre Häuser verlassen.
`Geologie
:Der Supervulkan regt sich
Die Phlegräischen Felder bei Neapel könnten bald aufreißen, warnen Vulkanologen. Was passiert dann in der dicht besiedelten Region?
Berg über Brienz
:Heimweh mit Bauchschmerzen
Der Berg über dem Schweizer Dorf Brienz rutscht weniger bedrohlich als befürchtet. Doch nun zweifeln ausgerechnet die Evakuierten: Wollen wir überhaupt zurück?
USA
:Waldbrände hüllen New York in Rauch
In Kanada wüten Hunderte Waldbrände. Der Rauch zieht bis in den Nordosten der USA, trübt die Sicht und gefährdet die Gesundheit der Menschen. Bilder aus der betroffenen Region.
Jüterbog
:Feuerwehr kämpft weiter gegen Waldbrand auf Ex-Truppenübungsplatz
Am Samstag hatte sich die Lage verschärft, ein rasches Ende des Löscheinsatzes ist nicht absehbar. Die von den Flammen betroffene Fläche ist deutlich größer geworden.
Italien
:Das Land und der Schlamm
Nach dem verheerenden Starkregen in der Emilia-Romagna machen sich die Menschen an die Aufräumarbeiten - während die Lage in den Bergen noch dramatisch ist. Eine Reise durch das Überschwemmungsgebiet.
Italien
:Die Gefahr ist nicht gebannt
14 Tote hat es bei den Überschwemmungen in Italien bisher gegeben. Und die Hoffnung, das Wetter könnte umschlagen, hat sich nicht erfüllt. Für Samstag werden erneut Schauer erwartet.