Naturkatastrophe

Türkei
:Nachbeben in Istanbul – insgesamt mehr als 200 Verletzte

Mehrere Erdstöße erschüttern Istanbul. Obwohl größere Schäden ausbleiben, ist die Lage angespannt. Experten warnen vor einem möglichen weiteren Beben.

Türkei
:151 Verletzte nach Erdbeben in Istanbul

Bei dem Versuch, sich aus Häusern in der 16-Millionen-Metropole zu retten, verletzen sich zahlreiche Menschen. Es gibt bislang keine Berichte über größere Schäden. Experten warnen davor, dass das Hauptbeben noch kommen könnte.

Flut im Ahrtal
:Erst der Keller, dann die Kunst

Ein Gemälde, ein Buch, eine historische Tür. Nach der Flut im Ahrtal waren diese aufgeweichten Dinge erst mal unwichtig. Jetzt, vier Jahre später, merken ihre Besitzer, dass sie sie mehr brauchen denn je - und versuchen sie zu retten.

SZ PlusVon Christina Lopinski (Text) und Claudia Karmann (Text und Fotos)

MeinungAsien
:Myanmar ist ohnehin ein Land im Krieg. Und jetzt bringt das Beben noch mehr Leid über die Menschen

Der Vielvölkerstaat ist kaputt, nicht erst seit dieser Naturkatastrophe. Doch was kümmert’s die Junta, sie bombardiert  ihre Gegner. Und verweigert wohl Rebellengebieten dringend benötigte Hilfe.

SZ PlusKommentar von Arne Perras

Myanmar
:Mehr als 2700 Tote nach schwerem Erdbeben

Die Militärmachthaber korrigieren die Zahl der Opfer im Land nach oben – und noch immer sind bei Weitem nicht alle Vermissten gefunden. Ungeachtet der Katastrophe greife das Regime seine Gegner weiter an, meldet eine Menschenrechtsgruppe.

Myanmar
:Der Junta-Chef, der nun den Wohltäter in der Not geben will

Min Aung Hlaing kämpft gegen eine Vielzahl an Rebellengruppen im Land. Und nun auch gegen den Glauben der Menschen, das Erdbeben könnte ein Zeichen höherer Kräfte gewesen sein.

SZ PlusVon Arne Perras

Erdbeben in Südostasien
:Kind und zwei Frauen in Myanmar nach 60 Stunden gerettet

Zweieinhalb Tage waren sie in der Stadt Mandalay unter den Trümmern eines Gebäudes begraben.

Erdbeben in Myanmar
:Die Menschen trauern, die Junta bombardiert

Während in Mandalay Familien nicht hinterherkommen, ihre Toten einzuäschern, fliegt die Militärjunta wieder Luftangriffe. Nur wenige Stunden nach dem großen Beben. Warum Hilfe im zersplitterten Myanmar nur schwer durchdringt.

SZ PlusVon Arne Perras

Südostasien
:Suche nach Erdbeben-Überlebenden - Helfer kämpfen gegen die Zeit

Zwei Tage nach dem Erdbeben in Südostasien ist die Lage weiter unübersichtlich, vor allem in Myanmar. In Bangkok suchen Helfer in einem Trümmerberg nach Verschütteten.

Erdbeben in Südostasien
:Mehr als 1600 Tote in Myanmar

Das Rote Kreuz im Bürgerkriegsland Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Experten befürchten nach dem Beben in Südostasien, dass die Zahl der Opfer in die Tausende gehen könnte.

Neapel
:Der Supervulkan brodelt wieder

Im Großraum Neapel hat die Erde in der Nacht heftig gebebt. Die Phlegräischen Felder, ein Supervulkan westlich der Stadt, werden als Ursache ausgemacht. Experten gehen davon aus, dass der große Ausbruch erst in 10 000 Jahren kommt. Aber was, wenn sie sich irren?

Von Marc Beise

Türkei
:Eine Stadt, die sich vermisst

Antakya wurde vor zwei Jahren von einem Erdbeben fast völlig zerstört. Der Staat will die Stadt wieder aufbauen. Doch kann man die Seele einer Stadt mit Beton retten?

SZ Plusvon Raphael Geiger

Tausende verlassen griechische Insel
:Warum auf Santorin die Erde bebt

Innerhalb weniger Tage hat auf der griechischen Insel mehr als 200 Mal die Erde gebebt. Viele Anwohner und Touristen bringen sich in Sicherheit. Wie schätzt ein Experte die Gefahr ein?

SZ PlusVon Denis Pscheidl (Text) und Sarah Unterhitzenberger (Grafiken)

Indonesien
:23 Tote bei Erdrutschen auf Bali und Java

Auf den indonesischen Inseln ist Regenzeit. In mehreren Orten gehen Gesteinsmassen und Erde nieder, viele Menschen sterben oder werden vermisst. Die Behörden warnen vor weiteren Katastrophen.

Kalifornien
:Warnung vor neuen Stürmen: Brandgefahr steigt wieder

Zuletzt sind die Feuer in und bei Los Angeles eingedämmt worden. Nun könnten sie neu entfacht werden, denn der Wetterdienst sagt starke Santa-Ana-Winde voraus.

MeinungPro und Contra
:Bekommen die Brände in Los Angeles zu viel Aufmerksamkeit?

In Los Angeles wüten seit mehr als einer Woche verheerende Feuer – und alle schauen hin. Geraten darüber Katastrophen in Ländern in Vergessenheit, die uns weniger nah sind?

SZ PlusVon Marlene Weiß und Christoph von Eichhorn

Brände in Los Angeles
:„Die Einsatzkräfte hatten von Anfang an schlechte Karten“

Wie kann es sein, dass sich die Brände in Großraum Los Angeles auch nach einer Woche nicht löschen lassen? Ein Waldbrandexperte erklärt, was das mit den starken Winden zu tun hat, mit Palmen in den Vorgärten und geschmolzenen Akkus von Elektroautos.

Interview von Claudia Karmann

Los Angeles
:Die fünf Brandherde

Die Situation in der zweitgrößten Stadt der USA ist unübersichtlich. Die Zerstörung immens. Ein Überblick in Karten und Bildern.

SZ Plusvon Felicitas Kock, Leonard Scharfenberg und Jonas Jetzig

Erdbeben am Mount Everest
:„Der Druck war so stark, dass es mir eines meiner Zeltfenster herausgerissen hat“

Als am Dienstag vor einer Woche in Tibet die Erde bebte, wurde der deutsche Extrembergsteiger Jost Kobusch aus dem Schlaf gerissen: Er zeltete am Mount Everest mutterseelenallein auf 5700 Meter Höhe. Es war nicht sein erstes Erdbeben an dem Berg.

SZ PlusInterview von Nadine Regel

Erdbeben in Tibet
:Gefangen in einer der kältesten Regionen der Erde

Nach dem Erdbeben in Tibet soll es mindestens 95 Tote und mehrere Hundert Verletzte geben. Hilfskräfte haben Schwierigkeiten, die entlegenen Dörfer des Himalaja zu erreichen. Es bleibt wenig Zeit: Im Gebiet um den Mount Everest könnten sonst Überlebende erfrieren.

SZ PlusVon Gregor Scheu

Hochwasser in Bayern
:Reichertshofen wurde zum Sinnbild der Juni-Flut – so geht es dem Ort heute

Als die oberbayerische Gemeinde am 2. Juni im Hochwasser versank, reisten Olaf Scholz, Robert Habeck und Markus Söder an. Ein halbes Jahr später erlebt man als Besucher eine Überraschung.

Von Thomas Balbierer

Die Katastrophe von Mayotte
:Wenn ein Sturm auf Anarchie trifft

Bevor der Zyklon „Chido“ die französische Inselgruppe Mayotte vor Afrika traf, glaubten viele noch, er sei eine Lüge. Nun sollen Hunderte tot sein, vor allem illegale Einwanderer – ein politisches Versagen Frankreichs.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Brände in Kalifornien
:„Jedes gerettete Leben ist ein Sieg“

Brian Kane arbeitet als Feuerwehrmann in Kalifornien. Jahr für Jahr kämpft er gegen die Flammenhölle, sieht Menschen leiden, die alles verlieren – und weiß, dass es in der nächsten Saison von vorn losgehen wird. Wie hält er das aus?

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Klimakrise
:Land unter

Wohl nirgends wird die Bedrohung durch die Klimakrise so deutlich wie in Tuvalu, einem winzigen Staat im Pazifik. Er könnte verschwinden, wenn der Meeresspiegel weiter steigt. Besuch auf einer Insel, die sich auf ihren eigenen Untergang vorbereitet.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Ehrenamtliche in Bayern
:Grüne fordern mehr Katastrophenschutz und eine Helfergleichstellung

In Bayern werden Feuerwehrleute für Weiterbildungen freigestellt, andere Ehrenamtliche nicht. Für Fraktionsvorsitzende Schulze eine „Zwei-Klassen-Gesellschaft“.

Von Jonas Christmann

Bergrutsch in der Schweiz
:„Ich kann nicht mehr“

Erneut müssen die Bewohner das Dorf Brienz verlassen. Ein gigantischer Schuttstrom bewegt sich täglich Richtung Dorf, er könnte Brienz mit mehr als 80 Kilometern pro Stunde treffen. Gehen die Bewohner jetzt für immer?

SZ PlusVon Yann Cherix

Feuer in Kalifornien
:Waldbrand breitet sich aus und zerstört Häuser

Die Flammen nordwestlich von Los Angeles greifen schnell um sich, dazu tragen auch die starken Santa-Ana-Winde bei. Anwohner fliehen, das Ausmaß des Schadens ist noch nicht bekannt.

Nach der Flut in Spanien
:Rettungskräfte suchen in Autos und Garagen nach Toten

Auf Schlauchbooten durchsuchen Feuerwehrleute eine Tiefgarage in Valencia nach Flutopfern, die offizielle Todeszahl steigt auf 217. Nach den Ausschreitungen und Übergriffen auf Spaniens König und Regierungschef gibt es erste Festnahmen.

SZ PlusVon Patrick Illinger

Indonesien
:Mindestens zehn Menschen sterben nach Vulkanausbruch

Mitten in der Nacht bricht auf der indonesischen Insel Flores der Lewotobi Laki-Laki aus. Lava und Gestein regnen vom Himmel, Häuser stürzen ein. Rettungskräfte rechnen mit weiteren Opfern.

Schwere Überschwemmungen
:Zahl der Toten in Spanien steigt auf mehr als 95 – Menschen weiter eingeschlossen

Bei den heftigen Regenfällen kommen vor allem in der Mittelmeerregion Valencia viele Menschen ums Leben. Wassermassen reißen Autos und Brücken weg. Überschwemmte Straßen behindern die Rettungsarbeiten.

Klimakrise
:Südamerika trocknet aus

Verendete Fische, vertrocknete Pflanzen, und indigene Gemeinschaften, die keine Nahrung mehr finden: Der Kontinent wird schon im zweiten Jahr in Folge von einer Jahrhundertdürre heimgesucht. Die Ursachen sind auch menschengemacht – die Folgen für Natur und Klima verheerend.

SZ PlusVon Christoph Gurk

Katastrophen
:Ein Asteroid, viermal so groß wie der Mount Everest

Vor mehr als drei Milliarden Jahren erlebte die Erde einen gewaltigen Einschlag, viel größer als jener, dem wohl später die Dinosaurier zum Opfer fielen. Eine unvorstellbare Katastrophe? Das hängt von der Perspektive ab.

Von Christian Weber

Südamerika
:Brände in Bolivien erreichen katastrophales Ausmaß

Durch das Feuer in Wäldern und auf Weiden ist eine Fläche zerstört worden, die fast dreimal so groß ist wie Nordrhein-Westfalen. Die Behörden zählen mehr als 85 000 Brandherde – so viele wie nie zuvor.

US-Präsident
:Biden besucht Deutschland schon kommende Woche

Wegen des Hurrikans „Milton“ hatte der US-Präsident seine Reise kurzfristig abgesagt. Nun wird bekannt, wann Biden sich mit Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier treffen will.

Hurrikan "Milton"
:Der Sunshine State liegt in Trümmern

Hurrikan „Milton“hat Menschenleben gekostet, Häuser zerstört und Straßen geflutet. Das Aufräumen danach könnten nochmal gefährlich werden.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Wirbelstürme in den USA
:Hurrikan „Milton“ hinterlässt schwere Schäden und mehrere Tote

Millionen Haushalte sind ohne Strom und viele Tausend Menschen ohne Trinkwasser. Dennoch sagt Floridas Gouverneur: „Zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario.“

Hurrikan „Milton“
: „Es sieht aus wie der Sturm des Jahrhunderts“

Mehr als eine Million Menschen in Florida müssen sich vor „Milton“ in Sicherheit bringen. Dabei schwebt über allem die Frage: Wer ist der beste Katastrophenmanager? Schon in der Vergangenheit haben Naturkatastrophen politische Schicksale geprägt.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Wirbelstürme in den USA
:Florida droht Verwüstung durch Hurrikan „Milton“

Am Mittwoch soll der gewaltige Wirbelsturm in Florida auf Land treffen. Dort richtete erst vor Kurzem der Hurrikan „Helene“ schweren Schaden an. Millionen Menschen verlassen die Gegend. Auf den Autobahnen kommt es zu kilometerlangen Staus, Flüge werden gestrichen.

MeinungExtremwetter
:Hurrikan Helene zeigt: Es kann alle treffen

Die Schäden von Hurrikan Helene und anderer Extremwettereignisse könnten weitaus größer sein als gedacht. Selbst reiche Länder sollten sich nicht zu sicher fühlen.

SZ PlusKommentar von Christoph von Eichhorn

Hurrikan in den USA
:Der Sturm ist längst ein Politikum

Hurrikan „Helene“ hat nicht nur die Küste der USA verheert, sondern auch unvorbereitete Regionen tief im Land – darunter zwei Swing States, die die kommende Wahl mitentscheiden. Was ließ den Sturm so heftig werden?

SZ PlusVon Peter Burghardt und Christoph von Eichhorn

Unwetter in den USA
:Sturm „Helene“: Mehr als 90 Tote und Schäden in Milliardenhöhe

Millionen Menschen sind ohne Strom, Straßen und Brücken sind zerstört, Überschwemmungen von Florida bis Virginia: Das sind die verheerenden Folgen des Unwetters im Südosten der USA. US-Präsident Biden will noch in dieser Woche in die betroffenen Gebiete reisen.

Hochwasser
:Elbe in Dresden erreicht Sechs-Meter-Marke

Für die Anwohner bedeutet das, dass jetzt auch überörtliche Straßen und Schienenwege überschwemmt werden können. In den anderen Ländern beginnen die Aufräumarbeiten, aber die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Unwetter
:„Sehr viel menschliches Leid“

Während Deutschland sich noch auf das Hochwasser vorbereitet, kämpfen die Menschen in Mittel- und Osteuropa weiter mit den Fluten. Die Lage bleibt gefährlich, mindestens 19 Menschen sind umgekommen, ganze Landstriche verwüstet. Ein Überblick.

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Österreich: Hochwasser-Katastrophe mitten im Wahlkampf

Wasser statt Migration: Wie das Hochwasser die Nationalratswahlen überlagert.

Von Cathrin Kahlweit, Lars Langenau

Hochwasser
:Szenen einer angekündigten Katastrophe

Seit Tagen warnen Meteorologen vor einem Jahrhunderthochwasser in Österreich, Tschechien, Polen und anderen Ländern. Nun ist das Wasser da. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

SZ Plus

Hochwasser
:Österreich und die Angst vor dem Untergang

Es schüttet, das Wasser steigt, ein Feuerwehrmann stirbt – und plötzlich verstummt das Wahlkampfgerede von der „Klimahysterie“. Eindrücke aus einem Land, das mit dem Schlimmsten rechnet.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Unwetter
:„Eine sehr dramatische Situation“

Mindestens acht Menschen kommen durch das Hochwasser ums Leben. Besonders betroffen sind Polen, Tschechien und Rumänien. So ist die Lage in den überfluteten Gebieten.

Hochwasser
:Österreich und die Angst vor dem Untergang

Es schüttet, das Wasser steigt, ein Feuerwehrmann stirbt – und plötzlich verstummt das Wahlkampfgerede von der „Klimahysterie“. Eindrücke aus einem Land, das mit dem Schlimmsten rechnet.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Japan
:Komm, wir bauen eine neue Stadt

Nach dem verheerenden Erdbeben kann man den Menschen in Wajima bei der schier unmöglichen Aufgabe zusehen, vor der Katastrophengebiete überall stehen: Wie fängt man an einem Ort neu an, an dem alles am Ende ist?

SZ PlusVon Thomas Hahn

Unwetter
:Tote und Verletzte nach Taifun in Vietnam

Noch dauern die Bergungsarbeiten an. Aber es ist bereits jetzt klar, dass Taifun „Yagi“ große Zerstörung in vielen Teilen des Landes angerichtet hat. Mit den Folgen wird Vietnam länger zu kämpfen haben.

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