Diplomatie:All diese Kriege, all diese Krisen

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Hat reihenweise Krisen zu bewältigen: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen). (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Internationale Verwerfungen häufen sich in einem Maße, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Verzagen aber hilft nicht. Europa muss sich seiner Verantwortung stellen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Der Krieg im Nahen Osten bestimmt derzeit die Schlagzeilen und hält die Diplomatie in Atem. Sogar der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine tritt dagegen in den Hintergrund, obwohl seine geopolitischen Folgen zumindest für Europa wesentlich weitreichender sein dürften. Allein diese beiden Großkrisen absorbieren einen guten Teil der politischen Kapazitäten der Staaten des politischen Westens für Konfliktmanagement.

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