Afghanistan

dpa-Nachrichten

  1. Flüchtlinge
    :188 Afghanen fliegen mit Aufnahmezusage nach Deutschland

  2. Migration
    :Pakistan: Gericht startet Anhörung gegen Massenabschiebung

  3. Abschiebungsgefahr
    :Regierung will Schutz afghanischer Geflüchteter in Pakistan

  4. Extremismus
    :Taliban-Auftritt in Moschee soll Thema im Landtag werden

  5. Religion
    :Empörung über Taliban-Auftritt in Kölner Moschee

  6. Extremismus
    :Taliban-Auftritt in Kölner Moschee sorgt für Empörung

  7. Extremismus
    :Korrigierte Angaben zu Veranstalter von Taliban-Auftritt

  8. Kölner Moschee
    :Faeser erwartet nach Taliban-Auftritt Aufklärung von Ditib

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Weitere Artikel

SZ-Adventskalender
:Harte Arbeit und Herzenswünsche

Seinen drei Söhnen will Janatgul Y. ein guter Vater sein. Den beiden Jüngeren will er bei sich in der Wohnung ein schönes Zuhause und Geborgenheit bieten. Doch es fehlt ein Stockbett und ein großer Kleiderschrank.

Von Berthold Neff

SZ PlusMeinungDiplomatie
:All diese Kriege, all diese Krisen

Internationale Verwerfungen häufen sich in einem Maße, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Verzagen aber hilft nicht. Europa muss sich seiner Verantwortung stellen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Pakistan und Afghanistan
:Arm gegen Ärmer

Pakistan weist mit großer Härte afghanische Flüchtlinge aus. Dahinter stecken vor allem innenpolitische Probleme. Aber werden die durch diese Maßnahme gelöst?

Von David Pfeifer

Pakistan
:Helfer warnen Ausbreitung von Infektionen

Angesichts der Massenvertreibung afghanischer Geflüchteter aus Pakistan warnt die Hilfsorganisation Save the Children vor einer Ausbreitung von Infektionen in den Flüchtlingslagern. "Die Menschen sind dicht an dicht in zugigen Zelten untergebracht ...

SZ PlusPorträt
:Vom Licht und vom Loslassen

Mit ihren Künstlerfenstern in der Abtei von Tholey wurde Mahbuba Maqsoodi international bekannt. Ein Gespräch mit der gebürtigen Afghanin über Vorurteile gegenüber Muslimen, über die Farben in Herat, St. Petersburg und in der Oberpfalz, wo ein neues Projekt entstanden ist.

Von Jutta Czeguhn

SZ PlusNordrhein-Westfalen
:Scharf verurteilt - aber machtlos

Der Auftritt eines hohen Taliban-Funktionärs in Köln empört auch das Auswärtige Amt. Die Ditib, in deren Räumen die Veranstaltung stattgefunden hatte, distanziert sich. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen sehen keine Möglichkeit, die Veranstaltung zu ahnden.

Von Michael Bauchmüller und Christian Wernicke

Islamismus
:Scharfe Kritik nach Auftritt von Taliban-Funktionär in Kölner Moschee

Abdul Bari Omar spricht auf einer Veranstaltung in Köln-Chorweiler. Das Auswärtige Amt verurteilt das "aufs Schärfste". Die örtliche Ditib-Gemeinde sieht sich getäuscht.

Afghanistan
:Besonderer Schutz für Frauen

Mädchen und Frauen in Afghanistan können nach Auffassung eines Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs allein aufgrund ihrer Geschlechtsangehörigkeit als verfolgt gelten. Sie erlebten unter den radikalislamischen Taliban eine "schwerwiegende ...

SZ PlusPakistan
:Der Premier, der Hunderttausende Afghanen loswerden will

Anwaar-ul-Haq Kakar ist nur Regierungschef für den Übergang. Und den will er nutzen, um die vielen Flüchtlinge, die vor Krieg und Taliban geflohen sind, zurückzuschicken.

Von David Pfeifer

Afghanistan
:Taliban bitten um Hilfe

Angesichts der Rückkehr Tausender afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan haben die in Afghanistan regierenden Taliban internationale Unterstützung gefordert. Afghanistan könne die hohe Anzahl an zurückgekehrten Menschen nicht alleine bewältigen ...

SZ PlusPakistan
:Flucht ins Nichts

1,7 Millionen Afghanen müssen Pakistan verlassen, nachdem Mitte der Woche eine Ausreisefrist abgelaufen ist. Unzählige Lastwagen stauen sich jetzt auf dem berühmten Khyber-Pass. Aber wohin sollen die Vertriebenen eigentlich gehen?

Von David Pfeifer und Niklas Keller

Pakistan
:Zurück ins Nichts

1,7 Millionen afghanische Flüchtlinge müssen Pakistan bis 1. November verlassen, diese Frist setzt die Regierung. Sie können aber nur wieder nach Afghanistan, wo die Taliban herrschen, vor denen sie geflohen sind.

Von David Pfeifer

SZ PlusMeinungPakistan
:Die Flüchtlinge sollen büßen

Die pakistanische Regierung weist nun 1,7 Millionen Afghanen aus. Obwohl sie nichts verbrochen haben - außer im falschen Land geboren zu sein.

Kommentar von David Pfeifer

SZ PlusAfghanistan
:"Ich fühle mich noch immer schuldig, dass ich lebe"

Nach der Machtübernahme der Taliban vor zwei Jahren floh die afghanische Schriftstellerin Homeira Qaderi in die USA. Sie denkt oft an ihre Kindheit in ihrer Heimat - und an ihre Freundinnen von damals, die alle tot sind.

Von Julia Rothhaas

SZ PlusPressefreiheit
:Arte-Reporter freigelassen

Der französisch-afghanische Journalist Mortaza Behboudi wurde nach mehr als neun Monaten Gefangenschaft bei den Taliban in Kabul freigelassen.

Von Léonardo Kahn

Afghanistan
:UN-Hilfsaufruf für Erdbebenopfer

Nach der Serie von Erdbeben in Afghanistan sind Zehntausende Menschen in Herat auf Hilfe angewiesen. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) will 100 000 Menschen versorgen und braucht dafür rund 18 Millionen Euro, wie es am Mittwoch berichtete. Das WFP ...

Nach Erdbeben
:Afghanistan: Weniger Tote als bisher angenommen

Nach den schweren Beben korrigiert die Regierung die Zahl der Verstorbenen nach unten, von 2400 auf 1000 Menschen. Die Not im Land ist trotzdem groß, die EU hat Hilfe zugesagt.

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Im toten Winkel der Welt

Die Hilfe rollt nur sehr langsam an, die Aufmerksamkeit ist ganz woanders: Ein Jahrhundert-Erdbeben hat in dieser Woche Tausende Opfer gekostet. Doch wer kann und will noch etwas für dieses Afghanistan tun?

Kommentar von Tobias Matern

SZ PlusUmgang mit Katastrophen
:"Wir müssen uns nicht auf jeden Schmerz einlassen"

In der Welt überlappen sich die Kriege und Krisen. Die Bilder vom Leid sind nur schwer zu ertragen. Was muss man sich als mitfühlender Beobachter zumuten? Und welche Grenzen hat Empathie? Fragen an den Kognitionswissenschaftler Fritz Breithaupt.

Interview von Marcel Laskus

Kino
:Gute Aussichten

Beim Better World Filmfestival in den Museum Lichtspielen werden Filme aus aller Welt gezeigt.

Afghanistan
:Britischer Youtuber von den Taliban freigelassen

Miles Routledges Geschäftsmodell war es, seine Fans in den sozialen Netzwerken mit gefährlichen Reisen zu beeindrucken. In Afghanistan wurde ihm das vor acht Monaten zum Verhängnis. Nun scheint der Trip doch noch ein gutes Ende gefunden zu haben.

Provinz Herat
:Neues Beben erschüttert Afghanistan

Am Wochenende sind bei starken Erdbeben im Westen des Landes bereits Tausende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt gibt es erneut schwere Erschütterungen. Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Hungersnot.

SZ PlusAfghanistan
:"Die Lage ist katastrophal"

Nach dem Erdbeben in Afghanistan beklagen Helfer die Zustände im Land. Die Taliban versprechen, die Region wiederaufzubauen. Ob sie das einhalten können, ist aber mehr als zweifelhaft.

Von Tobias Matern

Erdbeben in Afghanistan
:"Am Ende könnten es 5000 Tote sein"

Nach den verheerenden Beben in Afghanistan ringen die Menschen mit den Folgen: der Trauer um die Toten, dem Warten auf Hilfe, kalten Nächten im Freien. Ein Helfer berichtet, was die Menschen derzeit am dringendsten brauchen - und wie die Zusammenarbeit mit den Taliban funktioniert.

Interview von Ben Bukes

SZ PlusBeben in Afghanistan
:Mit bloßen Händen

Innerhalb weniger Stunden erschüttern mehrere Erdstöße den Westen Afghanistans. Für viele Vermisste unter den Trümmern gibt es kaum noch Hoffnung. Bilder aus dem Katastrophengebiet, in dem nur langsam Hilfe ankommt.

Von Saladin Salem und Niklas Keller

Erdbeben in Afghanistan
:"Es war unerträglich"

Nach mehreren schweren Erdstößen in Afghanistan rechnen die Taliban mit mindestens 2500 Toten. Für schnelle und wirksame Hilfsmaßnahmen ist das Land nicht gerüstet.

Von Tomas Avenarius

Grenzregion nahe Iran
:Afghanistan: 2000 Tote nach mindestens acht Erdbeben

Mehrere Stöße innerhalb kurzer Zeit ziehen in der Provinz Herat an der Grenze zu Iran schwere Zerstörungen nach sich. Menschen fliehen aus ihren Häusern, die Behörden befürchten viele Opfer.

Pakistan
:Karsai kritisiert Islamabad

Der ehemalige afghanische Präsident Hamid Karsai hat geplante Abschiebungen afghanischer Flüchtlinge aus dem Nachbarland Pakistan kritisiert. Das berichtete der afghanische Nachrichtensender Tolo News am Freitag. Pakistans Haltung sei "unangebracht ...

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Pakistan duckt sich vor seiner eigenen Verantwortung weg

Weil das Land von einer neuen Anschlagserie heimgesucht wird, sollen 1,7 Millionen afghanische Flüchtlinge das Land sofort verlassen. Damit lenkt Islamabad von der eigentlichen Frage ab: Ist die Nation überhaupt bereit, gegen Islamisten zu kämpfen?

Kommentar von Tobias Matern

Afghanistan
:Taliban erlauben Impfkampagne

Afghanistan hat eine landesweite Impfkampagne gegen das Poliovirus gestartet. Wie das von den Taliban geführte Gesundheitsministerium am Montag bekannt gab, sollen mindestens elf Millionen Kinder unter fünf Jahren einen Schutz gegen die auch ...

Afghanistan
:Guterres appelliert an Taliban

Angesichts des Verbots von Mädchenbildung in weiterführenden Schulen in Afghanistan vor zwei Jahren haben die Vereinten Nationen die dort regierenden Taliban dazu aufgefordert, höhere Mädchenschulen wieder zu öffnen. "Mädchen gehören in die Schule ...

Asyl
:Afghanin darf Ausbildung beginnen - nach einem Jahr des Wartens

Die Behörden wollten sie nach Ungarn abschieben. Jetzt kann die junge Frau doch bleiben und in der Gastronomie arbeiten.

Von Nina von Hardenberg

Afghanistan
:Taliban schließen Rohstoff-Deals ab

Afghanistan konnte seine wertvollen Bodenschätze wegen der zahlreichen Konflikte bisher kaum nutzen. Nun teilten die Taliban mit, Abkommen über die Ausbeutung der Rohstoffe unterzeichnet zu haben.

SZ PlusAfghanistan
:"Wir brauchen euch"

Der plastische Chirurg Heinrich Schoeneich operiert Kriegsopfer in Afghanistan - und steht dort vor einem Dilemma: Unterstützt er mit seiner Arbeit indirekt auch die Taliban?

Von Tobias Matern

SZ Plus"Nach Deutschland" von Isabel Schayani
:Das Handy ist die Heimat

Die Journalistin Isabel Schayani erzählt in ihrem Buch "Nach Deutschland" von fünf Menschen auf der Flucht in Europa - und vom großen humanitären Versagen.

Von Aurelie von Blazekovic

quoted. der medienpodcast
:Zwei Jahre unter den Taliban: Afghanistan in den Medien

Seitdem die Taliban in Afghanistan wieder an der Macht sind, wird kaum mehr über das Land berichtet. Wird das den Menschen dort gerecht?

Von Nadia Zaboura und Nils Minkmar

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Zwei Jahre Taliban-Regime: Was hilft den Frauen in Afghanistan?

Seit zwei Jahren herrschen die Taliban wieder in Afghanistan. Und schränken vor allem die Rechte von Mädchen und Frauen immer weiter ein. Der Westen steckt in einem moralischen Dilemma.

Von Tami Holderried und Tobias Matern

Afghanistan
:"Rückschritt Richtung Steinzeit"

Anlässlich der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan vor zwei Jahren hat Außenministerin Annalena Baerbock die Regierungsführung der Islamisten kritisiert. "Zwei Jahre Taliban-Herrschaft bedeuten für die Menschen in Afghanistan zwei Jahre ...

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Die werden doch nicht...

...die gleiche Dummheit zweimal begehen? Zwei Jahre nach Machtübernahme der Taliban verstehen sich die USA erstaunlich gut mit ihnen. Das weckt Erinnerungen an einen historischen Fehler.

Kommentar von Tobias Matern

SZ PlusFrauen in Afghanistan
:„Mein Leben ist zur Hölle geworden“

Vor zwei Jahren übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Für die Frauen dort bedeutet das: Ihre Rechte werden seitdem immer weiter beschnitten. Wie sieht ihr Alltag heute aus? Worauf hoffen sie? Sechs Stimmen aus einem Land, das sich verdunkelt hat.

Protokolle von Miriam Dahlinger und Tobias Matern

Islamismus
:Wie die Frauen in Afghanistan ihre Zukunft verlieren

Vor zwei Jahren stürmten die Taliban Kabul, der Westen zog gedemütigt ab. Seitdem drehen die Islamisten die Uhren für die Frauen wieder zurück. Und die internationale Staatengemeinschaft findet keinen Weg, das zu ändern.

Von Tobias Matern

Afghanistan
:Hilfsorganisationen im Visier

Die in Afghanistan regierenden Taliban haben einem Bericht zufolge ihren Einfluss auf Hilfsorganisationen weiter verstärkt. "Nach Angaben mehrerer UN-Beamter verschiedener Behörden haben die Taliban die meisten von der UN verwalteten Hilfsprogramme ...

Radio-Feature "Kabuls Demokratie im Exil"
:Das Ende der Demokratie

Im aktuellen ARD-Radiofeature spricht Franziska Sophie Dorau mit drei afghanischen Parlamentarierinnen, die vor den Taliban fliehen mussten.

Von Stefan Fischer

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Eine Welt? Von wegen

Zurückgelassen in einem Land, in dem ihr Leben bedroht ist: Der Umgang der deutschen Entwicklungshilfe mit ihren früheren Ortskräften am Hindukusch ist beschämend.

Kommentar von Lena Kampf

Pakistan
:Machtkampf der Terrorgruppen

Bei einem Selbstmordanschlag in Pakistan sterben mindestens 45 Menschen. Inzwischen reklamiert ihn der IS für sich. War die Regierung das Ziel? Oder bekämpfen sich hier Extremisten untereinander?

Von David Pfeifer

SZ PlusMeinungPakistan
:Der Terror der anderen

Wenn in Pakistan eine Bombe explodiert und 45 Menschen in den Tod reißt, dann sollte sich der Westen fragen, ob auch er eine Verantwortung dafür trägt.

Kommentar von David Pfeifer

Pakistan
:Viele Tote bei Explosion

In Pakistan sind bei einer Explosion mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich Nahe der Grenze zu Afghanistan.

SZ PlusAfghanistan
:Der Minister, der zum Pizzaboten wurde

Der afghanische Politiker Syed Sadaat musste nach seiner Flucht vor den Taliban in Deutschland ganz von vorne anfangen. Wieso er seine Zeit als Lieferando-Fahrer nie als Absturz gesehen hat - und was er heute macht.

Von Tobias Matern

SZ PlusExklusivOrtskräfte in Afghanistan
:"Wenn die Taliban mich festnehmen, bringen sie mich um"

Als die Taliban wieder die Macht in Afghanistan übernahmen, verließen die Deutschen hektisch das Land. Die Bundesregierung sagte den einheimischen Ortskräften zu, sie nachzuholen. Doch viele warten zwei Jahre später immer noch vergeblich auf Rettung.

Von Abbas Azimi, Fahim Abed, May Bulman, Bamdad Esmaili, Ben Heubl, Lena Kampf, Martin Kaul (Text) und Arinda Craciun (Illustrationen)

SZ PlusAfghanische Küche
:Heimat-Teller

Sarghuna Sultanie flüchtete vor 40 Jahren mit Mann und Kindern aus Afghanistan. Das Heimweh ihrer Familie linderte sie am Herd. Nun hat die 80-Jährige ein Kochbuch geschrieben. In den Rezepten lebt die Erinnerung an ein Land weiter, das es so nicht mehr gibt.

Von Titus Arnu

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