Pistorius in Washington:Ein Verteidigungsminister, wie er den USA gefällt

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Boris Pistorius mit der deutschen Botschafterin in den Vereinigten Staaten, Emily Haber, an der Gedenkstätte für den Zweiten Weltkrieg in Washington. (Foto: Andrew Harnik/dpa)

"Ich bin ein überzeugt transatlantischer Deutscher": Boris Pistorius fährt bei seinem ersten Besuch beim amerikanischen Kollegen in Washington eine Charmeoffensive. Und die scheint aufzugehen. 

Von Peter Burghardt, Washington

"Ich bin ein Kind des Kalten Krieges", sagt Boris Pistorius, als er Lloyd Austin gegenübersitzt, einem anderen Kind des Kalten Krieges. Die Verteidigungsminister der USA und Deutschlands treffen sich an diesem ostamerikanischen Nachmittag in einem gut geschützten Raum an Austins Arbeitsplatz, dem Pentagon. Draußen militärischer Empfang mit Hymnen und Ehrengarde. Drinnen versichert der Besucher dem Gastgeber auf Englisch dann auch dies, ehe der vertrauliche Teil des Gesprächs beginnt: "Ich bin ein überzeugt transatlantischer Deutscher."

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