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Fördergeldaffäre
:„Sie machen das Gegenteil von dem, für das Sie als FDP stehen wollen“

Erneut diskutiert der Bundestag über die Fördergeldaffäre von Bettina Stark-Watzinger. Die Opposition macht der Bildungsministerin schwere Vorwürfe.

Von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusWohnen in Studium und Ausbildung
:Von Nesthockern und Nestflüchtern

24 Jahre alt sind junge Leute hierzulande im Schnitt, wenn sie von zu Hause ausziehen. Haben die Deutschen ein Problem damit, sich von den Eltern abzunabeln? Ein Blick auf Zahlen, Menschen – und überholte Klischees.

Von Johan Schloemann

SZ PlusEingriff in die Wissenschaftsfreiheit?
:Stark-Watzinger weicht aus

Gleich zweimal muss sich Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Bundestag zu ihrer Fördergeldaffäre erklären. Sie klammert sich an die immer gleichen Antworten.

Von Bastian Brinkmann, Kathrin Müller-Lancé

Wissenschaftsfreiheit
:Zweifel an Stark-Watzingers Darstellung

Die Fördergeldaffäre setzt der Forschungsministerin weiter zu. Wusste sie wirklich nichts von den umstrittenen Vorgängen in ihrem Haus? Im Bundestag muss sie nun Antworten liefern.

Von Kathrin Müller-Lancé

Bettina Stark-Watzinger
:Noch ist die Sache nicht ausgestanden

Nachdem sie ihre Staatssekretärin geschasst hat, würde Bildungsministerin Stark-Watzinger ihren Fördergeld-Skandal gern für beendet erklären. Aber der Vorwurf einer Verletzung der Wissenschaftsfreiheit gibt noch Fragen auf.

Von Bastian Brinkmann, Jannis Brühl, Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusMeinungKarriere
:Das Elternhaus entscheidet, nicht die Leistung

Talent und harte Arbeit, das sollte doch reichen, um im Job erfolgreich zu sein. So denken jedenfalls viele. Doch die soziale Herkunft spielt eine mindestens genauso große Rolle. Deutschland braucht eine Quote für Arbeiterkinder in Unternehmen.

Essay von Nils Wischmeyer

Propalästinensische Proteste
:Kollidiert die Forschungsministerin mit der Wissenschaftsfreiheit?

Die FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger wollte offenbar prüfen, ob kritischen Hochschullehrern Fördergelder gestrichen werden können. Kritiker fordern ihren Rücktritt.

Von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusHochschulen
:"Ein schwerer Grundrechtseingriff"

Nach dem Sylt-Video und propalästinensischen Protestcamps wird an Hochschulen über Exmatrikulationen diskutiert. Sollten Unis Studierende zur Strafe rausschmeißen können - oder ist das allein Sache der Justiz?

Von Kathrin Müller-Lancé und Ronen Steinke

SZ PlusMeinungPropalästinensischer Protest
:Diese Universitätsleitung verdient Respekt

An der Berliner Humboldt-Universität wurde eine Besetzung beendet - nach langen Diskussionen und einer Zeit der Duldung. Ist es naiv, Protestierenden ein Gesprächsangebot zu machen? Nein, ganz und gar nicht.

Kommentar von Johan Schloemann

SZ Plus75 Jahre Grundgesetz
:Wieso es Bonn besser geht denn je

Als die Regierung nach Berlin umzog, herrschten Enttäuschung und miese Stimmung. Doch die Stadt hat sich neu erfunden und wächst rasant. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in einem geschichtsträchtigen Kiosk wider.

Von Björn Finke

Hochschulen in Bayern
:Nein zu Antisemitismus, Ja zu offenem Dialog

An mehreren Unis in Deutschland gab es zuletzt propalästinensische Proteste - auch in München. Nun positionieren sich die bayerischen Universitäten.

SZ PlusPropalästinensische Proteste an Unis
:"Mich niederbrüllen zu lassen, hätte niemandem etwas gebracht"

Wie viel Meinungsfreiheit müssen Hochschulen aushalten? Der Präsident der Freien Universität Berlin verteidigt die Räumung eines propalästinensischen Protestcamps - aber auch seine Kritiker.

Interview von Kathrin Müller-Lancé und Johan Schloemann

SZ PlusMeinungVereinigte Staaten
:Die Studenten haben diesen Konflikt nicht annähernd erfasst

Die propalästinensischen Proteste an den US-Universitäten werfen die Frage auf: Was wird dort eigentlich gelehrt? Die Fähigkeit zum analytischen Denken ist es offenbar nicht.

Kommentar von Christian Zaschke

SZ PlusÄrztemangel
:Die Not mit dem Numerus clausus

In Deutschland werden viel zu wenig Ärzte ausgebildet, beklagt selbst der Gesundheitsminister. Sollte der Zugang zum Medizinstudium erleichtert werden?

Von Kathrin Müller-Lancé und Rainer Stadler

Bafög-Reform
:Akademikerkinder unter sich

Wer kein Geld von zu Hause bekommt, kann nur auf Sparflamme studieren - und schon gar kein lustiges Studentenleben führen. Warum auch die Bafög-Reform an dieser Ungleichheit nur wenig ändert.

Von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusUSA
:Besetzte Universitäten

An amerikanischen Hochschulen errichten propalästinensische Studierende Protestcamps - ihre jüdischen Kommilitonen fühlen sich bedroht. Inzwischen gibt es erste Festnahmen.

Von Peter Burghardt

SZ PlusDemo gegen Söders Genderverbot
:Ein "*innen" - das reicht als Botschaft

Zwei Personen klettern vor der Staatskanzlei auf Fahnenmasten, um gegen das Genderverbot der bayerischen Regierung zu protestieren. Auch bei den Studierenden in München regt sich Widerstand.

Von Bernd Kastner

SZ PlusMeinungForschung
:Dieses Gesetz schafft keine unbefristeten Stellen

Junge Wissenschaftler fordern, ihre Karrieren an Hochschulen besser planen zu können. Die Reform, die das Kabinett jetzt umsetzen will, hilft da nur bedingt. Und sinnvoller wäre ohnehin etwas anderes.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusWissenschaftliche Laufbahn
:"Man hat keine Garantie für gar nichts"

Seit Jahren wird heftig um befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft gestritten. Die Bundesregierung könnte in dieser Woche eine Reform beschließen. Beendet sein dürfte die Debatte damit nicht.

Von Kathrin Müller-Lancé

Studieren im Kloster
:"Wo man einfach keine Nummer ist"

Rund 550 junge Leute sind in Benediktbeuern für Religionspädagogik oder Soziale Arbeit eingeschrieben. Viele schätzen es, in familiärer Atmosphäre und überschaubarem Rahmen zu studieren.

Von Nina Becker und Philipp Rahn

Umfrage an Hochschulen
:Acht Prozent der Studierenden sind antisemitisch eingestellt

Das geht aus einer Befragung der Universität Konstanz hervor. Auch wenn der Anteil niedriger ist als in der Allgemeinbevölkerung, hält Bildungsministerin Stark-Watzinger die Zahlen für "besorgniserregend".

Von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusInternationale Hochschule
:Wo Chat-GPT zum Studium gehört

Deutschlands größte private Hochschule setzt nicht bloß auf KI-gestützte Assistenten, sondern erlaubt auch den Einsatz von Sprachmodellen wie Chat-GPT. Mit einer interessanten Begründung.

Von Helmut Martin-Jung

MeinungHochschulpolitik
:Wir sind so frei

Verbote sprechen immer die anderen aus, die CSU versteht sich als Hüterin der Freiheit, der "liberalitas bavariae". Nur beim Gendern ist es anders, da hagelt es Verbote für Schulen und Unis. Und dort fragt man sich, wo bitte das Problem sei.

Kolumne von Anna Günther

Bildung
:Mehr Studienanfänger in Bayern

Laut Landesamt für Statistik haben sich 2023 exakt 77 957 Menschen erstmals an einer Hochschule im Freistaat eingeschrieben. Das entspricht einem Plus von 4,3 Prozent gegenüber 2022.

Sexueller Missbrauch
:Studentin in der Hochschule vergewaltigt

Die 22-Jährige hatte spätabends noch gelernt und war dann auf einem Sofa eingeschlafen. Der mutmaßliche Täter ist ein Security-Mitarbeiter. Er war schon einmal wegen eines Sexualdelikts auffällig.

SZ PlusLaurie Anderson sagt Gastprofessur ab
:Gespräch beendet

Die New Yorker Performance-Künstlerin Laurie Anderson sollte an der Folkwang-Universität unterrichten. Als Nachfragen zu ihrer Unterschrift unter einem israelkritischen Appell auftauchen, wirft sie hin.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusKI und Hochschulen
:Wenn Chat-GPT die Abschlussarbeit schreibt

Recherche, Literatursuche, Textanalyse: Viele Studierende nutzen schon künstliche Intelligenz. Im Ausland sollen Praxisprojekte deshalb bereits Bachelorarbeiten ersetzen. Deutsche Hochschüler wünschen sich klare Regeln - und Kontrolle.

Von Kathrin Müller-Lancé

Zwischen Welten
:Unser aller Verantwortung

Unsere SZ-Kolumnistin erlebt in ihrem Umfeld eine gewisse Müdigkeit, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht. Warum sie dafür Verständnis hat und wie sie trotzdem für die weitere Unterstützung plädiert.

Von Emiliia Dieniezhna

Hochschulpolitik
:Erste bayerische Spitzenprofessorin für Kunst

Die Biennale-Künstlerin Syowia Kyambi übernimmt im Rahmen der Hightech Agenda Bayern eine Gastprofessur an der Nürnberger Kunstakademie.

Von Evelyn Vogel

SZ PlusNahostkonflikt an Hochschulen
:Polarisiert bis in die Hörsäle

Antisemitische Graffiti, propalästinensische Kundgebungen, Seminare, in denen Israel als Apartheidstaat bezeichnet wird: Der Krieg um Gaza führt auch an deutschen Universitäten zu Konflikten.

Von Kathrin Müller-Lancé

Sozialunternehmen
:"Viele finden das zunächst völlig absurd"

Lisa von der Heydte will die Studierenden an der Katholische Stiftungshochschule zu unternehmerischem Denken und zum Gründen ermuntern.

Interview von Catherine Hoffmann

Hochschule & Kultur
:Kulturjournalismus studieren in bewegten Zeiten

Münchner Musikhochschule und August Everding Akademie haben einen neuen gemeinsamen Studiengang Kulturjournalismus etabliert. Die erste Professur hat Dorte Lena Eilers inne.

Von Susanne Hermanski

Bildung
:Technische Universität Nürnberg begrüßt erste Studierende

Für den Masterstudiengang "Artificial Intelligence and Robotics" sind nach Angaben der Hochschule rund 100 Bewerbungen aus 31 Ländern eingegangen.

SZ PlusStudium in der Pandemie
:"Wir waren gefühlt die Letzten, an die man gedacht hat"

Vorlesungen auf Zoom, Ersti-Woche auf Whatsapp: Viele, die ihr Studium in der Pandemie begonnen haben, machen in diesem Sommer ihren Bachelor. Wie geht es ihnen?

Von Kathrin Müller-Lancé

Deutschland und China
:Brisante Premiere

Die Hochschule Bielefeld gründet einen Ableger in China. Trotz der zunehmenden Kontrolle Pekings über Bildungseinrichtungen versprechen die Deutschen, dass "Wissenschaftsfreiheit großgeschrieben wird".

Von Lea Sahay

Leute des Tages
:Antworten auf Krisen der Zeit

Johannes Wallacher als Präsident der Hochschule für Philosophie München bestätigt. Er will Orientierung geben und neue Zielgruppen fürs Studium erschließen.

Von Martina Scherf

Hochschulen
:Weniger Habilitationen

Die Zahl der Habilitationen in Deutschland ist im vergangenen Jahr gesunken, der Frauenanteil aber gestiegen. 2022 schlossen 1535 Wissenschaftler die höchstrangige Prüfung an einer Universität oder Hochschule ab, das waren etwa fünf Prozent weniger ...

SZ PlusSupreme Court
:Testfälle für Trumps Richter

Die konservative Mehrheit am Obersten Gericht hat die USA politisch verändert, als sie das Recht auf Abtreibung abschaffte. Nun stehen ähnlich wichtige Urteile an.

Von Fabian Fellmann

SZ Plus#IchbinHanna
:"Ich würde gerne an der Uni bleiben"

Seit Monaten streiten Politik und Wissenschaft über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Ein Reformvorschlag des Forschungsministeriums erntet nun Kritik. Die Diskussion zeigt, wie sich die Erwartungen an die Arbeitswelt verändert haben.

Von Kathrin Müller-Lancé

Energiewende an der Hochschule
:"Wir können das Raumschiff Erde retten"

Werner Lang ist der erste Vizepräsident für Nachhaltigkeit an der Technischen Universität München. Ein Gespräch über den Aufholbedarf in der Forschung, den Modellcampus Garching und die Tatsache, dass sich ökologisches Bauen immer lohnt.

Von Martina Scherf

Arbeitsmarkt
:Ausländische Fachkräfte lieben München

Deutschland braucht dringend mehr Ingenieure. Ohne Einwanderer lässt sich die Lücke nicht schließen. Aber die begehrten Migranten sind wählerisch - und meiden manche Region.

Von Björn Finke

SZ Plus50 Jahre Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
:Was wären wir ohne diese Bücher?

Foucault, Adorno, Serres: Die blauschwarzen Bände der Reihe "Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft" stehen heute in fast jeder Bibliothek. Eine Würdigung zum 50.

Von Andreas Bernard

Niederlande
:Die Geister, die sie an die Unis riefen

Niederländische Hochschulen werden von ausländischen Studierenden überrannt. Sie sind schlicht zu attraktiv, doch inzwischen klagen viele über Überlastung. Aber es ist gar nicht leicht, die Gäste wieder loszuwerden.

Von Thomas Kirchner

Studieren in München
:"Die TU ist eine der geilsten Unis"

Zum Semesterauftakt besucht Bayerns Ministerpräsident die Technische Universität München. Söder lobt und preist die TU und ihre Studierenden - nur, dass es da ein großes Problem gibt.

Von Bernd Kastner

Start-up-Kultur
:Hochschule München ist Deutschlands bestes Gründerzentrum

Im Ranking des Stifterverbands erobert die Hochschule München Platz eins. Klaus Sailer, Chef des Entrepreneurship-Center, erzählt, wie dies gelungen ist.

Von Catherine Hoffmann

SZ PlusMeinungHochschulpolitik
:So macht man ein Wissenschaftler-Vertreibungs-Gesetz

Wissenschaft ist wie Hochleistungssport: Ausdauer, Wettbewerb und Risikobereitschaft gehören dazu. Die Arbeitsbedingungen in Deutschland müssen besser werden. Doch mit ihrem ersten Vorschlag hat die Bundesregierung hier versagt.

Gastkommentar von Thomas F. Hofmann

SZ PlusMeinungHochschulen
:Professor wird nur, wer es sich leisten kann

Nach Protesten über prekäre Arbeitsverhältnisse will das Bildungsministerium die akademischen Zeitverträge reformieren. Wem das hilft? Jungen Wissenschaftlern jedenfalls nicht.

Kommentar von Kia Vahland

SZ PlusArbeitsverträge in der Wissenschaft
:Alle zwei Jahre ein Neuanfang

Unter dem Schlagwort #IchBinHanna protestiert der akademische Mittelbau gegen prekäre Arbeitsbedingungen. Jetzt macht die Regierung einen Vorschlag, um die Sonderbefristungen in der Wissenschaft zu regeln.

Von Jan Schwenkenbecher

Kunst
:Förderung für junge Kunst

Das Auktionshaus Ketterer lobt den mit 10 000 Euro dotierten Masterclass-Preis für Akademieabsolventen aus.

SZ PlusStudieren nach Corona
:"Wir müssen jetzt sicherlich einiges aufholen"

Der Physiker Klaus Kreulich ist Vizepräsident der Hochschule München. Ein Gespräch über lebenslanges Lernen, die Defizite nach Corona und Hausarbeiten mit Chat GPT.

Von Sabine Buchwald

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