Forschung:Dieses Gesetz schafft keine unbefristeten Stellen

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Forscher arbeiten im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf in einem molekularbiologischen Labor (Archivbild). (Foto: Daniel Bockwoldt/dpa)

Junge Wissenschaftler fordern, ihre Karrieren an Hochschulen besser planen zu können. Die Reform, die das Kabinett jetzt umsetzen will, hilft da nur bedingt. Und sinnvoller wäre ohnehin etwas anderes.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

Wissenschaftszeitvertragsgesetz: Das Wort klingt genauso lang und kompliziert wie die Debatte, die seit Monaten darum geführt wird. Auf der einen Seite ist da die #IchbinHanna-Bewegung, die sich nach der Hauptfigur eines verunglückten Werbevideos für das Gesetz benannt hat und schon lange für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft trommelt. Auf der anderen Seite steht die Politik, die seit Monaten an einer Reform arbeitet.

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