Arbeit

Alles zum Thema

Work-Life-Balance
:„Wer bei einer Vier-Tage-Woche entsetzt aufschreit, dem hilft ein Blick in die Geschichte“

Wir müssen wieder mehr arbeiten, fordert Bundeskanzler Merz. Sind die Deutschen zu faul geworden? Die Historikerin Yvonne Robel hat das Nichtstun erforscht. Ein Gespräch.

SZ PlusInterview von Nadja Lissok

Öffentlicher Dienst
:Nun kommen höhere Löhne beim Staat – doch viele sind unzufrieden

Die Gewerkschaft Verdi stimmt Gehaltssteigerungen für Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu.  Aber nur 52 Prozent der Mitglieder äußern sich positiv.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

MeinungArbeitszeit
:Mehr arbeiten? Warum Friedrich Merz falschliegt

Der Kanzler poltert gegen Viertagewoche und Work-Life-Balance, dabei arbeiten die Deutschen so viel wie noch nie. Und gegen den demografischen Wandel fällt Merz auch nicht das Richtige ein.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

Aktuelles Lexikon
:Streikposten

Sie kümmern sich darum, dass möglichst viele Kolleginnen und Kollegen an einem Ausstand teilnehmen, so wie derzeit bei Ford in Köln.

Von Benedikt Peters

Arbeitswelt
:Stressfaktor: Online-Meeting

Seit der Corona-Pandemie sind Online-Meetings ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags – und doch bedeuten sie für viele immer noch Stress. Woran das liegt und was helfen kann.

SZ PlusVon Torben Kassler

MeinungManagement
:Führen wie Merz? Käme in Unternehmen nicht gut an

Der holprige Start des Neu-Bundeskanzlers hat auch mit dessen autoritärem Führungsstil zu tun. Außerhalb der Politik kommt man damit nicht mehr weit.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Arbeit
:Das Home-Office stirbt nicht aus – im Gegenteil

SAP, Volkswagen, Otto: Sie alle haben ihre Präsenzregeln verschärft. Doch der allgemeine Trend geht nicht zurück ins Büro. Deutsche sind sogar mehr im Home-Office als Beschäftigte in anderen Ländern, zeigt eine Studie.

Von Kerstin Bund

MeinungArbeitswelt
:Ein Lob aufs Nichtloben

Im Büro sind alle immer wahnsinnig nett, es fällt kein hartes Wort mehr. Fühlen sich deshalb alle wohl? Mitnichten. Denn wenn Wertschätzung zum Selbstzweck wird, verliert sie jeden Wert.

SZ PlusKommentar von Stephan Radomsky

MeinungTag der Arbeit
:Warum mehr malochen, wenn es für die eigene Wohnung ohnehin nicht reicht?

Der Wohlstand ist in Gefahr, immer mehr Junge müssen die Rente für immer mehr Alte erwirtschaften. Doch der Trend geht zur Vier-Tage-Woche. Es ist Zeit, dass die Politik ein altes Wohlstandsversprechen einlöst.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

MeinungArbeitszeiten
:Ruhe ist auch ein Wirtschaftsfaktor

Weniger Feiertage, längere Arbeitszeiten, offene Läden am Sonntag? Im Angesicht von Chaos und Krise scheint Deutschland zu dem Schluss zu kommen: Ruhe ist out. Was für eine Fehleinschätzung.

SZ PlusKommentar von Angelika Slavik

Aktuelles Lexikon
:Mindestlohnkommission

Dieses Gremium legt in Deutschland die Lohnuntergrenze fest – und nicht die SPD.

Von Bastian Brinkmann

Psychologie
:Warum schaffen es manche Menschen so gut, Versuchungen zu widerstehen?

Bisher haben Psychologen das als Ausdruck kräftezehrender Selbstkontrolle erklärt. Aber vielleicht spielt ein anderer Faktor eine wesentliche Rolle.

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

Statistisches Bundesamt
:Mittlerer Jahresverdienst liegt bei 52 159 Euro

Die Hälfte der Beschäftigten liegt mit ihrem Gehalt darüber, die andere Hälfte unter diesem Wert.

MeinungArbeitszeit
:Der öffentliche Dienst hat ein Mittel gegen den Fachkräftemangel gefunden

Die Branche einigt sich auf ein flexibles Arbeitszeitmodell. Dieses erhöht die Zufriedenheit vieler Beschäftigter – und es hilft zugleich gegen die große Gefahr für den deutschen Wohlstand.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

Studie
:Arbeitslosigkeit steigt 2025 in allen Bundesländern

Wegen der schwachen Konjunktur werden in diesem Jahr viele Menschen in Deutschland ihren Job verlieren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Regionen.

MeinungArbeit und Krankheit
:Der Mensch ist keine Output-Maschine

Der Ton wird rauer gegenüber Menschen, die nicht das Glück haben, gesund zu sein. Statt Lohnfortzahlungen zu streichen und mit Kündigung zu drohen, sollten Unternehmen darüber nachdenken, wie sie allen ein besseres Arbeiten ermöglichen können.

SZ PlusEssay von Valentin Dornis

MeinungAktuelles Lexikon
:Karenztag

Früher üblich, heute unpopulär, aber wieder einmal in der Diskussion: Die Maßnahme soll Fehlzeiten wegen Krankheit reduzieren.

Von Kerstin Bund

Rezession
:Viele Betriebe halten ihre Angestellten

Trotz Krise kündigen viele Betriebe in Deutschland ihren Beschäftigten nicht.

Männer in Elternzeit
:Das Baby als Karriere-Coach

Viele Väter schreiben Linkedin-Posts über ihre Elternzeit. Ein Autor hat unter dem Titel „Das Babyprinzip“ ein ganzes Buch darüber verfasst, was Manager von Babys lernen können. Spannend bleibt, was Christian Lindner dem hinzufügen wird.

SZ PlusVon Sonja Salzburger

Arbeitsrecht
:Katholische Unternehmer: Elf Stunden Pause nicht mehr zeitgemäß

Der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer hält die gesetzliche Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen für nicht mehr zeitgemäß. Er fordert stattdessen flexible Arbeitszeitmodelle.

Videokonferenzen
:Wenn das Mikrofon die Karriere ruiniert

Der Ton macht den Unterschied: Menschen, deren Stimme durch ein minderwertiges Mikrofon verzerrt wird, werden als weniger intelligent und glaubwürdig eingeschätzt. Das kann ernste Konsequenzen haben.

Von Berit Uhlmann

Recruiting
:Bewerbungsgespräch mit der KI

Lebensläufe bewerten, Fragen von Bewerbern beantworten und Einstellungs-Chats führen – all das kann inzwischen die künstliche Intelligenz. Macht das Bewerbungsprozesse fairer?

SZ PlusVon Julius Seibt

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst
:Harter Kampf um mehr Geld

Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für die 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind nun die unabhängigen Schlichter gefordert.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Arbeitsmarkt
:Dienst nach Vorschrift – das wird immer beliebter

60-Stunden-Woche und arbeiten am Limit? Eher nicht. Laut einer repräsentativen Umfrage macht die Mehrheit der Deutschen im Job nur das Allernötigste.

SZ PlusVon Simon Groß

Arbeit und Jugend
:Eine Startrampe ins Berufsleben

Mit dem Projekt  „INA-go!“ wollen die Frau und Beruf GmbH, die Arbeitsagentur und das Jobcenter jungen Menschen zwischen 20 und 25 Jahren eine Orientierung geben und zu einem Job verhelfen. Mit „INA-plus“ für ältere Arbeitnehmer ist dies schon gelungen.

Von Klaus Schieder

Interview mit dem Soziologen Klaus Dörre
:„Real ist die Erfahrung verletzter Würde“

Der proletarische Stolz ist erodiert: Bei der Bundestagswahl war die AfD bei Arbeitern mit Abstand die stärkste Partei. Der Soziologe Klaus Dörre forscht seit Jahren zu den Ursachen.

SZ PlusInterview von Peter Laudenbach

MeinungPro und Contra
:Ist Bürokleidung zu leger geworden?

Die Pandemie ist vorbei, Baggypants und Bauchfrei-Shirts aber sind geblieben, auch am Arbeitsplatz. Zeit für eine kritische Betrachtung.

SZ PlusKommentare von Joscha F. Westerkamp und Max Fluder

Tarifeinigung
:Mehr Gehalt und mehr Urlaub für Post-Angestellte

Die rund 170 000 Angestellten der DHL-Tochter bekommen in zwei Stufen fünf Prozent mehr Lohn und einen zusätzlichen Urlaubstag.

Arbeit und Wohlstand
:Das leere Leistungsversprechen

Oft ist der Vorwurf zu hören, die „faulen Deutschen“ müssten wieder an die 40-Stunden-Woche glauben. Doch wie sehr lohnt sich diese Arbeit, die so eifrig beworben wird? Und gilt das Aufstiegsversprechen eigentlich?

SZ PlusVon Katharina Erschov

Arbeitsmarkt
:Arbeitslosigkeit in Deutschland leicht zurückgegangen

Im Vergleich zum Vormonat sind weniger Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich sind die Zahlen allerdings gestiegen.

Tarifstreit
:Erneute Warnstreiks bei der Post

Um den Druck in den aktuellen Tarifverhandlungen zu erhöhen, haben fast 8000 Post-Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Das hat sich auch auf die Sendungszustellung ausgewirkt.

Tarifkonflikt
:Verdi: Weitere Warnstreiks bei der Deutschen Post

Bereits in der Nacht zum Mittwoch blieben viele Pakete und Briefe liegen, nun hat Verdi die Beschäftigten zu weiteren Streiks aufgerufen. Das könnte zu deutlichen Verspätungen führen.

Italienisches Stahlwerk in Sachsen
:„Wir können doch nicht alle immer nur weniger arbeiten“

Vor 30 Jahren zog der Italiener Giuseppe Pasini im sächsischen Riesa ein Stahlwerk hoch. Heute vermisst er den Elan dieser Zeit. Ein Gespräch über die richtige Wochenarbeitszeit und seine Erwartungen an die neue Bundesregierung.

SZ PlusInterview von Thomas Fromm

SZ JetztBundestagswahl
:Wem vertrauen junge Wähler ihre berufliche Zukunft an?

Sarah sucht vergeblich einen neuen Job, Wolfgang fürchtet um seinen. Von der neuen Regierung erwarten sie langfristige Lösungen.

SZ PlusVon Sophie Kobel

MeinungDiskussion um längere Arbeitszeiten
:Lasst die Leute in Ruhe arbeiten – dann stimmt auch das Ergebnis

In Deutschland wird so viel gearbeitet wie lange nicht, doch es kommt immer weniger dabei herum. Das liegt aber nicht daran, dass die Beschäftigten faul sind.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Chronische Krankheit im Beruf
:Sind doch nur Kopfschmerzen, oder?

Wer unter Migräne leidet, fühlt sich im Job oft unverstanden und traut sich keine Karriere zu. Wie Arbeitgeber helfen können – und welche Branchen für Betroffene nicht gut geeignet sind.

SZ PlusVon Barbara Vorsamer

Gender Pay Gap
:Lohnlücke zwischen Frauen und Männern wird kleiner

Frauen erhalten immer noch weniger Geld für ihre Arbeit als Männer. Im vergangenen Jahr hat sich die Lücke allerdings schneller geschlossen als jemals zuvor.

Reden wir über Geld
:„Viele, die einen Burn-out reklamieren, haben noch nie gebrannt“

Jörg Puchta, Inhaber einer Münchner Kinderwunsch-Klinik, sucht per Stellenanzeige „Gipfelstürmer mit Verachtung für Work-Life-Balance“. Zeit für ein Gespräch über Arbeitsmoral und die Frage, wo seine Kinder waren, während er 80 Stunden die Woche arbeitete.

SZ PlusInterview von Kerstin Bund und Kathrin Werner

Handel
:Kaufland kehrt zu umstrittenen Werkverträgen zurück

Schock im Logistikzentrum der Supermarkt-Kette: Tarifbeschäftigte sollen auf Lohn verzichten oder durch billigere Arbeitskräfte aus Osteuropa ersetzt werden. Das alles wegen Schnäppchenware.

SZ PlusVon Michael Kläsgen

Wirtschaftskrise
:Arbeitgeberpräsident fordert längere Arbeitszeiten

Deutschland sollte produktiver sein, meint Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Wie das gehen könnte, dazu hat er eine klare Vorstellung.

MeinungKleinerer Niedriglohnsektor
:Soziale Gerechtigkeit schadet der Wirtschaft nicht

Die Erfahrung mit dem Mindestlohn hält eine Botschaft bereit, an die man sich bei den heutigen Debatten um Vermögen- und Erbschaftsteuer erinnern sollte.

SZ PlusKommentar von Simon Groß

ExklusivGesundheit
:Zwei von drei Arbeitnehmern gehen krank zum Job

Millionen Menschen arbeiten auch dann, wenn sie eigentlich nicht sollten, zeigt eine Umfrage im Auftrag des DGB. Besonders betroffen sind demnach schlecht bezahlte Berufe und Branchen mit Personalmangel.

SZ PlusVon Benedikt Peters

MeinungBahn und öffentlicher Dienst
:Jetzt keine Streiks provozieren

Bei der Bahn und im öffentlichen Dienst liegen die Lohnforderungen vor. Wenn die Arbeitgeber nun mauern, schaden sie der Allgemeinheit.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

Öffentlicher Dienst, Post und Bahn
:Bei welchen Berufen jetzt Streiks kommen könnten

Erzieherinnen, Müllwerker und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst drängen auf mehr Gehalt. Auch Mitarbeiter der Bahn wollen mehr Geld. Das dürften die Deutschen auch durch Streiks zu spüren bekommen.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

Altersteilzeit
:So gelingt der sanfte Abschied aus dem Arbeitsleben

Nicht jeder schafft es, bis 66 oder 67 zu arbeiten. Immer öfter gehen Arbeitnehmer deshalb in Altersteilzeit. Wie sich dabei netto mehr herausholen lässt – eine Handreichung.

SZ PlusVon Thomas Öchsner

Konjunktur
:Müssen die Deutschen mehr arbeiten – oder geht es auch anders?

Hinter der Forderung nach mehr Fleiß verbirgt sich das größte Problem der deutschen Wirtschaft: die sinkende Produktivität. Eine Suche nach Lösungsvorschlägen, die Hoffnung machen und auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert werden.

SZ PlusVon Kathrin Werner und Markus Zydra

Mitbestimmung
:Weniger Betriebsräte in deutschen Firmen

Nur noch sieben Prozent der Betriebe haben eine  solche Arbeitnehmervertretung. IG Metall-Chefin Christiane Benner beklagt eine „Erosion der Mitbestimmung“.

Arbeit
:Inflationsprämie für 86 Prozent der Tarifbeschäftigten

Durchschnittlich 2680 Euro bekommen Tarifbeschäftigte als steuerfreie Sonderzahlung, um die Inflation abzufedern. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Branchen.

SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Warum ein Büro-Crush das Leben schöner macht

Jeder Zweite soll am Arbeitsplatz schon mal heimlich für Kollegen geschwärmt haben. Wenn man es richtig macht, kann ein Büro-Crush den Arbeitsalltag bereichern. Es kann aber auch kompliziert werden. Eine Anleitung.

SZ PlusVon Sven Fröhlich

MeinungArbeitswelt
:Zuckerberg will seine Mitarbeiter antreiben – aber es gibt kein Zurück in die Leistungskultur der Achtziger

Mark Zuckerberg will bei Meta mehr „männliche Energie“ und 3600 „leistungsschwache“ Mitarbeiter entlassen. SAP-Chef Christian Klein, der hierzulande fast ebenso viele Stellen streicht, führt ein neues Leistungssystem ein. Das erinnert an die Achtzigerjahre.

SZ PlusKommentar von Tobias Bug

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