Arbeit

Alles zum Thema

Videokonferenzen
:Wenn das Mikrofon die Karriere ruiniert

Der Ton macht den Unterschied: Menschen, deren Stimme durch ein minderwertiges Mikrofon verzerrt wird, werden als weniger intelligent und glaubwürdig eingeschätzt. Das kann ernste Konsequenzen haben.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusRecruiting
:Bewerbungsgespräch mit der KI

Lebensläufe bewerten, Fragen von Bewerbern beantworten und Einstellungs-Chats führen – all das kann inzwischen die künstliche Intelligenz. Macht das Bewerbungsprozesse fairer?

Von Julius Seibt

SZ PlusTarifkonflikt im öffentlichen Dienst
:Harter Kampf um mehr Geld

Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für die 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind nun die unabhängigen Schlichter gefordert.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusArbeitsmarkt
:Dienst nach Vorschrift – das wird immer beliebter

60-Stunden-Woche und arbeiten am Limit? Eher nicht. Laut einer repräsentativen Umfrage macht die Mehrheit der Deutschen im Job nur das Allernötigste.

Von Simon Groß

Arbeit und Jugend
:Eine Startrampe ins Berufsleben

Mit dem Projekt  „INA-go!“ wollen die Frau und Beruf GmbH, die Arbeitsagentur und das Jobcenter jungen Menschen zwischen 20 und 25 Jahren eine Orientierung geben und zu einem Job verhelfen. Mit „INA-plus“ für ältere Arbeitnehmer ist dies schon gelungen.

Von Klaus Schieder

SZ PlusInterview mit dem Soziologen Klaus Dörre
:„Real ist die Erfahrung verletzter Würde“

Der proletarische Stolz ist erodiert: Bei der Bundestagswahl war die AfD bei Arbeitern mit Abstand die stärkste Partei. Der Soziologe Klaus Dörre forscht seit Jahren zu den Ursachen.

Interview von Peter Laudenbach

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Ist Bürokleidung zu leger geworden?

Die Pandemie ist vorbei, Baggypants und Bauchfrei-Shirts aber sind geblieben, auch am Arbeitsplatz. Zeit für eine kritische Betrachtung.

Kommentare von Joscha F. Westerkamp und Max Fluder

Tarifeinigung
:Mehr Gehalt und mehr Urlaub für Post-Angestellte

Die rund 170 000 Angestellten der DHL-Tochter bekommen in zwei Stufen fünf Prozent mehr Lohn und einen zusätzlichen Urlaubstag.

SZ PlusArbeit und Wohlstand
:Das leere Leistungsversprechen

Oft ist der Vorwurf zu hören, die „faulen Deutschen“ müssten wieder an die 40-Stunden-Woche glauben. Doch wie sehr lohnt sich diese Arbeit, die so eifrig beworben wird? Und gilt das Aufstiegsversprechen eigentlich?

Von Katharina Erschov

Arbeitsmarkt
:Arbeitslosigkeit in Deutschland leicht zurückgegangen

Im Vergleich zum Vormonat sind weniger Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich sind die Zahlen allerdings gestiegen.

Tarifstreit
:Erneute Warnstreiks bei der Post

Um den Druck in den aktuellen Tarifverhandlungen zu erhöhen, haben fast 8000 Post-Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Das hat sich auch auf die Sendungszustellung ausgewirkt.

Tarifkonflikt
:Verdi: Weitere Warnstreiks bei der Deutschen Post

Bereits in der Nacht zum Mittwoch blieben viele Pakete und Briefe liegen, nun hat Verdi die Beschäftigten zu weiteren Streiks aufgerufen. Das könnte zu deutlichen Verspätungen führen.

SZ PlusItalienisches Stahlwerk in Sachsen
:„Wir können doch nicht alle immer nur weniger arbeiten“

Vor 30 Jahren zog der Italiener Giuseppe Pasini im sächsischen Riesa ein Stahlwerk hoch. Heute vermisst er den Elan dieser Zeit. Ein Gespräch über die richtige Wochenarbeitszeit und seine Erwartungen an die neue Bundesregierung.

Interview von Thomas Fromm

SZ PlusSZ JetztBundestagswahl
:Wem vertrauen junge Wähler ihre berufliche Zukunft an?

Sarah sucht vergeblich einen neuen Job, Wolfgang fürchtet um seinen. Von der neuen Regierung erwarten sie langfristige Lösungen.

Von Sophie Kobel

SZ PlusMeinungDiskussion um längere Arbeitszeiten
:Lasst die Leute in Ruhe arbeiten – dann stimmt auch das Ergebnis

In Deutschland wird so viel gearbeitet wie lange nicht, doch es kommt immer weniger dabei herum. Das liegt aber nicht daran, dass die Beschäftigten faul sind.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusChronische Krankheit im Beruf
:Sind doch nur Kopfschmerzen, oder?

Wer unter Migräne leidet, fühlt sich im Job oft unverstanden und traut sich keine Karriere zu. Wie Arbeitgeber helfen können – und welche Branchen für Betroffene nicht gut geeignet sind.

Von Barbara Vorsamer

Gender Pay Gap
:Lohnlücke zwischen Frauen und Männern wird kleiner

Frauen erhalten immer noch weniger Geld für ihre Arbeit als Männer. Im vergangenen Jahr hat sich die Lücke allerdings schneller geschlossen als jemals zuvor.

SZ PlusReden wir über Geld
:„Viele, die einen Burn-out reklamieren, haben noch nie gebrannt“

Jörg Puchta, Inhaber einer Münchner Kinderwunsch-Klinik, sucht per Stellenanzeige „Gipfelstürmer mit Verachtung für Work-Life-Balance“. Zeit für ein Gespräch über Arbeitsmoral und die Frage, wo seine Kinder waren, während er 80 Stunden die Woche arbeitete.

Interview von Kerstin Bund und Kathrin Werner

SZ PlusHandel
:Kaufland kehrt zu umstrittenen Werkverträgen zurück

Schock im Logistikzentrum der Supermarkt-Kette: Tarifbeschäftigte sollen auf Lohn verzichten oder durch billigere Arbeitskräfte aus Osteuropa ersetzt werden. Das alles wegen Schnäppchenware.

Von Michael Kläsgen

Wirtschaftskrise
:Arbeitgeberpräsident fordert längere Arbeitszeiten

Deutschland sollte produktiver sein, meint Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger. Wie das gehen könnte, dazu hat er eine klare Vorstellung.

SZ PlusMeinungKleinerer Niedriglohnsektor
:Soziale Gerechtigkeit schadet der Wirtschaft nicht

Die Erfahrung mit dem Mindestlohn hält eine Botschaft bereit, an die man sich bei den heutigen Debatten um Vermögen- und Erbschaftsteuer erinnern sollte.

Kommentar von Simon Groß

SZ PlusExklusivGesundheit
:Zwei von drei Arbeitnehmern gehen krank zum Job

Millionen Menschen arbeiten auch dann, wenn sie eigentlich nicht sollten, zeigt eine Umfrage im Auftrag des DGB. Besonders betroffen sind demnach schlecht bezahlte Berufe und Branchen mit Personalmangel.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungBahn und öffentlicher Dienst
:Jetzt keine Streiks provozieren

Bei der Bahn und im öffentlichen Dienst liegen die Lohnforderungen vor. Wenn die Arbeitgeber nun mauern, schaden sie der Allgemeinheit.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusÖffentlicher Dienst, Post und Bahn
:Bei welchen Berufen jetzt Streiks kommen könnten

Erzieherinnen, Müllwerker und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst drängen auf mehr Gehalt. Auch Mitarbeiter der Bahn wollen mehr Geld. Das dürften die Deutschen auch durch Streiks zu spüren bekommen.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusAltersteilzeit
:So gelingt der sanfte Abschied aus dem Arbeitsleben

Nicht jeder schafft es, bis 66 oder 67 zu arbeiten. Immer öfter gehen Arbeitnehmer deshalb in Altersteilzeit. Wie sich dabei netto mehr herausholen lässt – eine Handreichung.

Von Thomas Öchsner

SZ PlusKonjunktur
:Müssen die Deutschen mehr arbeiten – oder geht es auch anders?

Hinter der Forderung nach mehr Fleiß verbirgt sich das größte Problem der deutschen Wirtschaft: die sinkende Produktivität. Eine Suche nach Lösungsvorschlägen, die Hoffnung machen und auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert werden.

Von Kathrin Werner und Markus Zydra

Mitbestimmung
:Weniger Betriebsräte in deutschen Firmen

Nur noch sieben Prozent der Betriebe haben eine  solche Arbeitnehmervertretung. IG Metall-Chefin Christiane Benner beklagt eine „Erosion der Mitbestimmung“.

Arbeit
:Inflationsprämie für 86 Prozent der Tarifbeschäftigten

Durchschnittlich 2680 Euro bekommen Tarifbeschäftigte als steuerfreie Sonderzahlung, um die Inflation abzufedern. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Branchen.

SZ PlusSZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Warum ein Büro-Crush das Leben schöner macht

Jeder Zweite soll am Arbeitsplatz schon mal heimlich für Kollegen geschwärmt haben. Wenn man es richtig macht, kann ein Büro-Crush den Arbeitsalltag bereichern. Es kann aber auch kompliziert werden. Eine Anleitung.

Von Sven Fröhlich

SZ PlusMeinungArbeitswelt
:Zuckerberg will seine Mitarbeiter antreiben – aber es gibt kein Zurück in die Leistungskultur der Achtziger

Mark Zuckerberg will bei Meta mehr „männliche Energie“ und 3600 „leistungsschwache“ Mitarbeiter entlassen. SAP-Chef Christian Klein, der hierzulande fast ebenso viele Stellen streicht, führt ein neues Leistungssystem ein. Das erinnert an die Achtzigerjahre.

Kommentar von Tobias Bug

SZ PlusRemote-Arbeit
:Und der Chef schaltet sich täglich aus Taipeh zu

Viele Unternehmen beordern ihre Mitarbeiter zurück ins Büro. Aber es gibt auch diejenigen, die nur noch per Video miteinander kommunizieren. So wie ein Stuttgarter IT-Start-up, dessen Chef sich dachte: Wenn niemand ins Büro kommt, ziehe ich halt nach Taiwan.

Von Tobias Bug

SZ PlusKarenztage für Kranke
:Selbst die CDU will nicht so richtig

Am ersten Krankheitstag auf Lohn verzichten? Gewerkschaften und SPD-Politiker protestieren. Aber selbst jene, die sonst Einschnitte fordern, zögern. Der Vorschlag hat der Union nämlich schon einmal im Wahlkampf geschadet.

Von Oliver Klasen

SZ PlusExklusivLohnreport
:Nach mehr Gehalt fragen lohnt sich

Wenn Arbeitnehmer in Deutschland 2024 auf mehr Geld pochten, hatten sie oft Erfolg. Auffallend häufig allerdings sind Beschäftigte mit ihrer Lohnsteigerung unzufrieden – aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusMeinungPro und Contra zu Karenztagen
:Keine Lohnfortzahlung, gleich am ersten Tag?

Allianz-Chef Oliver Bäte hat vorgeschlagen, dass Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Krankheitstag selbst tragen sollen. Damit hat er eine neue Debatte entfacht. Was dafür und was dagegen spricht:

Von Kerstin Bund und Christina Kunkel

SZ PlusMeinungKarenztag bei Krankmeldungen
:Pro: Der Allianz-Chef spricht aus, was sich Politiker im Wahlkampf nicht trauen

Die Deutschen sind kein Volk der Blaumacher, aber das System macht es ihnen doch recht leicht, mal eben kurz krank zu sein.

Kommentar von Kerstin Bund

Im Porträt
:Lehren mit Leidenschaft

Für seine Tätigkeit als Dozent der Bayerischen Verwaltungsschule erhält Klaus Köhler die Auszeichnung Blaue Raute in der Kategorie Lebenswerk.

Von Fiona Fuchs

Brückentage
:Wie man das meiste aus seinen Urlaubstagen herausholt

Mit nur wenigen Urlaubstagen lange am Stück freinehmen? Das klappt 2025 hervorragend – wenn man Brückentage geschickt einsetzt.

Von Sonja Salzburger

Arbeitsmarkt
:Zahl der Erwerbstätigen auf Rekordniveau gestiegen

Der anhaltenden Konjunkturflaute zum Trotz war die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr so hoch wie nie seit der Wiedervereinigung. Ein Trend, der sich wohl nicht fortsetzen wird.

SZ PlusMeinungArbeitswelt
:Anti-Vorsätze sind viel besser als Vorsätze

Gehaltserhöhung, Lob von Chef, alles erreichen, was man sich erträumt hat: Neujahrsvorsätze können ganz schön stressen. Dabei wäre die Lösung so einfach.

Kommentar von Paulina Würminghausen

Ulrich Walwei
:Der Mann hinter den Arbeitsmarktzahlen

Ulrich Walwei ist seit Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politikberater in Sachen Arbeitsmarktforschung. Nun hört er auf - und macht doch weiter.

Von Uwe Ritzer

SZ PlusMeinungArbeitsmarkt
:Warum den lokalen Behörden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgehen

Kindergärtner und Busfahrerinnen fehlen? Ja, klar. Nun aber trifft es auch die kommunalen Verwaltungen. Sie finden nicht mehr genügend Fachkräfte, die Schreibtischarbeit machen können und wollen. Das könnte einen bestimmten Grund haben.

Kommentar von Karin Kampwerth

SZ PlusAnerkennung im Job
:Du bist nicht großartig, du bist unfassbar großartig

Lob ist ein mächtiges Werkzeug. Es kann Menschen über sich hinauswachsen lassen – oder aber das Gegenteil bewirken. Über eine schwierige Kunst, die sich Chefs zunutze machen sollten.

Essay von Kerstin Bund

SZ PlusExklusivAutokrise
:Nullrunde für Mercedes-Manager – und das Ende des Home-Office

Die Krise der deutschen Autohersteller schlägt bei Mercedes ein – auch beim Führungspersonal. Manager sollen 2025 keine Gehaltserhöhung bekommen. Und fünf Tage die Woche im Büro erscheinen.

Von Kathrin Werner

Weihnachtsgeschäft
:Warnstreiks bei Paketzustellern

Die Tarifverhandlungen bei den bayerischen Paketdiensten sind festgefahren. Nun nutzen die Gewerkschaften die besonders geschäftige Weihnachtszeit, um Druck aufzubauen.

Umfrage
:Jeder Zweite trotz Urlaub zwischen den Jahren erreichbar

Laut einer repräsentativen Umfrage ist die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland auch im Weihnachtsurlaub für Kollegen, Chefs oder Kunden ansprechbar. Vor der Pandemie waren es noch mehr.

SZ PlusMeinungKinder und Karriere
:Man kann nicht alles haben – zumindest nicht gleichzeitig

Die Chefin der Allianz-Lebensversicherung gibt ihren Posten ab, um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Ihre Chancen für eine Rückkehr nach ganz oben sind trotzdem gut – anders als für die meisten anderen Eltern.

Kommentar von Sonja Salzburger

SZ PlusKündigung
:Das sollten Sie bei Abfindungen beachten

Viele große deutsche Unternehmen wollen Mitarbeiter entlassen. Wie man bei Kündigungen an eine Abfindung kommt, und was das für Steuern oder Arbeitslosengeld bedeutet.

Von Valentin Dornis

SZ PlusCorporate Hell
:Der Ort, wo die Ideen verschmoren

Große Unternehmen sind von Natur aus behäbig. Neues trifft auf Skepsis. Man macht es so, wie man es immer machte. Lässt sich das ändern?

Von Kathrin Werner

SZ PlusIdeen für Deutschland
:„Hätte ich in diesem Alter aufgehört, gäbe es meine Erfindung nicht“

Richard Oberle hält nichts vom Ruhestand. Er ist 85 Jahre alt und arbeitet für Tesla. Die Erfindung seines Lebens habe „das Potenzial, die Automobilindustrie zu revolutionieren“.

Von Uwe Ritzer

Psychologie
:Wie einsam sind Sie bei der Arbeit?

Ein neuer Selbsttest fragt soziale Verbindungen im Job ab. Denn jeder fünfte Arbeitnehmer weltweit fühlt sich einsam.

Von Kathrin Werner

Gutscheine: