Arbeitszeit:Telekom schafft Viertagewoche in Ungarn wieder ab

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Klang erst gut, hat dann nicht geklappt: Das ist das Fazit des Viertage-Versuchs der ungarischen Telekom. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Zurück zu fünf Tagen: Der Konzern hat in dem Land die Viertagewoche getestet - und nennt nun die Gründe, warum das Experiment gescheitert ist.

Von Alma Dewerny

Die Telekom in Ungarn führt wieder die regulären Arbeitszeiten ein, nachdem die Viertagewoche nicht die Erwartungen erfüllt hat. Anderthalb Jahre haben in dem Unternehmen 300 der fast 5000 Mitarbeiter nur vier Tage pro Woche bei gleichem Lohn gearbeitet. Ende Februar kehren sie wieder in den üblichen Betrieb zurück. Das teilte die Ungarn-Tochter der Telekom mit. In anderen Pilotprojekten haben teilnehmende Firmen und Mitarbeiter die Viertagewoche positiver bewerten, für die Produktivität und für die Zufriedenheit der Angestellten. Das habe sich bei der Magyar Telekom nicht bestätigt. Das Pilotprojekt liefere nicht ausreichend Gründe für die Umstellung, heißt es von der Firma.

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