Bus und Bahn:Im Nahverkehr stehen neue Streiks an

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Verkürzte Wochenarbeitszeit, Entlastungstage und ausreichend lange Toiletten-Pausen: Busfahrer und Tramfahrerinnen in NRW und Baden-Württemberg fordern bessere Arbeitsbedingungen. (Foto: Fabian Strauch/dpa)

In Nordrhein-Westfalen votieren Beschäftigte für "Erzwingungsstreiks", um mehr freie Tage durchzusetzen. In Baden-Württemberg läuft eine Urabstimmung.

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters und Vivien Timmler

Zahlreiche Bürger müssen sich auf neue Streiks bei Bussen und Bahnen einstellen. Am Mittwoch votierten Verdi-Mitglieder im größten Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 18 Millionen Einwohnern für unbefristete Streiks. Die Gewerkschaft will dadurch für 30 000 Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr unter anderem mehr freie Tage durchsetzen.

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