Antisemitismus-Skandal:"Ruangrupa hat sich distanziert. Aber ihre Taten sprechen anderes"

Antisemitismus-Skandal: Sind jetzt Gastprofessoren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg: die Ruangrupa-Mitglieder Reza Afisina (links) und Iswanto Hartono.

Sind jetzt Gastprofessoren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg: die Ruangrupa-Mitglieder Reza Afisina (links) und Iswanto Hartono.

(Foto: Georg Wendt/dpa)

Zwei Mitglieder des Kollektivs, die antisemitische Bilder auf der Documenta gezeigt haben, bekommen Gastprofessuren an der Kunsthochschule in Hamburg. Mit welcher Begründung? Über einen Begrüßungsabend mit Tumulten.

Von Jakob Biazza

Der Weg zum ersten vernehmbaren Stöhnen ist kurz und er führt über eine Selbstverständlichkeit, die, so sehen das die Stöhnenden wohl, eben keine mehr ist. Die Selbstverständlichkeit: "An der HFBK gibt es keinen Platz für antisemitische Äußerungen."

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