Internationale Hochschule:Wo Chat-GPT zum Studium gehört

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Mit der digitalen Lernplattform Syntea will die Internationale Hochschule das Lernen effektiver und individueller machen. (Foto: IU)

Deutschlands größte private Hochschule setzt nicht bloß auf KI-gestützte Assistenten, sondern erlaubt auch den Einsatz von Sprachmodellen wie Chat-GPT. Mit einer interessanten Begründung.

Von Helmut Martin-Jung, München

Diese Geduld, diese Engelsgeduld! Kann man sich vorstellen, dass eine Hochschuldozentin oder ein Dozent so viel Geduld aufbringt? Dieselben Fragen immer und immer wieder zu beantworten? Nicht aus der Fassung zu geraten, wenn Studierende andauernd bekennen, dass sie blank seien? Oder mit Halbwissen daherkommen? Syntea stört das nicht. "Das ist absolut in Ordnung", sagt Syntea gleichmütig, wenn man etwas nicht weiß. Und stellt eine neue Frage, die es den Lernenden etwas leichter macht, die richtige Antwort zu finden. Syntea ist, wie der Name schon vermuten lässt, kein Mensch, sondern bedient sich künstlicher Intelligenz. Die IU Internationale Hochschule mit Hauptsitz in Erfurt unterstützt damit Studierende beim Lernen.

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