BRICS-Staaten

BRICS-Staaten

SZ PlusSicherheit
:Absolut nicht in Ordnung

Die internationale Politik ist geprägt von wachsender Unruhe, Regelbrüchen und Provokationen bis zum Krieg. Wer für Frieden sorgen und seine Ideen von Sicherheit umsetzen will, muss stark sein – oder gar Zwang anwenden.

Von Stefan Kornelius

Javier Milei
:Argentinien verzichtet auf Brics-Mitgliedschaft

Eigentlich wollte sich das südamerikanische Land der Vereinigung der Schwellenländer im Januar 2024 anschließen. Doch der neue Präsident Javier Milei vollzieht nun eine außenpolitische Kehrtwende.

SZ PlusArgentinien
:Augen auf bei der Präsidentenwahl

Javier Milei will Argentinien mit einem "Kettensägenplan" umbauen. Das klingt nach radikalen Reformen. Doch der Crash an den Märkten bleibt aus.

Von Christoph Gurk

SZ PlusNaher und Mittlerer Osten
:Was sich die Golfstaaten von Brics+ erhoffen - und was nicht

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate liebäugeln mit einem Beitritt zum Bündnis der fünf Schwellenländer. Eine Abkehr vom Westen? Nicht unbedingt, wie ein Blick auf die arabische Perspektive zeigt.

Von Dunja Ramadan

Brics
:Bekommt der Dollar bald Konkurrenz?

Die Brics-Staaten fordern den Westen heraus - und diskutieren auch über eine eigene Währung. Sogar einen Namen gibt es schon. Russlands Staatschef Putin drängt, doch manche halten das Projekt für unrealistisch.

Von Victor Gojdka und Paul Munzinger

SZ PlusWeltordnung
:Familienzuwachs

Die Brics-Staaten wollen sechs weitere Mitglieder aufnehmen, darunter sind autokratisch gelenkte Länder wie Iran und Saudi-Arabien. Warum die Wahl der neuen Partner offenbar nicht ganz unumstritten war.

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungBrics
:Die Dagegen-Allianz

Plötzlich schnellt die Zahl der Mitglieder von fünf auf elf hoch, und sogar Iran und Saudi-Arabien finden sich nun unter dem Dach dieses Bündnisses. Aber was eint diese Staaten?

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusChinas Weltstrategie
:Friede, Freude, Fairness

Chinas Staatschef Xi Jinping präsentiert sein Land als aufrechten und biederen Partner, als Gleichen unter Gleichen. Tatsächlich dürften seine Ambitionen anders geartet sein.

Von Lea Sahay

Geopolitik
:Brics-Gruppe will sich um sechs Mitglieder vergrößern

Dem Klub gehören bislang Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika an. Nun kommen zum 1. Januar Saudi-Arabien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien dazu.

Von Paul Munzinger

SZ PlusGipfel in Johannesburg
:Brics-Gruppe will Macht ausbauen

China hat die Vorbehalte gegen eine Erweiterung des Bündnisses aufstrebender Wirtschaftsmächte offenbar ausgeräumt. Doch über den Weg herrscht weiterhin keine Einigkeit.

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungGipfel in Südafrika
:Klub der Zahnlosen

Die Brics-Staaten rebellieren gegen die vom Westen dominierte Weltordnung - wollen sich aber auch nicht der Führung Chinas beugen. Die Vereinigung weiß nur, wogegen sie ist - aber nicht, wofür sie steht.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wie die Brics-Staaten die Welt neu ordnen wollen

Beim Treffen in Südafrika soll der Eindruck von Einigkeit und Selbstbewusstsein entstehen. Doch vor Ort sind die Konflikte nicht zu übersehen. Wichtige Beschlüsse wurden bereits vertagt.

Von Vinzent-Vitus Leitgeb und Paul Munzinger

SZ PlusGipfel in Johannesburg
:Angriff per Videoschalte

Zum Auftakt des Brics-Gipfels in Johannesburg werben Südafrika und China um eine Erweiterung der Gruppe. Wladimir Putin macht dem Westen Vorwürfe - von Moskau aus.

Von Paul Munzinger

SZ PlusGipfeltreffen
:Wie Südafrika sich aus der russischen Umarmung löst

Präsident Cyril Ramaphosa entwirft vor dem Brics-Gipfel in Johannesburg die Grundzüge seiner Außenpolitik - und offenbart, welcher Partner ihm wirklich wichtig ist.

Von Paul Munzinger

SZ PlusTreffen der Brics-Staaten in Johannesburg
:Putin reist nicht nach Südafrika

Russlands Präsident sagt seine Teilnahme am Brics-Gipfel ab - und befreit den Gastgeber so aus einem quälenden Dilemma. Die Entscheidung sei "im gegenseitigen Einvernehmen" getroffen worden. Doch das Gegenteil dürfte wahr sein.

Von Paul Munzinger

Festnahme droht
:Südafrikanische Regierung: Putin nimmt nicht an Brics-Gipfel teil

Die Regierung in Pretoria hätte einen Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs vollstrecken müssen. Nun ist offenbar eine Alternativ-Lösung gefunden worden.

Aktuelles Lexikon
:Brics

Abkürzung eines Staatenverbundes, der ein problematisches R in seinen Reihen hat.

Von Joachim Käppner

SZ PlusVor Treffen der Brics-Staaten
:Wie Südafrika nach einem Schlupfloch für Putin sucht

Sollte Russlands Präsident im August ans Kap reisen, müssten seine Gastgeber ihn eigentlich verhaften. Das will die Regierung in Pretoria unbedingt vermeiden.

Von Paul Munzinger und Ronen Steinke

Südafrika
:Russlands neue Freunde am Kap

Südafrikas Regierung lädt russische Kriegsschiffe zu einem Manöver ein. Wie passt das zur Behauptung, im Krieg Russlands gegen die Ukraine "neutral" zu sein?

Von Bernd Dörries

SZ PlusRussland
:Wie Putin auf den G-7-Gipfel reagiert

Russlands Präsident ist in Elmau nicht dabei, aber trotzdem sehr präsent. Was macht der Kreml-Chef, während die G 7 tagen? Seine Ankündigung, atomwaffenfähige Raketen an Belarus zu liefern, dürfte jedenfalls eine Botschaft sein.

Von Frank Nienhuysen

Südafrika
:Viele Kühe machen Mühe

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa wird vorgeworfen, einen Millionendiebstahl auf seiner Farm vertuscht zu haben. Das wird es nicht einfacher machen, ihn auf dem G-7-Gipfel von einer anderen Russland-Politik zu überzeugen.

Von Bernd Dörries

Diplomatie
:Herr Scholz auf der Suche nach Verbündeten

Natürlich ist der Krieg in der Ukraine auch auf der Afrika-Reise des Bundeskanzlers das große Thema - zumal die Regierungen der besuchten Länder den russischen Überfall nicht ganz so kritisch sehen wie der Westen.

Von Daniel Brössler

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Warum Indien an Russland festhält

Während sich andere Länder von Russland distanzieren, hält sich Indien mit Kritik zurück. Grund dafür sind wirtschaftliche Abhängigkeiten, auch was die Armee betrifft. Denn das Land wird von einer Atommacht bedroht.

Von David Pfeifer

Sicherheitspolitik
:Die Klima-Angst steigt weltweit

Eine Erhebung der Münchner Sicherheitskonferenz zeigt, dass die Sorge um Extremwetter, Klimawandel und natürliche Ressourcen zunimmt. Die Herrschaft über Klimatechnologie entscheidet künftig auch über Sicherheit. Und da hat Europa schlechte Karten.

Von Stefan Kornelius

Treffen der Brics-Staaten
:China baut seinen Einfluss in Afrika aus

Chinas Staatschef Xi Jinping will sein Land "ins Zentrum der Welt" führen. In Afrika lobt man den reichen Investor, auch weil er nicht ständig das Thema Menschenrechte anspricht.

Von Kai Strittmatter

China
:Allianz der Mehrheit

Mit einer eigenen Veranstaltung macht Peking den G 7 Konkurrenz. Die Teilnehmer vertreten fast die Hälfte der Weltbevölkerung.

Von Christoph Giesen

Brics-Gipfel
:Test trübt Feierlaune

Nordkorea durchkreuzt Chinas Plan, den Gipfel der Brics-Staaten als Treffen aufstrebender Mächte zu inszenieren. Dabei wäre das durch Trumps "America first"-Doktrin entstandene Vakuum ideal für selbstbewusste Politik.

Von Christoph Giesen

G-20-Teilnehmer
:Die Schwellenländer sind kraftlose Kraftwerke

Indien, Brasilien, Südafrika und Indonesien sind mit sich selbst beschäftigt, China baut seinen Machtanspruch aus. Nun kommen sie beim G-20-Gipfel zusammen.

Kommentar von Arne Perras

Schwellenländer
:Ticks sind die neuen Brics

Bric-Länder: Das war das Akronym für Brasilien, Russland, Indien und China und stand für hohe Renditen für Investoren. Das ist Vergangenheit. Inzwischen heißen die Hoffnungsländer Taiwan, Indien, China und Südkorea.

Von Aloysius Widmann

Wirtschaft
:Was sind schon Brics?

Mit dem Kunstwort für die Staaten Brasilien, Russland, Indien und China veränderte Goldman Sachs einst die Dynamik der Weltwirtschaft - jetzt verabschiedet sich die Bank von dem Begriff.

Von Nikolaus Piper

Weltwirtschaft
:Was den deutschen Wohlstand wirklich bedroht

Während alle auf Griechenland starren, flaut der Boom in den Schwellenländern ab.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Wofür steht´s?
:Die Welt in Kürzeln

Putin begrüsst Jinping beim BRICS-Gipfel und fährt dann zum SOZ. Die EU-Staaten beraten über den ESM-Kredit und der US-Präsident kämpft um TTP. Sie blicken noch durch? Spielen Sie unser Quiz.

Brics-Staaten
:Russland forciert Allianzen

Russland schmiedet Bündnisse jenseits des Westens - einerseits mit Brasilien, Indien, China und Südafrika, andererseits mit den Mitgliedern der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOC).

Von Julian Hans

Bric-Staaten
:Die gestolperten Stars

China, Brasilien und Co. sorgten 15 Jahre für globale Konjunktur. Jetzt könnte ihr Boom erst einmal für eine ganze Weile abflauen. Dazu droht eine Flucht der Investoren.

Von Alexander Hagelüken

Putins neue Militärdoktrin
:Gefahren lauern überall

In der neuen Militärdoktrin präsentiert sich Russland als zunehmend isolierter, unberechenbarer Staat, dessen autoritäres Regime mit allen Mitteln um das eigene Überleben kämpft. Interessant ist auch, was nicht drinsteht.

Von Heidi Reisinger

Folgen von TTIP für Entwicklungsländer
:Verlieren werden die Ärmsten

EU und USA versprechen sich viel vom Freihandelsabkommen TTIP - auf Kosten des Rests der Welt. Die Ökonomin Clara Brandi erklärt, warum TTIP Entwicklungsländer unter Druck setzt und welche Auswirkungen das Abkommen auf Fischer in Mosambik hat.

Von Karin Janker

Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich
:Innovativ, aber unflexibel

Deutschland steigt im Ranking der wettbewerbsfähigsten Staaten weiter auf: Die Experten des Weltwirtschaftsforums sehen die Bundesrepublik im internationalen Vergleich auf Rang vier. Besorgniserregend ist die große Kluft innerhalb der EU.

Finanzmärkte der Schwellenländer
:Angst vor dem nächsten Börsencrash

Die Kurse kennen nur eine Richtung: nach unten. In den Schwellenländern wächst die Sorge vor einer Wirtschaftskrise wie Ende der Neunzigerjahre. Gerade in Asien ist die Lage prekär. Schuld ist ausgerechnet die amerikanische Notenbank.

Von Andreas Oldag

Welthandelsorganisation
:Brasilianer Azevêdo wird neuer WTO-Chef

Es war ein langes Ringen, doch am Ende konnte Roberto Azevêdo eine klare Mehrheit hinter sich bringen. Der Brasilianer hat sich gegen seinen mexikanischen Gegenkandidaten durchgesetzt - dieser wäre der Wunschkandidat von EU und USA gewesen.

Neue Weltordnungspolitik
:Wenn Schwellenländer die Schwelle überschreiten

Aufstrebende Staaten wie Brasilien, Indien oder die Türkei werden im multipolaren System der Weltpolitik immer wichtiger. Für den Westen sind sie oft schwierige Partner - zumal das gemeinsame Bekenntnis zur Demokratie noch lange keine gemeinsame Linie in weltpolitischen Fragen garantiert. Warum die USA und Europa die neuen Mächte akzeptieren sollten, anstatt sich verwundert die Augen zu reiben.

Volker Perthes

Proteste in Syrien
:Assad-Anhänger bewerfen US-Botschafter mit Steinen

Im Kampf gegen die Opposition nimmt sich das Assad-Regime nun die USA vor: Mehr als 100 Anhänger des syrischen Präsidenten haben die amerikanische Botschaft umzingelt, Diplomaten beschimpft und mit Steinen beworfen. Die Regierung in Damaskus wirft Washington vor, Demonstranten zu Gewalt anzustiften.

Schuldenkrise in Europa
:Top-Ökonomen befürchten Griechenland-Pleite

Warnung aus der Wissenschaft: Nach SZ-Informationen halten führende deutsche Ökonomen einen Staatsbankrott Griechenlands für immer wahrscheinlicher. Der Rettungsschirm reiche einfach nicht aus. Die Wirtschaftsforscher sehen nur einen Ausweg.

Markus Balser

Krieg in Libyen
:Nato-Flugzeuge bombardieren Munitionsdepots

Die Koalition nimmt Stellungen von Gaddafi ins Visier und fliegt Angriffe auf libysche Munitionslager. Heute kommen die Nato-Außenminister in Berlin zusammen - unter anderem werden sie über den Einsatz von Bodentruppen in Libyen beraten. Derweil meldet US-Außenministerin Clinton neue Gräueltaten von Gaddafis Soldaten in Misrata.

Investition in Schwellenländer
:Ritt auf der dritten Welle

Die Lehre aus dem Zickzackkurs der Schanghaier Börse: Wer sein Geld in Schwellenländer schleust, kann viel gewinnen und viel verlieren - doch Banken trommeln kräftig für Hochrisiko-Länder wie Peru, Indonesien oder Mexiko.

Sonja Sydow

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