SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie die Brics-Staaten die Welt neu ordnen wollen

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Beim Treffen in Südafrika soll der Eindruck von Einigkeit und Selbstbewusstsein entstehen. Doch vor Ort sind die Konflikte nicht zu übersehen. Wichtige Beschlüsse wurden bereits vertagt.

Von Vinzent-Vitus Leitgeb und Paul Munzinger

Das Selbstbewusstsein und die Ambitionen der Brics-Sstaaten sind aktuell sehr groß. Nach eigenen Angaben machen sie ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung aus, ein Fünftel des Welthandels und circa 40 Prozent der Weltbevölkerung. Fünf Staaten mit großem Einfluss, so könnte man ein Statement aus der Eröffnungsrede des Gastgebers, dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa zusammenfassen.

Und insbesondere wenn es nach China geht, dann soll dieser Einfluss noch wachsen, indem mehr Staaten dem Bündnis beitreten. Doch wie könnte eine Erweiterung aussehen? Welche Staaten könnten beitreten und ist die Stimmung auf dem Gipfel wirklich so gut, wie sie nach Außen wirken soll? Das erklärt in dieser Folge Paul Munzinger, der für die SZ aus Johannesburg berichtet.

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Von Constanze von Bullion

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