Energiewende:Glücksfall Geothermie

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Geothermie - hier die Anlage in Kirchstockach - ist mittlerweile ein Element der Wärmeplanung von Gemeinden. Das Netz wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut. (Foto: Claus Schunk)

Bis 2028 müssen alle Kommunen eine Wärmeplanung erstellen, so sieht es das Heizungsgesetz vor, das nach der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden soll. Das dürfte der Erdwärme-Nutzung im Landkreis München einen großen Schub verleihen. So ist der Stand in den Gemeinden.

Von Bernhard Lohr, Landkreis München

Für viele ist das sanfte Wummern, wenn im Keller der Brenner der Ölheizung anspringt oder in der Wohnung die Gastherme zündet, noch ein gewohntes und angenehmes Geräusch. Schließlich verspricht es Wärme an kalten Tagen. Zwei von drei Heizanlagen im Landkreis München werden noch mit fossilen Brennstoffen befeuert. Doch diese sind spätestens mit der von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Gesetzgebung zur Wärmewende Auslaufmodelle. Viele Hauseigentümer suchen nach Alternativen - und warten darauf, dass die Kommune, in der sie leben, tätig wird.

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