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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Während Gesundheitsministerin Ulla Schmidt die Bürgerversicherung befürwortet, favorisiert Sozialexperte Bert Rürup eher die Kopfpauschale. Wer vom einen Modell und wer vom andern profitiert und wer nicht, das geht aus einem bislang unveröffentlichten Gutachten hervor.
Das Ministerium bereitet die Kündigung des Maut-Vertrages vor. Das Betreiberkonsortium habe noch viereinhalb Arbeitstage Zeit, einen "vernünftigen Vorschlag" zu unterbreiten, erklärte Ministeriumssprecher Felix Stenschke.
Deutsche Behörden kassieren immer dreister - längst hat der Bund den Überblick verloren.
Ungarn war das kapitalistische Vorzeigebeispiel im postkommunistischen Europa. Nun ist das Land ein Sanierungsfall mit einer der höchsten Selbstmordraten.
Die Gesetze der Globalisierung machen auch vor dem Hersteller der Kult-Jeans nicht halt: In Texas wird die letzte Levi-Strauss-Fabrik in den USA geschlossen.
Tchibo möchte sich endlich den Beiersdorf-Anteil der Allianz sichern. Entsprechende Interessen des Hamburger Kaffeerösters sind seit langem bekannt, doch jetzt soll das Geschäft bis Jahresende zum Abschluss gebracht werden.
Die Deutschen gehen lieber auf Nummer sicher: Nur noch 15,3 Prozent der Bevölkerung besitzen Wertpapiere. Das Aktieninstitut sieht deshalb Steuerpolitiker gefordert.
Warum Audi-Finanzchef Rupert Stadler die besten Chancen besitzt, Vorstandsvorsitzender in Ingolstadt zu werden.
Der durch die Inhaftierung von Michail Chodorkowskij seines Chefs beraubte Ölkonzern Yukos hat sich offenbar auf weitere Attacken eingestellt und im Management ein Sicherheitsnetz gespannt. Das Unternehmen wird nun vor allem von amerikanischen Staatsbürgern geführt.
Die Zahl sieht gut aus. Durchschnittlich 4,5 Prozent wollen die Lebensversicherer im kommenden Jahr an ihre Kunden ausschütten, ergaben vorläufige Berechnungen.
Wenn die Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 durch Springer auf dem Tisch von Wirtschaftsminister Michael Glos landet, kann er nur verlieren.
Die argentinische Schuldenkrise nimmt bizarre Züge an: Staatspräsident Kirchner soll einen Hamburg-Besuch abgesagt haben, weil ihm die Pfändung des Regierungsflugzeugs "Tango 01" drohe. An der Alster freue man sich nun allerdings auf seine attraktive Frau, die ihn vertreten solle, heißt es in einem Zeitungsbericht.
Bei der Arbeitsmarktreform Hartz IV wollen die Spitzen von Union und SPD verstärkt gegen den Missbrauch beim Arbeitslosengeld II vorgehen.
Ernüchternde Zahlen: Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland im ersten Quartal zwar um 0,4 Prozent gestiegen, doch Optimisten hatten sich zuletzt mehr erhofft.
Zumutbare Tätigkeiten dürfen die Aufnahme eines neuen Jobs nicht behindern — sagt der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit.
Die französische Regierung kämpft mit drastischen Abgabenerhöhungen gegen das Rauchen — doch die Verbote bewirken bisher wenig.
Deutschland und Frankreich wollen ab 2007 gemeinsam Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Paris und Frankfurt sowie Stuttgart betreiben. Die Bahnchefs beider Länder unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.
Das Ergebnis des Volkswagen-Konzerns wird im vierten Quartal 2003 durch Sonderabschreibungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro stark belastet. Dies ist vor allem der Luxuslimousine Phaeton und der Marke Bentley zu verdanken.
Afrika steht hoch im Kurs beim Industrieländer-Club G8. Wenn sich die Mächtigen der Welt demnächst im Ostseebad Heiligendamm treffen, soll der Kontinent eine wichtige Rolle spielen.
Der überraschende Abgang von Jürgen Schrempp als Daimler-Chef hat Spekulationen angeheizt. Warum geht dieser Manager mit dem berserkerhaften Charakter, der ebenso umstritten wie engagiert bei der Sache war? Die Suche nach der Antwort führt nach Frankfurt - zur Deutschen Bank.
KarstadtQuelle wird die Erben der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim entschädigen. Dies ist das Ergebnis einer außergerichtlichen Einigung.
Trotz des neuen Angebots der Bahn vom Vortag verhärten sich im Tarifstreit der Lokführer die Fronten. Die Lokführergewerkschaft GDL will über das Angebot erst verhandeln, wenn es in Sondierungsgesprächen konkretisiert wurde. Das ursprünglich für den morgigen Mittwoch geplante Gespräch sagte die GDL ab.
Die Bahn spart nach Ansicht des Verkehrsministeriums zu Lasten der Fahrgäste, der Sicherheit und der Bauindustrie. Staatliche Mittel für Strecken, Stellwerke und Bahnübergänge blieben in vielen Fällen ungenutzt.
Ab 1. Juli 2004 sollen Rechtsanwälte höhere Honorare berechnen dürfen. Die Versicherer erwarten Belastungen von mehr als 350 Millionen Euro und stellen Prämienerhöhungen in Aussicht. Einen Gang vor Gericht können sich in Zukunft nicht mehr viele leisten.
Für die Schäden, die dem Bund durch den verzögerten Start der geplanten Lkw-Maut entstehen, muss laut Ex-Verkehrsminister Bodewig der Betreiber haften. Es geht um 156 Millionen Euro pro Monat.
Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme hat die bisherige Spitze des Konzerns hart kritisiert und auf Konsequenzen hingewirkt - nun muss er sich selbst gegen Angriffe verteidigen.
Die Telekom will ihre Internet-Tochter von der Börse nehmen und sie in den Konzern integrieren. Das soll vorrangig durch den Umtausch von T-Online-Aktien in Telekom-Papiere erfolgen.
Die Überhitzung der Weltkonjunktur, so der DIHK, bedrohe den deutschen Exportboom. Damit könnte dem Aufschwung in Deutschland die Puste ausgehen, bevor er richtig in Fahrt kommt.
Reinheitsgebot hin oder her: Mit dem Einsatz genmanipulierter Gerste wird die Qualität des deutschen Biers aufs Spiel gesetzt.
Hinter vorgehaltener Hand wird der Überschuss der Bundesagentur für Arbeit für 2006 inzwischen mit 12 Milliarden Euro veranschlagt. Doch wenn es um eine weitere Senkung der Beiträge zur Arbeitlosenversicherung auf Werte unter die geplanten 4,5 Prozent geht, ist das Geld plötzlich knapp.
Die schweren Vorwürfe gegen Manager der argentinischen Mercedes-Benz-Tochter, während der Militärdiktatur zur Verschleppung und Ermordung von Regimegegnern beigetragen zu haben, sind nach Auffassung des Völkerrechtlers Christian Tomuschat unbegründet.
Der jähe Absturz der Berliner Film- und Börsenfirma Senator Entertainment: Es sei schon "dramatisch", sagt selbst Vorstandschef Huth.
Eliot Spitzer, der frühere Generalstaatsanwalt und heutige Gouverneur des Staates New York, ist in eine Spitzelaffäre verwickelt.
Als Reaktion auf neue Rekordwerte beim Ölpreis wollen die Vereinigten Arabische Emirate ihre tägliche Ölproduktion noch im Juni um 400.000 Barrel am Tag hochfahren. So soll ein weiterer Anstieg des Ölpreises verhindert und die Weltwirtschaft stabilisiert werden.
Drei Jahre nach dem Börsengang ist für die Aktionäre von Borussia Dortmund keine Dividende in Sicht. Die Verpasste Qualifikation zur Champions League kostet den Club Millionen.
Konzernchef René Obermann zeigt Mitgefühl: Er und alle anderen Telekom-Manager verzichten auf ihr Gehalt zugunsten der 50.000 Beschäftigten, die in Service-Gesellschaften ausgelagert werden sollen.
Der direkte Wechsel von Vorstandschefs auf den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden könnte schon bald verboten werden.
Die Arbeitnehmer-Vertretung schätzt die Lage bei Volkswagen so dramatisch ein, dass die Sicherheit der Arbeitsplätze für ihn Vorrang vor mehr Geld hat.
Beschäftigte an Supermarkt-Kassen, Tellerwäscher und Angestellte im Fastfood-Restaurant sollen in den USA künftig mehr verdienen. Ein üppiges Salär werden sie aber auch weiterhin nicht beziehen.
Mit einem rundum reformierten Tarifmodell will die Telekom ihren anhaltenden Verlust von Marktanteilen stoppen. Die Angebote der Konkurrenz seien für den Durchschnitts-Telefonierer aber meist immer noch günstiger, meinen Verbraucherschützer.
In Athen wollen Bürger einen antiken Tempel nahe der Akropolis wieder auferstehen lassen - aber die Bodenspekulanten mauern.
Kritiker halten das Fördermodell für pure Geldverschwendung. Ihr Vorwurf: Erst werden die Subventionen kassiert, dann kommt der Ausstieg. Es fehlt an Kontrolle und Bürokratie, um den Missbrauch aufzudecken.
Die Opposition bockt, das Bundesvermögen ist weg — warum der Finanzminister gar nicht anders kann.
Die Entscheidung bedeutet eine schwere Niederlage für die Bundesländer. Staatliche Gesellschaften müssen Markt für private Vermittler öffnen und sollen untereinander konkurrieren - Verbraucher sollen künftig an Tankstellen und in Supermärkten tippen können.
Gestolperte Argentinien-Anleger aus Deutschland und einigen Nachbarländern erhalten eine neue Chance, um ihre Ersparnisse zu retten.
Während Deutschlands Finanzminister über ein geringeres Haushaltsdefizit als erwartet jubelt, fordert Brüssel einen härteren Sparkurs.
Karl-Heinz Grasser, der ebenso junge wie prätentiöse Herr über Österreichs Finanzen, steht im Zwielicht.
Deutschland wird aller Voraussicht nach auch 2005 gegen die Regeln des Stabilitätspakts verstoßen und damit sein Sparversprechen an die Euro-Partner brechen. Dies geht aus einem Bericht des Finanzministers an die EU-Kommission hervor.
Die Briten finden, dass deutsche Autos überaus unzuverlässig sind. Besonders Volkswagen.
Der wegen seiner hohen Bezahlung unter Druck geratene Chef der New Yorker Börse ist offenbar vom Vorstand zur Demission gezwungen worden.