DFL

Deutsche Fußball Liga

SZ PlusExklusivMartin Kind im Interview
:"Die Krise der DFL beginnt jetzt erst so richtig"

Hannover-96-Boss Martin Kind kritisiert die Bundesliga für die Beendigung der Gespräche über einen Investoren-Einstieg. Er erklärt, ob er die DFL und seinen eigenen Verein bei der 50+1-Regel ausgetrickst hat - und er spricht über seine öffentliche Rolle als Bösewicht der Fußballbranche.

Interview von Thomas Hürner, Carsten Scheele und Philipp Schneider

SZ PlusMeinungProteste gegen Investoren im Fußball
:Den Fans gelingt ihre Februar-Revolution

Die Kurven sehen sich nach dem Aus des Investors als Sieger. Das steht ihnen zu, weil sie harte Argumente zu bieten hatten. Doch Fans könnten sich jetzt auch berufen fühlen, die Tennisbälle auf das nächste Objekt zu richten.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusEnde des DFL-Investorendeals
:Und wie geht es jetzt weiter?

Kurzfristig entgeht der DFL nach dem Ende des Investorenprozesses fast eine Milliarde Euro - langfristig muss der deutsche Fußball noch viel grundsätzlichere Probleme lösen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Martin Schneider

Fußball
:Fans feiern geplatzten Investoren-Einstieg

Der Dachverband "Unsere Kurve" spricht von einem "guten Tag für Deutschlands Fußball-Fans". Die massiven Proteste seien "der Schlüssel zum Erfolg gewesen".

SZ PlusGescheiterter Investorendeal der DFL
:Der Sieg der rebellischen Kurven

Der Deal ist geplatzt: Das DFL-Präsidium stoppt die Verhandlungen im Investoren-Verfahren. Das hat mit den Protesten der Fans zu tun, aber auch mit Schadensbegrenzung. Nun stellen sich unweigerlich Fragen zur Zukunft der Liga.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungFußball
:Der Investor weg, der Schaden da

Die Deutsche Fußball-Liga bläst ihren geplanten Investorendeal ab. Das ist alternativlos. Durch das Verfahren war er längst diskreditiert.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusArbeitsrechtlicher Streit mit Hertha BSC
:Fredi Bobic und das Rätsel um "Herrn Hellmann"

Das Landgericht Berlin erklärt die Entlassung des früheren Hertha-Geschäftsführers für wirksam. Ungeklärt bleibt jedoch die spannende Frage, ob auch Bobics außerordentliche Kündigung rechtmäßig war. Dabei geht es um ein Interview - und den Vorwurf des Geheimnisverrats.

Von Javier Cáceres

SZ Plus"Hart aber fair"
:"Herr Kind, wie haben Sie abgestimmt?"

Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, zelebriert die Rolle des Fan-Bösewichts. Und er weigert sich, jene eine Frage zu beantworten, an der sich der Konflikt in den Stadien entzündet.

Von Martin Schneider

1. FC Nürnberg
:Einig in der Ablehnung

Der 1. FC Nürnberg und Kaiserslautern trennen sich 1:1 in einem Spiel, das wegen der Fanproteste gegen den DFL-Investorendeal kurz vor dem Abbruch steht: Rund 300 Club-Fans klettern über die Absperrung.

Von Christoph Ruf

SZ PlusInvestorendeal der DFL
:Kommt es zu einer Neuabstimmung?

Der Protest gegen den Investoren-Deal nimmt zu - und zugleich die Zahl der Vereine, die sich für ein neues Votum einsetzen. Doch auch das hat einen Haken - denn was genau bedeutet eine "neue Abstimmung"?

Von Johannes Aumüller

Fußball-Bundesliga
:Tennisbälle? Ferngesteuerte Autos!

Die Fanproteste gegen den Einstieg eines Investors überschatten auch die Freitagsspiele im deutschen Fußball - immerhin ist der Widerstand zumindest in Köln höchst kreativ. Greuther Fürths Trainer hat aber eine klare Meinung.

SZ PlusFan-Protest gegen DFL-Investor
:"Mit dieser Vehemenz hat die andere Seite nicht gerechnet"

Seit Wochen protestieren Ultras in den deutschen Bundesligen gegen den geplanten Investoreneinstieg bei der DFL. Christian Mössner und Vincent Schaarschmidt, Sprecher der "Nordkurve Nürnberg", erklären, warum die Proteste noch massiver werden.

Interview von Christoph Ruf

SZ PlusExklusivInterview
:"Es ist eine schwierige Situation, das wollen wir nicht verhehlen"

Der Protest gegen einen Bundesliga-Investor wird schärfer, Klubs fordern eine neue Wahl: Steffen Merkel und Marc Lenz, Geschäftsführer der DFL, äußern sich zur Kritik der Fans, dem Wahlverhalten von Martin Kind - und erklären, wie es weitergeht.

Interview von Martin Schneider und Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungSport
:Als ob Tennisbälle die Lösung wären

Der deutsche Profifußball ist ein seltsames Konstrukt: halb Kegelverein, halb Dax-Konzern. Wer bestimmt? Wie man an jedem Samstag sehen muss, spaltet diese Frage so viele Fans und Funktionäre. Es gibt nur einen Weg, sie zu klären.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusInvestoren in der Bundesliga
:Da war es nur noch ein Bewerber

Der geplante Investoren-Deal führt zu Protesten in den Fankurven, nun zieht sich das Unternehmen Blackstone als möglicher Geldgeber der Bundesliga zurück. Die DFL ist dennoch entschlossen, den Prozess fortzuführen - mit der Firma CVC.

Von Philipp Selldorf

Bundesliga-Investoren
:DFL bestätigt Blackstone-Rückzug

Das dürfte einiges verändern: Nach den Fan-Protesten in vielen Stadien entscheidet sich das US-Unternehmen dafür, aus dem Bieterprozess für die Bundesliga-Medienrechte auszusteigen.

SZ PlusMeinungFanproteste
:Der deutsche Fußball steckt in der Identitätskrise

Tennisbälle, Investoren, Kommerz, Demokratie: Der aktuelle Fanprotest ist diffus, hat viele Ziele, und vor allem der Umgang mit ihm zeigt: Der deutsche Fußball weiß längst nicht mehr, was er sein will und wo er hinwill.

Kommentar von Thomas Hürner

SZ PlusStreit um Bundesliga-Vermarktung
:Das Ja zum Investor bröckelt

Aus Protest gegen einen strategischen Partner erzwingen organisierte Fußballfans seit Wochen Spielunterbrechungen in den deutschen Profiligen. Aus der Runde der 36 Erst- und Zweitligisten gibt es erste Forderungen nach einer neuen Abstimmung.

Von Christoph Ruf

Deutsche Fußball-Liga
:VfB-Präsident will neue Abstimmung über Investor

Claus Vogt spricht sich " im Sinne der Demokratie und im Sinne unseres Fußballs" für eine Wiederholung aus. Hannover-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind hält sich zurück.

RB gewinnt gegen Union
:Leipzig zeigt die geforderten Geistesblitze

Mit dem den ersten Sieg in diesem Jahr feiert Leipzig die Rückkehr der Routiniers Gulacsi und Orban - und verkürzt den Rückstand auf Borussia Dortmund. Aufgrund von Fan-Protesten muss die Partie kurz unterbrochen werden.

Proteste im Fußball
:Eine Machtdemonstration mit Filzgeschossen

Beim Spiel zwischen Hertha BSC und dem HSV werfen Fans eine halbe Stunde lang Tennisbälle auf den Rasen. Die Partie steht kurz vor dem Abbruch - und nun droht eine Strafe. Der Fanprotest gegen den Investorendeal der DFL wird teuer für die Klubs.

Von Thomas Hürner

SZ PlusFernsehrechte
:Wer künftig die Bundesliga überträgt

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) schreibt die Fernsehrechte neu aus. Ein Ärgernis könnte bald der Vergangenheit angehören. Doch was passiert mit der ARD-"Sportschau"?

Von Caspar Busse

Kritik an der Spielfläche
:Sonderpassus "Gmahde Wiesn" für den FC Bayern

Leon Goretzka regt sich über die Qualität des Rasens in Augsburg auf - und hat eine Idee für eine Änderung der DFL-Statuten.

Glosse von Sebastian Fischer

SZ PlusMeinungFußball-Bundesliga
:Guter Investor, böser Investor

Der andauernde und laute Protest vieler Fans gegen die avisierte Partnerschaft der DFL mit einem externen Geldgeber hat gute Gründe. Zugleich verwundert er - weil an vielen Standorten Investoren im eigenen Klub längst normal sind.

Kommentar von Johannes Aumüller

Deutsche Fußball-Liga
:Zukunft der Sportschau offen

DFL gibt der ARD-Sendung bei der nächsten Rechtevergabe ab der Saison 2025/26 keine Bestandsgarantie.

SZ PlusThomas Müller beim FC Bayern
:Die nächste Absage ans Phantasialand

Ein FC Bayern ohne Thomas Müller, das bleibt vorerst unvorstellbar. Der Klub verlängert den Vertrag des 34-Jährigen um ein weiteres Jahr bis 2025 - trotz seiner zunehmend gefestigten Rolle als Ergänzungsspieler.

Von Sebastian Fischer

SZ-Kolumne "Hängende Spitze"
:Die Botschaft ist angekommen

Der SZ liegt exklusiv ein Brief der Investoren vor, die Geld in den deutschen Fußball pumpen wollen - allerdings geschockt sind von dem Protest, der am Samstag beim Spiel zwischen Darmstadt und Wolfsburg zu sehen war.

Glosse von Felix Haselsteiner

SZ PlusKontroverse um die DFL-Abstimmung
:Ach wie gut, dass niemand weiß ...

... wie Martin Kind bei der Wahl zum Investorendeal der Fußballbundesliga votiert hat. Hannover 96 wies ihn an, mit "Nein" zu stimmen, doch Kind kann das egal sein. Wie wohl erst die Aushöhlung der 50+1-Regel der DFL ihren Investor beschert hat - eine Rekonstruktion.

Von Philipp Schneider

Investoren-Einstieg bei der DFL
:"Die Premier League ist so weit weg"

FC-Bayern-Chef Jan-Christian Dreesen rechtfertigt das Votum für einen Investoren-Einstieg bei der DFL, will mit dem geplanten Milliarden-Deal aber nicht den englischen Fußball angreifen. Auch aus anderen Klubs kommen Rechtfertigungen und Kritik.

SZ PlusMeinungFußball
:Eine Bifi-Liga ist nicht in Sicht

Die DFL hat sich redlich bemüht, über ihre Investoren-Pläne aufzuklären. Es hat wohl nicht gereicht. Doch der genauere Blick zeigt: Es geht um Konkurrenzfähigkeit, nicht um den Ausverkauf.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusInvestor für die Bundesliga
:Eine äußerst knappe klare Mehrheit

Im zweiten Anlauf entscheiden sich die deutschen Erst- und Zweitligisten für den Einstieg eines Investors. Das soll den Vereinen bis zu eine Milliarde Euro einbringen - doch zehn Klubs und die aktiven Fans sind dagegen.

Von Philipp Selldorf

Deutscher Fußball
:Bundesliga-Klubs stimmen für Investoren-Einstieg

Bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten kommt die notwendige Zweidrittelmehrheit knapp zustande. Die DFL kann nun mit potenziellen Geldgebern verhandeln.

Bundesliga
:Showdown in der Investoren-Frage

Bekommt der deutsche Profifußball einen externen Geldgeber? Nach zwei gescheiterten Versuchen stimmen die 36 Klubs am Montag über ein abgespecktes Modell ab - doch die Mehrheitsverhältnisse sind unklar.

SZ PlusMeinungBundesliga vor der Investorenfrage
:Ein Scheitern in Uneinigkeit wäre fatal

Ob die 36 führenden Fußballklubs der Republik beschließen werden, dass sie ein Bündnis mit einem finanziellen Partner eingehen, ist offen. Doch ein Verzicht zugunsten langfristiger Vorteile war noch nie ein Merkmal der Branche.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungEinnahmen der Premier League
:Der Trend spricht für die Engländer

1,95 Milliarden Euro pro Saison verdient die Premier League demnächst mit ihrem nationalen TV-Geschäft. Dass die englischen Klubs den kickenden Uradel vom Festland immer weiter abhängen, liegt vor allem an ihrer ausgeklügelten Auslandsvermarktung.

Kommentar von Thomas Hürner

Neues DFL-Vermarktungsmodell
:Der Fußball steht wieder vor der Glaubensfrage

Die DFL wirbt für einen Partner aus dem Private-Equity-Bereich. Doch wenn sich die 36 Klubs am 11. Dezember zur Abstimmung über das Milliardengeschäft treffen, droht die nächste Zerreißprobe.

Von Philipp Selldorf

Videobeweis im Fußball
:Abrechnung mit dem VAR

Eintracht-Vorstand Axel Hellmann sagt, er sei ein Freund des Videoschiedsrichters gewesen. Doch nach einem eklatanten Fehler beim 3:3 gegen Dortmund fordert er, dessen Befugnisse einzuschränken.

Von Frank Hellmann

Partnerschaft
:Sie kriegt die Hoffenheim-Bettwäsche, er das Hertha-Besteck

Für viele Deutsche ist es ein potenzieller Trennungsgrund, wenn der Partner einen anderen Klub unterstützt. Schockierend! Deshalb hier ein paar Tipps zur Befriedung der Schlafzimmer.

Glosse von Claudio Catuogno

TSV 1860 München
:Rechtsanwälte überall

Investor Ismaik lässt die Befangenheit eines Entscheiders im Urteil zugunsten von 50+1 prüfen - er zieht damit erneut den Unmut vieler Anhänger auf sich. Auch mit einem Fanportal gibt es Streit.

Von Christoph Leischwitz und Markus Schäflein

SZ PlusExklusivDFB in der Krise
:Das Risiko hinter dem Blendwerk

Der DFB ist finanziell angeschlagen - nun soll ein neuer Grundlagenvertrag mit der Bundesliga mehr Geld bringen. Doch die Konstruktion ist gewagt: Die Einnahmen des Verbandes könnten erheblich geringer ausfallen, als derzeit suggeriert wird.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungBundesliga-Start
:Live aus der Kabine und live vom Zähneputzen

Die Bundesliga fürchtet ein Horrorszenario: weniger Geld. Deshalb wird nun diskutiert, ob Klubs und Spieler in Zukunft mehr Nähe zulassen. Was spricht denn schon gegen eine Kamera im Mannschaftsbus?

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungTV-Einnahmen der Bundesliga
:Der Boom ist vorbei

Der Bundesliga droht schon wieder ein Rückgang der TV-Einnahmen, wie auch der italienischen Serie A. Den Engländern ist wirtschaftlich nicht mehr beizukommen - und das könnte ein Gespenst wiederbeleben.

Kommentar von Thomas Hürner

Deutscher Fußball
:DFB und DFL einigen sich auf neuen Grundlagenvertrag

Nach schwierigen Verhandlungen haben der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga eine grundsätzliche Einigung erzielt. Zuvor hatte es Streit um die Finanzen gegeben.

Fußball
:Hertha BSC erhält Lizenz für die zweite Bundesliga

Die Deutsche Fußball-Liga DFL verkündet, dass alle 36 Profiklubs eine Lizenz für die kommende Erst- und Zweitliga-Saison erhalten haben. Darunter auch Hertha BSC, was bis vor Kurzem noch unsicher zu sein schien.

Fußball
:DFL besetzt Geschäftsführung intern

Die Deutsche Fußball Liga wird ab 1. Juli von einer Doppelspitze geführt: Die in der Öffentlichkeit bisher weitgehend unbekannten Marc Lenz und Steffen Merkel werden befördert - und sollen den Profifußball versöhnen.

Deutsche Fußball-Liga
:Die DFL sucht einen Friedensstifter

Nach dem Platzen des Investorendeals ist der Posten des Geschäftsführers der Deutschen Fußball-Liga weiter vakant. Dabei ist die Stimmung weiter mindestens kritisch - eine Trennung von erster und zweiter Liga steht im Raum.

Von Philipp Selldorf

Deutsche Fußball-Liga
:Und woher kommt jetzt das Geld?

Der geplante Milliarden-Deal der Deutschen Fußball-Liga ist gescheitert. Nun sorgen sich Klubvertreter um die Einheit der ersten und zweiten Liga. Die Investoren-Kritiker hingegen frohlocken.

SZ PlusMeinungInvestoren-Votum in der DFL
:Eine große Peinlichkeit

Gewiss, der Einstieg eines Großinvestors ist kein Allheilmittel - aber dass der deutsche Fußball-Profibetrieb nicht einmal in die zweite Phase des Investorenthemas vordringen wollte, irritiert.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusKein Investor in der DFL
:Der Milliardendeal ist geplatzt

Zu viele Klubs stimmen gegen den Einstieg eines Investors in die Deutsche Fußball-Liga. Nun fehlen nicht nur zwei Milliarden Euro - die Entscheidung könnte auch ein Fingerzeig für die Zukunft der DFL sein.

Von Claudio Catuogno

Bundesliga
:Vereine stimmen gegen Investoren im deutschen Profifußball

Der Widerstand in der Branche ist zu groß: Bei der Versammlung der 36 Profiklubs in Deutschland kommt keine Zweidrittel-Mehrheit für den Einstieg von potenziellen Geldgebern zustande.

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