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Archiv für Ressort Medien - 2019
1811 Meldungen aus dem Ressort Medien
Jan Fedder war der Norddeutsche schlechthin im Fernsehen; wo er war, waren der Wind und der Regen und der Kiez von St. Pauli nicht weit. Das Großstadtrevier hat ihn berühmt gemacht.
Der aus der ARD-Vorabendserie bekannte Schauspieler ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Das bestätigt die Hamburger Polizei.
Von "Ratatouille" bis "Prestige - Meister der Magie": Unsere Film-Empfehlungen für Silvester und Neujahr im Fernsehen.
Von Hörverlust und Hörgewinn: Wiederfinden kann man sich an diesem Jahreswechsel bei der Selbstsuche oder bei der Suche nach einer besseren Stimme am Telefon. Oder in der Frau, die ihren Mann nicht mehr versteht.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert von den Verantwortlichen im WDR Schutz für einen freien Journalisten, der Morddrohungen erhalte.
Schlechte Zahlen, "Me Too" und jetzt auch noch das Kinderchor-Lied: Tom Buhrow muss sich beim WDR als Krisenmanager beweisen - dabei war er mal der Sunnyboy des Senders.
Zeljo Davutovic hat mit dem WDR Kinderchor den Song "Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau" aufgenommen. Ein Interview über ein Lied - und seine bedrohlichen Folgen.
Der WDR beauftragt seinen Kinderchor mit einer Satire - und sorgt für Ärger. NRW-Ministerpräsident Laschet übt Kritik, Intendant Buhrow entschuldigt sich "ohne Wenn und Aber".
Der Bildband "Perryworld" würdigt den "Stern"-Fotografen Perry Kretz, der fast sein ganzes Berufsleben in Krisengebieten unterwegs war - und die Kunst beherrscht, Menschen in Posen zu fotografieren, die keine Posen waren.
Mit einer Satire-Version des Kinderlieds "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" hat der WDR eine Empörungswelle ausgelöst. Die Aufregung darüber wäre aber nicht halb so groß, steckte in ihr nicht doch ein reales Thema, kommentiert SZ-Autor Matthias Drobinski.
Meinung "Uns're Oma ist 'ne alte Umweltsau!", hat der WDR singen lassen - und sich dann entschuldigt. Die Aufregung wäre aber nicht halb so groß, steckte in ihr nicht doch ein reales Thema.
"Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau": Mit der Satire-Version eines Kinderliederklassikers hat der WDR in NRW eine mittelschwere Landeskrise ausgelöst.
Immer neue Gesetze erhöhen in Russland den Druck auf unabhängige Journalisten wie Iwan Golunow. Erstaunlich viele lassen sich davon nicht aufhalten.
Ein "Polizeiruf 110" untersucht den "Tod einer Journalistin": Es geht um Pressefreiheit, deutsch-polnisches Grenzgebiet, Atomkraft, ein Verhältnis. Aber die Episode trägt das alles.
Selbstzweifel bis hin zur Selbstzerfleischung und Neid auf jeden, der mehr hat: Viele Filme im TV-Programm blicken in Abgründe. Andere feiern die Nostalgie.
Der Vatikan hat bald seinen eigenen Streamingdienst. Das ist nur konsequent: Schließlich kann die katholische Kirche dafür eine ihrer Kernkompetenzen nutzen.
Wie vertragen sich Pop und Provinz, wie Rap und Ruhrpott? Und was passiert, wenn die Kultur nationalistisch wird? Das Radio weiß Antworten - und rettet nebenbei auch noch einem Stolperstein im Reden die Ehre, dem so oft dahingestammelten "Äh".
Regisseur Uli Edel hat "Body of Evidence" gedreht - und viele sehr gute Filme. Jetzt kommt "Der Club der singenden Metzger". Ein Gespräch über Hollywood, Erfolge und wie man Goldene Himbeeren verdaut.
"Hallo zusammen, mein Name ist Maximilian Parger": Florian Silbereisen ist der neue Kapitän des "Traumschiffs" und hat gleich in der ersten Folge Sätze zu sagen, die zweifelsohne Geschichte schreiben werden.
Talentierte, beliebte Schauspieler, ein True-Crime-Podcast als Grundlage: "Truth be told" hat beste Zutaten und geht trotzdem nicht auf.
In "One Way Ticket" verlieren nette ältere Münchner wie die "Drechsel Uschi" die Nerven. Insgesamt erinnert der Film an Klassiker wie "Derrick" - und ist gerade deswegen sehr angenehm.
Im Mai 2019 hat der Youtuber öffentlichkeitswirksam die CDU "zerstört". Doch hat irgendjemand etwas daraus gelernt?
Roland Kaiser als Bradley Cooper und Helene Fischer selbst als Lady Gaga: In "Die Helene Fischer Show" performt die Sängerin mal wieder alles in Grund und Boden. Ein Besuch in Düsseldorf.
Was bewegt Menschen, einer Sekte beizutreten und wie klingt Dr. Sommer als Sprechstunde? Zu hören ist das in den besten Podcasts des Monats.
17 Jahre lang spielte sie Nadeshda Krusenstern im Münsteraner "Tatort"- bis zuletzt mit großem Erfolg.
Wenn sich die ganze Welt gegen einen verschworen hat, braucht man einen besten Freund - oder zumindest eine entschlossene Zweckgemeinschaft. Dann lässt sich jedes Abenteuer bestehen.
Nur noch kurz den Informanten verführen: Immer wieder werden Reporterinnen in Filmen als Frauen ohne ethische Grenzen dargestellt - mit fatalen Konsequenzen für den Alltag.
Es gibt nicht nur die Realität. Sondern auch wunderliche Vergangenheiten, fantastische Bücher- und Halbwelten, dazu das fabelhafte Nimmerland. Das Radio schließt sie alle auf, zur Erbauung, zum sanften Gruseln, zur Erheiterung - und zum Staunen.
Die Würde des Menschen gerät im Kino oft genug unter die Räder - damit sie schließlich umso eindringlicher gerettet werden kann.
Das Silicon Valley, die Napoleonischen Kriege, eine Weltklasse-Diebin, die Colonia Dignidad - und das ist noch längst nicht alles, was die Empfehlungen zu bieten haben.
Der Versuch einem düsteren Stoff jede Menge Jetzt einzuimpfen: Eine missglückte Adaption von Fontanes "Unterm Birnbaum".
Chefredakteur Steffen Klusmann hat in einem Beitrag "In eigener Sache" als Start-Termin für die angekündigte Ombudsstelle Anfang 2020 genannt. Die Besetzung soll Unregelmäßigkeiten bei der Berichterstattung finden.
Kürzlich haben Landwirte einen Journalisten sogar zu Hause bedrängt - Mistkübel inklusive. Was ist da los? Der Chefredakteur der "Bauernzeitung" über Wut, mangelnden Respekt und Fehler in der Debatte.
Die Kollegin wird entführt, Thiel und Boerne kümmert's nicht groß: Warum auch? Es ist ja schließlich die Weihnachtsfolge.
BR-Intendant Ulrich Wilhelm über die gesellschaftliche Spaltung durch Algorithmen und die Notwendigkeit einer digitalen Infrastruktur, die europäischen Wertvorstellungen folgt.
Springer stoppt die deutsche Ausgabe seines Kunstmagazins und konzentriert sich auf die englischsprachige Ausgabe "Blau International".
Das Radio schwelgt in der Vergangenheit, stellt sich aber auch ihren schlimmsten Zumutungen. Appelliert gleichermaßen an Verstand und Gefühl. Und macht schließlich seinen weihnachtlichen Frieden mit der Welt.
Die Joyn-Serie "Dignity" beschreibt eindringlich die Unterdrückungsmechanismen in der berüchtigten Colonia Dignidad von Alt-Nazi Paul Schäfer.
Das Kino lässt Träume wahr werden. Von einer Begegnung mit Dinosauriern beispielsweise oder mit magischem Spielzeug. Es zeigt aber auch die Kehrseite der Albträume, stürzt sich in Straßenschlachten und irrwitzige Kriegsfantasien.
Um 19.20 Uhr am 29. März ist endgültig Schluss. Die letzten Drehtage laufen. Ein Abschiedsbesuch bei Deutschlands dienstältester Soap.
Seit ein paar Jahren mischt Netflix die Welt des Kinos so richtig auf. Was macht das mit den Inhalten, den Regisseuren, Darstellern und Produzenten? Die Geschichte von "The Irishman".
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) plädiert dafür, die Gehälter zu kürzen. Zwischen 3681 und 10405 Euro verdienen Redakteure monatlich in der ARD. Wieso zahlen Öffentlich-Rechtliche so unterschiedlich?
Zwei literarische Hörspiele erzählen auf unterschiedliche Weise vom Gleichen: von dem Versuch, sich seinen übermächtigen Feinden zu entziehen - und zugleich von dem Flucht innewohnenden Widerspruch von Stillstand und Bewegung.
Olli Dittrichs Serie "Frust" widmet sich Promis, für die es schon mal besser gelaufen ist. Warum wird so etwas im Fernsehprogramm um kurz vor Mitternacht versteckt? Ein Treffen.
"Ramy" von Comedian Ramy Youssef wirft so wild mit Stereotypen um sich, dass jeder etwas abbekommt. Und umgeht Klischees mit großartigem Humor.