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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
ARD und ZDF wollen den Rundfunkbeitrag künftig anders bemessen, zum Beispiel anhand des Bruttoinlandsproduktes. Zentrales Anliegen sei die Modernisierung des Systems, heißt es, es geht aber auch ums Geld.
Auf dem Höhepunkt des Serien-Hypes florieren auch die Hitlisten. "Sopranos" oder "Simpsons"? Die Sehnsucht nach Empfehlungen dient vor allem der Selbstbestätigung und Distinktion.
Der türkische Präsident will nicht akzeptieren, dass die Mainzer Staatsanwaltschaft in Böhmermanns Schmähkritik keine strafrechtlich relevante Beleidigung sieht.
Bush darf vorerst nicht mehr auf NBC moderieren. Er hatte Trump bei seinen sexistischen Äußerungen angestachelt. Erst vor Kurzem hatte er einen weiteren Ausfall.
Die letzte große Enthüllungsgeschichte handelte von Orbáns Kabinettschef - dann wurde "Népszabadság" überfallartig geschlossen. Neuer Besitzer des Blatts könnte ein Geschäftsfreund des Premiers sein.
Selten werden Familien im Fernsehen so gezeigt, wie sie wirklich sind. Der ZDF-Zweiteiler "Familie!" will anders sein - ohne Klischees.
Aber damit muss ein Kommissar rechnen, wenn er sogar seine Großmutter verkaufen würde, um einen Fall zu lösen. Die Nachlese.
Andreas Petzold, Herausgeber von "Stern" und "Neon", spricht über Krisen, Reiseziele als Titelgeschichten - und darüber, ob die Zeitschrift "Neon" noch zu retten ist. Denn in diesem Jahr wurde das einst sehr erfolgreiche Magazin zum Sorgenkind von Gruner + Jahr.
Leicht kann man der Handlung im Tatort "Zahltag" nicht folgen - es geht um interne Ermittlungen und Loyalität. Aber wer das Dortmunder Team mag, wird trotzdem beeindruckt sein.
Für "Carpool Karaoke" fährt der Moderator James Corden singend mit Prominenten durch Los Angeles. Ein Gespräch über die Planbarkeit von Youtube-Hits, die Macht der Klicks und über Mariah Carey.
Die Schusswaffendebatte in den USA, jesidische Flüchtlinge in Deutschland und das letzte Gefecht eines alten Ehepaars: die besten Radiostücke in der kommenden Woche.
Seit 100 Tagen ist die neue RBB-Intendantin Patricia Schlesinger im Amt. Was sie mit dem Programm des Hauptstadtsenders vorhat, ist erstaunlich radikal.
Zwölf Jahre nach "Sex and the City" kehrt Sarah Jessica Parker ins Fernsehen zurück. Ihre neue Serie "Divorce" ist düster - und wirklich unterhaltsam.
In Hamburg wurde am Donnerstag der Deutsche Radiopreis verliehen. Die Gala konnte zeigen, wozu der Hörfunk in seinen besten Momenten fähig ist.
Der Reporter ließ sich von Passanten über den Islam ausfragen und campierte in einem Nazi-Dorf. Jetzt bekommt Abdollahi im NDR eine eigene Show - wenn der NDR wach ist.
Luke Cage ist ein schwarzer Amerikaner mit kugelsicherer Haut. Klingt wie ein politischer Kommentar - doch Haltung fehlt der neuen Netflix-Serie.
Maybrit Illner lädt in ihrem Talk die Kontrahenten Heiko Maas und Alexander Gauland zum "Duell". Zunächst gelingt es dem AfD-Vize, die seriöse Fassade aufrecht zu erhalten, doch dann redet er über den Islam.
In Deutschland gibt es so viele Fahrräder wie noch nie, weshalb nun auch Verlage wie Springer und Burda auf den ohnehin umkämpften Markt für Radl-Magazine drängen. Die Konkurrenz ist besorgt.
ARD-Moderatorin Anne Gesthuysen hat einen Roman geschrieben, den der Fernsehproduzent Nico Hofmann fürs Erste verfilmen will. Dann aber gab es juristischen Ärger - mit Konsequenzen für das erfolgreiche Buch.
Bikini-Walks und hammerharte Hintergrundgeschichten - die neue RTL-2-Show "Curvy Supermodel" folgt den Gesetzen des Fleischmarktes. Gott sei Dank ist da noch Harald Glööckler.
Zum Jubiläum der 500. Folge streiten Sandra Maischberger und die stellvertretende AfD-Vorsitzende über Populismus. Eine wirre Sendung, die symptomatisch für den Zeitgeist steht.
"Oxi" - Nein - wendet sich gegen die etablierte Berichterstattung, indem das Blatt etwa die in den 1980ern-Jahren populäre Forderung nach Arbeitszeitverkürzung wiederbelebt. Die Redaktion leitet Ex-"Frankfurter Rundschau"-Chef Storz.
Hans-Peter Stockinger hat Talente wie Anke Engelke gefördert und mit ihnen das Radio verändert. Was ihm als Programmchef von SWF 3 wichtig war, vermisst er bei den heutigen Pop-Wellen.
ZDF-Moderator Jan Böhmermann hat nach der Einstellung des Strafverfahrens gegen ihn am Mittwoch eine Videobotschaft veröffentlicht.
Das Schöneberger-Magazin "Barbara" von Gruner + Jahr feiert Einjähriges und kann mit dem Erfolg seiner Frontfrau durchaus mithalten.
In einem Youtube-Video lobt der Satiriker die Mainzer Staatsanwaltschaft - verbunden mit vielsagenden Blicken. Dann setzt er zum politischen Appell an.
Geringere Werbeeinnahmen und sinkende Auflagen: Regionalzeitungen haben es nicht leicht. Ihr Heil suchen sie in Gemeinschaftsredaktionen - ist das die Rettung oder der Untergang der Pressevielfalt?
Die Staatsanwaltschaft Mainz stellt das Strafverfahren gegen ZDF-Moderator Jan Böhmermann ein. Ganz ausgestanden ist die Sache aber noch nicht.
Es ist richtig, das Ermittlungsverfahren gegen den Satiriker einzustellen. Aber die Staatsanwaltschaft Mainz hätte es ohne pseudojuristisches Geschwurbel tun können.
Die Staatsanwaltschaft Mainz teilte mit, strafbare Handlungen seien "nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachzuweisen" gewesen.
Am Sonntag nahm der Moderator gewohnt nüchtern Abschied von den "Tagesthemen": So richtig angekommen im Job wirkte der langjährige Korrespondent nie - auch weil von Anfang an feststand, wer ihm nachfolgen wird.
Nach 129 Jahren entsteht die "International New York Times" nicht mehr in der französischen Metropole. Mit dem Umzug nach New York und Hongkong rückt Europa weiter aus dem Medienwelthorizont.
RTL schickt nun auch Prominente zum Nackt-Dating auf eine Trauminsel - na ja, "Prominente": Mit Abstand die irrste Personalie ist die Teilnahme des Hamburger Ex-Senators Ronald Schill.
Thomas Roth präsentiert zum letzten Mal die "Tagesthemen" - und bittet die Zuschauer um Vertrauen für seinen Nachfolger.
In Dresden lügen sich die Kommissarinnen dreist gegenseitig ins Gesicht. Und ihr Chef träumt von einem altmodischen Schäferstündchen. Die "Tatort"-Nachlese.
Die Episode aus Dresden schafft, was nur selten gelingt: Sie verwebt ein paar Anmerkungen über die Welt beiläufig mit der Geschichte.
Nach der ersten Folge mit Nackten, Klaviermusik und Brandung hat unsere Autorin nur eine Bitte an die Macher der RTL-Show: Hört auf mit den rassistischen Kommentaren!
Anne Will über den Unterschied von Fakten und Gefühlen, ihre Kindheit - und den Menschen, der ihr so oft im Ohr sitzt.
Das wünscht sich zumindest der Pay-Sender HBO. Und startet eine neue Serie, in der Roboter von Menschen durch eine Westernwelt gejagt werden.
Das Oberlandesgericht in Köln urteilt, dass die "Tagesschau"-App presseähnlich sei. Das untersagt dem Sender aber der Rundfunkstaatsvertrag. Eine Revision wird nicht zugelassen.
Seit 20 Jahren lebt Fox News sehr gut davon, seinen Zuschauern täglich eine schreckliche Welt zu präsentieren. Ausgerechnet Donald Trump sieht den Sender nicht als Freund.
"Crisis in Six Scenes" heißt die Auftragsarbeit für Amazon Video. Mit der Sitcom unterwandert Woody Allen sämtliche Erfolgsrezepte des aktuellen Serien-Hypes.
Die App zur wichtigsten deutschen Nachrichtensendung ist rechtswidrig, wenn sie privaten Presseanbietern Konkurrenz macht. Was bedeutet das konkret?
Das Angebot der App sei presseähnlich und deshalb unzulässig, heißt es in der Begründung. Mit der Entscheidung geht ein jahrelanger Rechtsstreit zu Ende.
Amanda Knox wurde zweimal als Mörderin verurteilt und zweimal wieder freigesprochen. Jetzt rekonstruiert Netflix ihre Geschichte: sachlich richtig - und zugleich spannend.
In Berlin wird der neue Jugendkanal "funk" von ARD und ZDF vorgestellt - wohlwissend, dass die Zielgruppe nicht auf diesen Sender gewartet hat.
Die Satiresendung "Extra 3" ist dank eines Lieds über den türkischen Präsidenten gerade so bekannt wie nie. In Hamburg hat der NDR am vergangenen Mittwoch den 40. Geburtstag der öffentlich-rechtlichen Sendung gefeiert.
In "Böse Wetter" blickt der im Juni verstorbene Götz George gewohnt desillusioniert und wortkarg aufs Leben.
Was viele Jahre lang ein öffentlich-rechtlicher Jugendkanal werden sollte, startet jetzt als reines Internet-Angebot. Die Videos für fast 45 Millionen Euro findet man bei Facebook und Youtube.
Die Öffentlich-Rechtlichen erschließen sich eine neue Zielgruppe: Das Online-Portal "Funk" richtet sich an 14- bis 29-Jährige. Die Leser werden geduzt, Ausrufezeichen sind kein Tabu.