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Archiv für Ressort Medien - Dezember 2016
124 Meldungen aus dem Ressort Medien
Kai Diekmann verlässt Axel Springer nach 30 Jahren mit ungenanntem Ziel. 15 Jahre war er "Bild"-Chef. Und was kommt jetzt? Möglich ist vieles.
Ein gottgleicher König, den die Götter nicht an die Kandare legen können, Operndiven, die sich nicht genügend gemocht fühlen und der Blockwart am offenen Fenster: Durch das Radio geistern in diesen Tagen entschieden mehr Wölfe als Lämmer.
Eigentlich hätte an Neujahr der "Tatort" laufen sollen. Aber dieser Rostocker Fall fängt die ostdeutsche Kleinstadttristesse so spektakulär ein - die Episode hätte es verdient, erste Wahl zu sein.
Einst war er der Chef von Springer, aber er war auch ein großer Sammler. Nun ist Peter Tamm gestorben.
RTLnitro legt die Ausziehsendung aus den Neunzigern neu auf. Leider kriegen die Moderatoren das mit der Ironie nicht hin.
Der Herausgeber der "Bild"-Gruppe wird seine Tätigkeit für den Verlag Ende Januar beenden - auf eigenen Wunsch.
Wer seine Energie an den Weihnachtsfeiertagen verpulvert hat, kann das neue Jahr vor dem Fernseher einläuten. Fünf TV-Tipps für Silvester.
Keine Spur von "Mr. Bean": Rowan Atkinson spielt Simenons "Kommissar Maigret" als Profiler, der das Leben der Opfer rekonstruiert und sich in die Mörder hineinversetzt.
Über Jahrzehnte hat Martin Welke Deutschlands größte Sammlung zur Zeitungsgeschichte zusammengekauft. Aber ohne Geldgeber wird die Welt seinen Schatz aus Blei und Druckerschwärze nie zu sehen bekommen.
RTL Nitro zeigt ein liebloses "Tutti Frutti"-Revival. Da hilft auch ein Gastauftritt des früheren Moderators Hugo Egon Balder nichts.
Ein Reporter des Bayerischen Rundfunks hat 24 Stunden in der virtuellen Realität verbracht - und daraus ein Radiofeature und einen Podcast gemacht.
RTL steigt aus Großprojekt aus - zugunsten von "Serien, die die Interessen unserer Zuschauer und die des Senders noch besser auf einen Nenner bringen". Manchen ist der Stoff wohl auch zu heikel gewesen. Die Produktionsfirma Ufa Fiction hält daran fest.
Es soll um einige seiner Tweets gehen. Er kritisiert Präsident Erdoğan - aber auch die Gülen-Bewegung, die von der Regierung für den Putschversuch verantwortlich gemacht wird.
Der Moderator über das Revival der Ausziehshow "Tutti Frutti", sein Faible für Smokings, ausgemusterte Moderatoren-Kollegen und Tänzerinnen aus dem Chin-Chin-Playboy-Ballett, die seine Urenkelinnen sein könnten.
Der verschobene Sonntagskrimi wird erneut verschoben - jetzt soll an Neujahr ein "Polizeiruf" laufen, in dem ein Obdachloser ermordet wird, ausgerechnet.
In "Selbstgespräche - mit Konstantin Pfau" begegnet er dem kalten Wahnsinn der Welt, indem er klug konstruierten Wahnsinn dagegenstellt - auch ohne Pointen.
Sie war 30 Jahre lang die Filmpartnerin des französischen Komikers, ausgewählt von dessen Ehefrau persönlich: zum Tod der Schauspielerin Claude Gensac.
Bilder Claude Gensac und Louis de Funès waren in vielen Filmen als Ehepaar zu sehen. Eine Auswahl
Denn die neuen Methoden ahmen jene Strategien nach, mit denen Menschen Fakten prüfen - und sind darum auch genauso fehlbar.
"Sexvergnügen" ist einer der beliebtesten Podcasts Deutschlands. Weil die Macherinnen so unverkrampft mit dem Thema Sex umgehen. Manchmal so sehr, dass Männer sich diskriminiert fühlen.
Mit der DDR-Modezeitschrift, die ihren Vornamen trug, begründete Sibylle Boden-Gerstner eine publizistische Erfolgsgeschichte voller Schnittmuster und Ermutigungen. Nun ist sie im Alter von 96 Jahren gestorben.
Der Regisseur über seine Fantasy-Kinderserie "Trolljäger" bei Netflix und die Frage, ob Dauerfernsehen bei Eltern zu Recht verpönt ist.
Ausgebeutete Bettler und ein totes Baby - klingt nach hartem Stoff. Doch der Münchner Weihnachts-"Tatort" verkommt zur Lachnummer. Die Nachlese.
In "Travelers" schlüpfen Zeitreisende in die Körper von dem Tode geweihten Menschen, um die Apokalypse abzuwenden. Doch den interessanten Fragen weicht die Serie aus.
"Traumschiff'-Kapitän Sascha Hehn spricht über die behutsame Modernisierung der Serie - und über Schauspieler, die unter keinen Umständen mitspielen wollen.
Ulrich Meyer gibt die Moderation der "Akte" nach 22 Jahren ab, was für ihn mehr war als ein Job: Mit heiligem Ernst versuchte er, die Nöte seiner "Schutzbefohlenen" zu lindern. Ein schweres Erbe für Nachfolger Claus Strunz.
Die deutschen Antworten auf den Serien-Boom fielen bislang unbefriedigend aus. Der ARD-Vierteiler "Pregau" traut sich, dick aufzutragen.
Die Münchner Kommissare Batic und Leitmayr ermitteln gegen eine Bettlerbande. Episoden, in denen soziale Missstände durchdekliniert werden, sind oft furchtbar. Doch dieser Fall packt emotional.
Regisseur Philipp Stölzl versucht, die Saga von Winnetou und Old Shatterhand neu zu beschwören. Es gelingt ihm, weil er seine Geschichte einigermaßen glaubhaft ins Amerika des 19. Jahrhunderts einbringt.
In der Dortmunder Episode "Sturm", die am Neujahrstag laufen sollte, sprengt sich ein islamistischer Attentäter in die Luft.
Die WDR-Produktion versucht, den genialen Wahnsinn des "Tatortreinigers" zu imitieren. Doch die Hauptrolle gerät zur Witzfigur ohne Fallhöhe.
In einer neuen Arte-Doku plaudert Herbert Grönemeyer über sein Leben in jenem breiten Ruhrpott-Ton, den er nur im persönlichen Gespräch anschlägt. Für Kritisches ist da allerdings kein Platz.
Der langjährige FAZ-Journalist Karl Feldmeyer, der eine nicht ganz kleine Rolle in der Entwicklungsgeschichte der heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel spielte, ist am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben.
Wirtschaftlich nicht zu halten: Nach gerade mal sechs Ausgaben stellt der Axel-Springer-Verlag die erst im März wiederbelebte und ehemals sehr erfolgreiche Zeitschrift "Allegra" ein.
Die Fox-News-Moderatorin hat einen Feind: Donald Trump. Und dadurch viele: dessen Fans. Trotz Morddrohungen kämpft sie gegen Hetze und Sexismus - auch bei Lesungen aus ihrer Autobiografie.
Ein Redakteur der "Berliner Morgenpost" hat kurz nach dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz dort live gefilmt. Das Video wurde später durch einen Zusammenschnitt ersetzt. Ein DJV-Sprecher sieht den Pressekodex verletzt.
Nach über dreißig Jahren bei der "Bild" zieht Franz Beckenbauer jetzt einen Schlussstrich beim Boulevardblatt.
Man braucht keine Analysen, um die Misere des deutschen Fernsehfilms zu verstehen. Es reicht, sich den ARD-Film "Der weiße Äthiopier" anzusehen.
Das düstere Krimi-Hörspiel erzählt, was Menschen sich herausnehmen. Auch der britische Meisterdetektiv macht sich schuldig.
Die ungarische Presse wittert ein Versagen des Westens, auf der Insel beglückwünscht man sich selbst zum Brexit. So kommentiert die internationale Presse den Anschlag in Berlin.
Nach dem Ende von "King of Queens" hat Kevin James wieder eine Serie.
48 Kunstwerke hat der WDR versteigert, um seine Finanzlage zu verbessern. Nun kamen sie ein zweites Mal unter den Hammer, was den Sender in Erklärungsnot bringt.
Bilder Der Anschlag von Berlin macht weltweit Schlagzeilen. Weihnachtsmärkte seien eigentlich "friedliche kleine Inseln", schreibt der britische "Guardian". Berliner Medien färben ihre Titelseiten schwarz.
"The Voice of Germany" ist eigentlich eine der charmanteren Shows im deutschen Privatfernsehen. Das Finale war allerdings mit so viel Kommerz vollgepackt, dass es vor allem für Verdruss sorgte.
Philipp Stölzl hat die Geschichte von Winnetou für RTL in einem Dreiteiler neu verfilmt. Ein Gespräch über die Besetzungen, Filmbudgets und Pierre Brice.
Nach dem amerikanischen Original ist auch die deutsche Ausgabe des Männerhefts erneuert worden. Optisch hat sich das Blatt gesteigert. Inhaltlich bleibt manches beim sehr, sehr Alten.
Auch im Frankfurter "Tatort" geht es um Digitalisierung. Dabei wäre der Fall doch so schön skurril. Die Nachlese.
Deutsch-Schweizer Koproduktionen waren früher beliebt. Zuletzt schien das Verhältnis allerdings etwas abgekühlt. Jetzt ist mit dem Zweiteiler "Gotthard" ein neues Projekt der Zusammenarbeit zu sehen.
Der NDR versucht sich an einem True-Crime-Format nach dem Vorbild "Making a Murderer".
Ich-bezogen, oberflächlich und nicht besonders sympathisch. Die Protagonisten der Serie "Search Party" kreisen um sich selbst. Dabei gilt es doch eigentlich, ein verschwundenes Mädchen zu finden.