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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Als vor zwei Jahren "Wetten, dass ..?" eingestellt wurde, galt das als das Ende der deutschen Fernsehshow. Von wegen!
Peter Weiss hat sich an seinen Mitdeutschen so intensiv abgearbeitet wie kaum ein anderer Schriftsteller. Dabei wollte er eigentlich Maler werden. Das Radio würdigt ihn und hat in der anstehenden Woche überhaupt ein Ohr für die Unangepassten.
Den ersten Nachrichtenblock hatte der 66-Jährige noch gesprochen. Dann musste er "aus gesundheitlichen Gründen" an Caren Miosga übergeben. Am Tag darauf gibt Hofer Entwarnung.
Die Serie "The Crown" erzählt vom Leben der jungen Queen Elizabeth II. Das ist ein hervorragend besetztes Ausstattungsdrama. Aber eben auch: eine Seifenoper mit viel Lust an der Spekulation.
In einer Spezialsendung zur US-Wahl versucht Jan Böhmermann den Spagat zwischen Borat und Tom Buhrow. Und bleibt leider in USA-Klischees stecken.
Sky startet neuen Sender für Unterhaltungsshows und einen Talk zum Thema Fußball. Prominente Fernsehfiguren wie Jörg Wontorra, Frank Buschmann und Micky Beisenherz sollen dem Pay-Kanal Publikum bringen.
Fieser Kapitalismus und menschenmordende Produkte: Die ARD erklärt TTIP in einem sehr meinungsstarken Spielfilm mit Katja Riemann und Nina Kunzendorf.
Mit einem Spot für Waschmittel begann 1956 Werbefernsehen in Deutschland. Heute gibt es Werbung praktisch überall. Und es sieht aus, als würde sie dadurch sogar besser.
Bei "Maischberger" muss sich die Moderatorin dem gemächlichen Charme von Winfried Kretschmann geschlagen geben. Der spricht sich für eine erneute Kanzlerkandidatur Angela Merkels aus.
Warum die Radioreporterin Inès Gakiza von Hamburg in ihre Heimat, ins afrikanische Burundi, sendet.
Vier Jahre nach dem Beginn des Rechtsstreits haben sich das US-amerikanische Klatschportal und der frühere Wrestler Hulk Hogan auf einen Vergleich geeinigt. In einem Blogeintrag erklärt Gawker-Gründer Nick Denton seine Gründe.
Modernes Fernsehen ist ganz schön aufregend - wie soll man da sanft einschlummern? Die Seite "Napflix" will helfen und Zuschauer müde machen - mit Pandavideos, ellenlangen Schachpartien und länglichen Operninszenierungen.
Die ARD zeigt den Bankenthriller "Dead Man Working". Als Kommentar zur Zukunft der Arbeit wirkt die Story ein bisschen gaga.
Die Reporter ohne Grenzen setzen den türkischen Präsidenten neu auf ihre Liste. Dort auch vertreten: Ägyptens Staatschef al-Sisi und der "Islamische Staat".
Ari Shavit, Kolumnist der Tageszeitung "Haaretz", TV-Kommentator und einer der einflussreichsten Journalisten des Landes, muss seine Laufbahn beenden. Eine amerikanische Kollegin wirft ihm sexuelle Übergriffe vor.
Zu viel, zu gespalten: Berlin ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt im Land. Warum haben es die Zeitungen ausgerechnet dort so schwer? Eine Spurensuche.
Murat Sabuncu, der Chefredakteur der Erdoğan-kritischen Zeitung, wurde gemeinsam mit etlichen Kollegen festgenommen. Er wusste, worauf er sich einlässt.
Der exzentrische Firmenchef sitzt bald nicht mehr in der Jury der Start-up-Show bei Vox. Er will sich auf die Errichtung einer künstlichen Surfwelle konzentrieren.
Das ZDF verfilmt die Novelle "Schweigeminute" von Siegfried Lenz. Ein großes Fernsehereignis! Das liegt besonders an den beiden Hauptdarstellern.
Bilder Ein unheimlicher Clown, ein Kartoffel-Satellit und eine sexy Mutter Teresa: Halloween-Folgen haben bei amerikanischen TV-Serien längst Kultstatus. Aber welche sind die besten?
Wie die Erde im Weltraum klingt und wie Hühner in Stereo, wie man Geld richtig verzockt, wie man Wetter literarisch bespricht und wie Greenpeace zum Ökokonzern wurde.
Seit einem Monat gibt es Funk, das junge Online-Angebot von ARD und ZDF. Aber was kann man dort eigentlich sehen? Ein Überblick über die Netz-Programme von "Comedy" bis "Serie".
Wer hat's erfunden? Der "Tatort" aus Bremen sieht aus wie ein Remake des Stuttgarter "Tatort" vom August.
Der deutsche Regisseur Werner Herzog reist für eine Netflix-Doku von Vulkan zu Vulkan - und darf sogar nach Nordkorea einreisen.
Wie viel Besitz brauchen wir für ein glückliches Leben? Reicht nicht vielleicht ein Esel? Und wie hoch ist eigentlich der soziale Preis von Billiglöhnen? Höchste Zeit, durchs Land zu streifen und sich ein Bild zu machen. Notfalls zusammen mit dem Esel.
Die Ministerpräsidenten sparen sich die von der KEF vorgeschlagene Senkung des Rundfunkbeitrags um 30 Cent und mahnen die Sender gleichzeitig zur Reform. Bis zum kommenden Herbst haben die öffentlich-rechtlichen Anstalten nun Zeit, Vorschläge zu machen.
Weniger Realität, mehr Gefühl: Wie neue Magazine zum achtsamen Umgang mit sich selbst aufrufen dabei helfen wollen, in einer irren Welt lieber bei sich selbst zu bleiben.
Kindersendungen wie "Willi will's wissen" und "Die Sendung mit der Maus" haben sich immer mal wieder mit dem Tod und dem Sterben auseinandergesetzt und sind dafür gelobt worden. Jetzt wagt sich auch "Checker Tobi" im Kika behutsam an das schwierige Thema.
Die Geschichte über eine 30-jährige, schräge Londonerin hat alles, was eine gute Serie braucht. Nur eben auch einen Fehler: Sie hat viel zu wenige Folgen.
Es bleibt bei 17,50 Euro im Monat. Die Länderchefs verwerfen den Vorschlag einer Expertenkommission.
Nach fünf Jahren spielt der Hollywood-Star wieder in einer deutschen Produktion. Aber warum muss es eine sein, die irgendwie nach Karriere-Knick klingt?
Die ARD erklärt in ihrer jährlichen Themenwoche diesmal das Thema: "Zukunft der Arbeit". Gezeigt werden zahlreiche Filme, Reportage und Features im Fernsehen, Radio und im Internet. Ein Angebots-Überblick.
Das Regionalblatt "Berliner Zeitung", der boulevardeske "Berliner Kurier" und das Online-Angebot des Verlags kommen künftig aus einer gemeinsamen Redaktion. Wie DuMont den Standort retten will.
Die wunderbare Serie "The Young Pope" zeigt Jude Law in der Rolle eines zweifelnden, aber strengen Papstes - sie ist ein Kommentar zur Lage der katholischen Kirche.
Bilder Als eigenwilliger Anwalt mit Schlapphut und Leidenschaft für Götterspeise wurde Krug bundesweit bekannt. Als "Tatort"-Kommissar zählte er zu den beliebtesten TV-Ermittlern. Szenen einer Karriere.
Die Privatsender, vor allem RTL, verlieren ihr Witzigkeits-Monopol an die Öffentlich-Rechtlichen. Neun von zwölf Preisen gehen an Produktionen oder Protagonisten von ARD und ZDF. Die Unwucht tut der Verleihung nicht gut.
Produzent David E. Kelley bleibt im vertrauten Milieu der Anwaltsserie. Doch in "Goliath" sind die quirligen Tagträume einer düsteren Härte gewichen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht als eine Art Stargast bei den 30. Münchner Medientagen. Sie warnt vor der Macht der Algorithmen und fordert die Zuhörer auf, neben der Smartphone-Betrachtung auch wieder persönliche Gespräche zu suchen.
Immer mehr Amerikaner trennen sich von ihren teuren TV-Anbietern und wechseln komplett zu den qualitativ stetig besser werdenden Angeboten im Netz: Was hinter dem Trend "Cord Cutting" steckt.
Oliver Polaks Late Night hat Potenzial - auch wenn er bei der Premiere neun Gäste verschleißt und nur zwischen den Talks eine coole Sau ist.
Zur Begrüßung zitiert er Dante, im Politiker-Interview hakt er konsequent nach. Beim Schlusssatz folgt Ingo Zamperoni allerdings eher den Cliffhanger-Regeln Hollywoods.
Die Verbraucher müssen die Finanzkrise mit steigenden Bankgebühren ausbaden. Das ist nicht immer gerechtfertigt - aber das kostenlose Girokonto, da sind sich die Gäste bei "Hart aber fair" relativ einig, wäre eine überzogene Forderung.
Video Die ersten Tagesthemen mit Ingo Zamperoni. Reaktionen auf Twitter.
Oliver Polak wäre vielleicht der richtige Mann für den neuen Late-Night-Talk auf Pro Sieben. Leider geht das Konzept der Sendung nicht ganz auf.
Glücksrad, Jeopardy, Herzblatt und Co.: Wie die Privatsender mit Alles-egal-Moderatoren und Einheitskulisse günstiges Programm machen.
Die rollenden Produktionszentralen der Fernsehsender könnten bald der Vergangenheit angehören. Dort, wo es möglich ist, kommt schon heute die Remote-Technik zum Einsatz - das Rohmaterial wird digital versendet.
Ihr jüngster Fall hat die Kommissare Leitmayr und Batic bereits an alle Grenzen gebracht. Doch der Schrecken kennt kein Ende: In der nächsten Episode wird der Sinnlos-Mord an einem Familienvater weitererzählt. Am Ende, verspricht der BR, geht es um alles.
Thomas Altmann soll etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun haben. Irgendwann verdächtigt ihn sogar der eigene Sohn. Über einen ZDF-Krimi, der geschickt mit den Erwartungen des Publikums spielt.
Die Münchner Kommissare wollen einen Mord auf offener Straße aufklären, schaffen es aber nicht. Wie lebt man, ohne die Wahrheit zu kennen? Die Nachlese.
Ausgerechnet der coole Multimedia-Konzern lockt sein Publikum für Nachrichten jetzt vor die Glotze.