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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Auf der Seite "So geht Medien" stellen ARD, ZDF und Deutschlandradio Lehrern Unterrichtsmaterial zur Verfügung. Bisweilen liest sich das wie Werbung: "Quizfrage: Wie heißt die beliebteste Krimiserie in Deutschland?"
Kochen liegt im Trend - vor allem im Zeitschriftenregal. Es gibt Hefte für Landlust-Liebhaber, Instagram-Gourmets und Thermomix-Benutzer. Die Verlage kommen mit dem Drucken kaum hinterher.
Schamlose Bestechungsversuche: In "Settle for More" beschreibt die TV-Moderatorin Megyn Kelly Donald Trumps Vorgehensweise. Und der Leser erfährt etwas über den Sexismus bei Fox News.
Neuer Streit um das Branchenmagazin "Journalist": Der bisherige Verleger lässt dem Chefredakteur per Gericht verbieten, für den neuen Verlag zu arbeiten. Möglich, dass es im Dezember nun sogar zwei verschiedene Ausgaben gibt.
Dass Trump die Medien überraschte, ist ein beachtlich schlechtes Zeugnis ihrer Arbeit. Ihre Glaubwürdigkeit ist angekratzt - und könnte unter Präsident Trump noch mehr leiden.
In "Taxi nach Leipzig" steht Florian Bartholomäi mal wieder als Mörder vor der Kamera. Wer ist der Mann, der im "Tatort" meist den Bösen spielt?
Die 1000. Folge hat alles, was den "Tatort" populär macht: einen Mord mit Überraschungseffekt, Kommissare, die ihr Wissen aus Arte-Dokus ziehen - und Wölfe. Die Nachlese.
Was soll das überhaupt sein, ein Mensch. Warum soll eine Maschine, die sich menschlich verhält, kein Mensch sein?
Das Jugendangebot Funk und die Folgen: Warum sich nicht nur die Inhalte, sondern auch die Aufsicht der öffentlich-rechtlichen Sender ändern müssen. Die Gremien sind für die notwendige Modernisierung denkbar schlecht aufgestellt. Produktive Impulse fehlen.
Für "Tower of Babel" ist US-Theaterregiestar Robert Wilson mit dem Deutschen Hörspielpreis ausgezeichnet worden. Es ist erst seine zweite Hörfunkproduktion, Impulse von außen tun dem Genre offenkundig gut. Wilson war der unbestrittene Jury-Favorit.
Nach 47 Jahren wird am heutigen Sonntag der 1000. Tatort ausgestrahlt. Unser Fazit: Episoden, die bleiben, sind nicht die betont relevanten, sondern die berührend erzählten. Wie wird der Tatort für Sie zum Fernsehereignis?
"Taxi nach Leipzig" ist ein spannendes, manchmal skurriles Kammerspiel. Der Krimi zeigt, dass im Laufe der Jahre nicht alles nur schlechter geworden ist.
"Kameraderie alter Kriminaler": Als der erste "Tatort" ausgestrahlt wurde, war die Süddeutsche Zeitung verhalten bis skeptisch. Hier der Originalartikel von 1970.
Er selbst hätte wohl am wenigsten damit gerechnet: "Tatort"-Erfinder Gunther Witte über die Anfänge der Krimisendung, Experimente und die Jubiläumsfolge.
Was tun mit TV-Sternchen ohne Anstellung? Immer schön weiter verwursten, notfalls im Glitzerdress oder als Trump verkleidet. ProSiebens neueste Verwurstungs-Show heißt: "Deutschland tanzt".
AfD, Brexit und Trump - 2016 ist ein gutes Jahr für Populisten, ein schlechtes für faktenbasierten Journalismus. Egal ob hierzulande, in Großbritannien oder in den USA: Eine zunehmende Zahl von Menschen verliert das Vertrauen in Massenmedien und wird empfänglich für populistische Halbwahrheiten und Lügen. Wie können Journalisten diese Menschen wieder erreichen?
Mit Aslı Erdoğan könnte eine der unabhängigsten, mutigsten und bekanntesten Autorinnen der Türkei verstummen.
Die ARD-Hörspieltage in Karlsruhe prägen das Programm. Zudem laufen spannende Ursendungen wie die Adaption des Schirach-Dramas "Terror" oder "Die Zwangsjacke" nach Jack London mit einem imposanten Sebastian Blomberg.
In "Die Geschichtsjäger" erforschen Comedian Wigald Boning und Youtuber Fritz Meinecke verlassene Orte und deren Vergangenheit.
Am Sonntag läuft der 1000. "Tatort". Die ARD-Krimireihe müht sich oft mit aktuellen Themen ab. Doch Episoden, die bleiben, sind nicht die betont relevanten, sondern die berührend erzählten.
Das ist der Plot des Bremer "Tatorts" in Kurzform. Kommt einem irgendwie bekannt vor. Das einzig Neue ist ein Bullshit-Bingo.
"24"-Star Kiefer Sutherland kommt in seiner neuen Serie nach einem Terroranschlag an die Macht - ungewählt und ungewollt.
Trump-Unterstützer wie Fox News und "Breitbart" frohlocken über dessen Wahlsieg. Nun müssen sie einen Mann beurteilen, den sie selber ins Amt gehievt haben. Ihre Nähe zu Trump kann für sie auch zum Problem werden.
Im Radio verzichtet "Terror" nach dem Theaterstück von Ferdinand von Schirach auf den Richterspruch des Publikums - eine weise Entscheidung der Macher des Hörspiels.
Der Erfolg von Donald Trump wirft die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Facebook auf, wo Nachrichten ungeprüft weiterverbreitet werden.
Der Moderator verabschiedet sich zum Ende der Bundesliga-Saison. Beckmann will sich künftig anderen Projekten widmen.
Es soll ein Zeichen der Solidarität mit den vielen inhaftierten Journalisten in der Türkei sein: Ex-"Cumhuriyet"-Chef Can Dündar moderiert am Freitag die ZDF-Sendung "Aspekte".
Die US-Nachrichtenseite feierte Trump im Wahlkampf. Nun plant "Breitbart News" neue Ableger in Europa, um hierzulande rechtspopulistische Politiker zu unterstützen.
Sandra Maischberger sucht mit ihren Talkshow-Gästen nach Antworten. Beim Schlagabtausch zwischen Alice Schwarzer und einer Trump-Enthusiastin zeigt sich, wie sehr die faktenunabhängige Denkweise die Diskussionskultur zersetzt hat.
Die Ankündigung eines neuen Digitalmagazins elektrisiert die Branche. "Project R" nutzt das Zögern der Verlage.
Tragikomisch, sentimental und doch hölzern: In "Mama geht nicht mehr" zieht eine krebskranke Frau bei der Familie ihrer Tochter ein - die ihre ganz eigenen Probleme hat.
Anne Will verteidigt den Auftritt der vollverschleierten Islamistin Nora Illi in ihrer ARD-Talkshow. Derweil berichtet die FAZ von einer Strafanzeige gegen die Moderatorin.
Der Schock über den Wahlsieg Donald Trumps schlägt sich auch in der internationalen Presse nieder. Ein Überblick.
Der Wahlsieg von Donald Trump zeigt vor allem eines: Die Massenmedien in den USA haben den Kontakt zu den Bürgern verloren.
"Sag mir nichts" von Regisseur Andreas Kleinert erzählt von der schwierigen Suche nach dem Glück zu zweit: Aus einem One-Night-Stand wird eine Affäre, die zur Beziehung werden soll. Doch all die damit verbundenen Hoffnungen werden zunehmend zur Hypothek.
Der Eklat um den Auftritt der radikalen Muslima Nora Illi bei "Anne Will" wirft zum wiederholten Mal die Frage auf: Was können Talkshows leisten? Wen soll man darin zu Wort kommen lassen? Und wen einfach ignorieren? ARD-weite Kriterien gibt es dafür nicht.
Eine neue Doku über den Holocaust besteht ausschließlich aus Youtube-Filmen israelischer Schüler, die zu den Orten der Vernichtung reisen. Aufschlussreicher wäre, was nicht gezeigt wird.
In einem Spin-off der Erfolgsserie "The Big Bang Theory" soll es um die Jugend des neurotischen Wissenschaftlers gehen. Die Fans haben gemischte Gefühle.
Nach dem Auftritt der umstrittenen muslimischen Aktivistin Nora Illi steht die Redaktion von "Anne Will" in der Kritik. Für sie ist die Teilnahme der Schweizer Konvertitin am Montag weiterhin "vertretbar und richtig".
"New York Times"-CEO Mark Thompson erklärt seine Strategie für die Zukunft des Medienunternehmens.
Die Debatte um Burda-Nachfolger Holthoff-Pförtner prägt die VDZ- Jahrestagung in Berlin: Hamburger Verlagschefs sehen in ihm keinen Präsidenten, der glaubwürdig für die digitale Transformation der Branche steht.
Die erste Staffel der Vox-Produktion "Club der roten Bänder" war ein überragender Erfolg. Kann der Anschluss gelingen? Er kann.
Heikle gesellschaftspolitische Themen wurden im US-Fernsehen der Neunzigerjahre gerne ausgeblendet. Ausgerechnet ein Trash-Format schob seinen Zuschauern jahrelang geheime Botschaften unter.
Bei "Anne Will" provoziert eine Vertreterin des "Islamischen Zentralrats Schweiz". Dabei sind die radikalen Verbindungen des Vereins längst bekannt.
Gast in der ARD-Sendung ist Nora Illi, Frauenbeauftragte des "Islamischen Zentralrats Schweiz". Dieser habe, so räumt Will selbst ein, eine "radikalislamische bis islamistische Ausrichtung".
Die Schweizer Muslima Nora Illi sorgt in der ARD-Talksendung "Anne Will" mit Aussagen zur Rolle der Frau im Islam und zum IS für Empörung. "Das ist Propaganda", sagte Ahmad Mansour in der Sendung. Sollte man in Talk-Shows auch radikalen Aussagen Raum geben?
Brandt und Borowski stehen dem IS hilflos gegenüber, viele Fragen bleiben offen. Die wird auch Anne Will nicht beantworten können.
Mit einer Reportage über eine Massenvergewaltigung an der Uni löste der "Rolling Stone" 2014 in den USA eine nationale Debatte aus. Jetzt ist das Magazin wegen Verleumdung verurteilt worden - die Redaktion hatte bei der Recherche geschludert.
Ein deutsches Mädchen bricht Richtung "Islamischer Staat" auf. Leider ist der "Tatort" ein Krimi - und das Thema wird mit einer zähen Mörderjagd verknüpft.
"Du bist echt süß, wenn du einen Scoop landest": Die Amazon-Serie erzählt ein Stück Journalismusgeschichte.