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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Vor 50 Jahren startete die Enterprise in den Weltraum, um freundliche Aliens zu finden. Über ein gnadenlos veraltetes und hochrelevantes Fernsehformat.
Auf ihrer Titelseite feiert "Bild" am Mittwoch den neuen "Welt"-Chefredakteur Ulf Poschardt als den "Gewinner" des Tages. Das Blatt zeigt dabei eine Emphase, als würde Poschardt auch bei "Bild" künftig was zu sagen haben.
Der Horrorfilm "Tanz der Teufel" wurde 1984 in deutschen Videotheken beschlagnahmt und daraufhin natürlich erst recht zum Kult. Jetzt kehrt der Film über Zombiegemetzel und coole Sprüche als Serie bei Amazon zurück.
Die Berichterstattung zur Griechenland-Krise war wenig tiefgründig und von Bewertungen der Journalisten geprägt, haben Wissenschaftler der Uni Würzburg im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung herausgefunden.
Christoph Jablonka ist der neue deutsche Homer Simpson.
Die Doku "Leben am Limit" versucht zu ergründen, warum sich Extremsportler immer wieder in Lebensgefahr begeben.
Bilder Wer hatte das Kommando auf der Brücke? Wie hießen die wichtigsten Aliens? Und welches Gesellschaftsbild wurde transportiert? Die fünf "Star-Trek"-Serien im Schnellcheck.
"Was im Leben zählt" mit Wotan Wilke-Möhring und Petra Schmidt-Schaller möchte alltägliche Geschichten erzählen. Aber nichts ist unalltäglicher als ein Happy End.
Der Journalist filmt die Todesfahrt des Lkw von Nizza. Zwei Wochen später steht er am Tatort des Münchner Amoklaufs. Zufall? Nein, meinen Verschwörungstheoretiker. Die Hetze im Netz beginnt.
Ulf Poschardt wird Chef der "Welt" - ein später Karrieresprung für einen Journalisten, an dem bis heute der Stempel des Lifestyle-Leichtgewichts haftet. Noch vor wenigen Monaten wurde er übergangen.
Der UKW-Empfang ist nach wie vor dominant, aber im Abwärtstrend. Warum DAB+ eine Zukunft hat.
Die türkische Regierung hat die Aufzeichnung offenbar konfisziert, der Intendant der Deutschen Welle spricht von Nötigung. In Ankara stellt man den Vorgang anders dar.
Der 49-Jährige folgt auf Herausgeber Stefan Aust, der den Posten seit Januar kommissarisch inne hatte.
Der Vater von Jamie Morton schreibt erotische Schundliteratur - der Sohn macht daraus einen Podcast. Und die Hörer lernen, wie sich Peinlichkeit überwinden lässt.
Findige Programmierer haben eine Anwendung kreiert, die automatisch twittert, was Medienleute bei Wikipedia ändern. "Fünfte Gewalt" nennt sich (nach der "Vierten", den Medien) dieser Bot zur Medienbeobachtung.
Schön aussehen allein reicht vielen Ausstellern auf der Indiecon nicht mehr. Ihre Magazine sollen auch inhaltlich relevant sein. Ein Messe-Rundgang.
Die Newspaper Association of America soll künftig News Media Alliance heißen. "Zeitung" sei nicht mehr groß genug, um die Industrie zu beschreiben. Die "New York Times" sieht darin den Weg von der Intensiv- zur Palliativstation.
Der nordamerikanischen Branchenverband verzichtet auf das Wort "Newspaper". Es ist eine Reaktion auf das Massensterben der Print-Redaktionen.
Frank Underwood for President: "House of Cards" geht weiter - und muss in Sachen Unterhaltung mit der irren Realität des US-Vorwahlkampfes konkurrieren. Lesen Sie einen Ausblick auf Staffel vier mit SZ plus.
Ein Wiener "Tatort" - brutal wie ein Tarantino-Film. Selbst ein unschuldiges Hündchen muss dran glauben. Die Nachlese mit ausgewählten Zuschauerkommentaren.
In der schrägen Serie muss Josh mit Beziehungsproblemen zurechtkommen.
Der Schweizer Boulevard-Journalist Helmut-Maria Glogger schrieb 30 Jahre lang und in mehr als 1000 Kolumnen das, was die Volksseele zum Kochen brachte. Jetzt ist er im Alter von 68 Jahren gestorben.
Viele Heimatblätter stehen journalistisch und finanziell unter enormem Druck. Vergleichsweise sehr viele treue Leser hat die "Elbe-Jeetzel-Zeitung" in Niedersachsen. Woran das liegt? Ein Besuch.
Ben Teewag saß schon im Knast, Prinz Marcus von Anhalt auch. Sie und die anderen zehn Teilnehmer von "Promi Big Brother" wollen gern berühmt werden. Die erste Folge - großküchenpsychologisch analysiert.
Das Klatschportal "Gawker" ist nach der Klage von Hulk Hogan am Ende. Im Gespräch mit der "Financial Times" erklärt der jetzt arbeitslose Chefredakteur Nick Denton seine Sicht auf die Dinge. Schuld an allem, da ist er ganz sicher, ist das Silicon Valley.
Zornige Rapper, wütende Mädchen, dazu Künstler und Krieger, die gleichermaßen Krach machen: Nur wer laut ist, wird auch gehört.
Er spielte einen knallharten Cop, bevor er in der Rolle als Koksdealer berühmt wurde: Zum Start der zweiten Staffel "Narcos" spricht Wagner Moura über Charme und Wahnsinn von Pablo Escobar.
Jennifer Saunders' TV-Serie "Absolutely Fabulous" veränderte das Bild von Frauen im Fernsehen. Jetzt kommen die Figuren ins Kino.
In Griechenland werden in dieser Woche die Lizenzen für Privatsender versteigert. Das Vorgehen ist heftig umstritten, denn es geht um viel mehr als nur um Ausstrahlungsrechte. Es geht um Macht und Politik.
Prinz William kriegt die Krise: Wie das Münchner People-Magazin "Bunte" unter seinem neuen Chefredakteur möglicherweise einen neuen Kurs in der Berichterstattung über Adelige und Prominente einschlägt.
Ein Schiedsgericht in Leipzig soll Konflikte zwischen Medienunternehmen schneller lösen.
Eine andere Stimme für den Ober-Simpson? Das ist, als gäbe es einen neuen James Bond. Deshalb imitiert der neue Homer-Simpson-Sprecher Christoph Jablonka seinen Vorgänger - noch.
Von Winnetou bis Glücksrad: RTL setzt auf Altbewährtes, wie die Programmpräsentation zeigt. Wer mehr erwartet als Evolution, wird enttäuscht.
Medienwächter untersuchen eine neue Fußball-Sitcom von Fernsehsender Tele 5: schräg, unkonventionell, witzig - und möglicherweise ein Verstoß gegen den Rundfunkstaatsvertrag. Die BLM ermittelt, ob die Sendung weiter gezeigt werden darf.
Als erster amtierender US-Präsident gestaltet Technologie-Fan Barack Obama eine Ausgabe des Magazins "Wired". Bereits als Student in Harvard leitete er eine juristische Fachzeitschrift.
Er nennt sie "Baby", sie ihn "Rudilein". Die ARD-Doku "Ritterblut" kommt ihren Protagonisten schmerzhaft nah - der Zuschauer muss eigene Vorurteile abbauen.
Um den neuen deutschen Sprecher der Kultfigur wurde ein Geheimnis gemacht. Nun ist offiziell: Christoph Jablonka leiht Homer seine Stimme. Der Münchner hat schon Kino-Blockbuster synchronisiert.
Wie viel Tinder vertragen die Medien? Journalisten brauchen Informationen, Unternehmen haben Informationen: Internet-Anbieter im Stile von Dating-Plattformen wollen beide zusammenbringen. Ein Geschäftsmodell.
Die neuen "Trending Topics" verbreiten auch gerne mal Unsinn. Wie Algorithmen einer Falschmeldung echten Nachrichtenstatus verleihen - und damit selbst beweisen, dass sie nicht besser als Menschen sind.
Solides Frösteln: ZDF neo zeigt die belgische Krimi-Reihe "Coppers" - Neuland betritt das Fernsehen damit nicht.
Wer zum Teufel ist Captain Cold? Pro Sieben lässt in "Legends of Tomorrow" Helden gegen das Böse antreten, die kaum mehr zu bieten haben als ihre Superkraft.
Medienforscher Rasmus Kleis Nielsen ist überzeugt, dass etablierte Blätter Vertrauen genießen. Sie müssten sich aber die Frage stellen: Was ist für den Leser wichtig?
Der SWR-"Tatort" "HAL" probierte es am Sonntagabend mit cineastischen Anleihen. Wenn der Deutschen liebster Krimi innovativ wird, jubelt oft das Feuilleton, und die Zuschauer schimpfen.
Im Stuttgarter "Tatort" ergeht es einem jungen Techie wie einst Dr. Frankenstein - und Kommissar Bootz kriegt angesichts von Big Data Panik.
Wann ist eine Sendung lustig? Ein letztes Aufbäumen zweier Dinosaurier des Privatfernsehens.
Der Pay-TV-Sender Sky zahlt angeblich 876 Millionen Euro für die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga in den kommenden vier Spielzeiten. Insgesamt kassiert die Deutsche Fußball Liga (DFL) mehr als vier Milliarden Euro.
Ein neuer Internet-Dienst der New York Times soll Benutzern einen Weg durch den Dschungel von Filmen, Dokumentationen und Serien weisen.
Das Berliner Hauptstadtstudio der ARD will sich ein neues Publikum erobern. Seit Sonntag erklären die Korrespondenten aus Hörfunk und Fernsehen in einem Blog ihre tägliche Arbeit und diskutieren auch mit den Zuschauern.
Ein Computersystem, das ein Eigenleben entwickelt, Snuff Videos und Big Data - wer nicht weiß, was ein Backup ist, steigt bei diesem Stuttgarter "Tatort" aus. Das wäre schade.
Der Journalist Warren Hinckle machte sich mit keiner Sache gemein, außer einer guten.