Recep Tayyip Erdoğan

Nachrichten zum Staatspräsidenten der Türkei

Weitere Artikel

SZ PlusTürkei
:Eine Stadt, die sich vermisst

Antakya wurde vor zwei Jahren von einem Erdbeben fast völlig zerstört. Der Staat will die Stadt wieder aufbauen. Doch kann man die Seele einer Stadt mit Beton retten?

von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Der syrische Präsident sieht in Erdoğan ein Vorbild

Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa hat Recep Tayyip Erdoğan in Ankara besucht. Der Gast mag aus einer anderen Generation sein als der Türke, und doch verbindet die beiden einiges.

Kommentar von Raphael Geiger

Türkei
:Der Hotelbrand wird für Erdoğan zum Problem

Der Tod von 78 Menschen in einem brennenden Skihotel erinnert viele Türken an das Erdbeben vor zwei Jahren: Wieder wurden staatliche Bauvorgaben ignoriert. Die Opposition macht die Regierung in Ankara verantwortlich.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Erdoğan geht wieder heftiger gegen die Opposition vor

„Er denkt Tag und Nacht an uns“:  Das sagt Ekrem İmamoğlu, der  Oberbürgermeister von Istanbul, über den Generalstaatsanwalt – und über den Präsidenten.  Die Justiz lässt einen Oppositionspolitiker nach dem anderen verhaften. Wohin steuert die Türkei?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Wenn einer Frieden mit den Kurden schließen kann, dann ist es Erdoğan

Beide Seiten haben in diesem Konflikt nichts mehr zu gewinnen. Warum es nun ausgerechnet einen wie diesen Präsidenten braucht, um diesen verlustreichen Kampf zu beenden.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKonflikt mit den Kurden
:Der Krieg, der nie zu Ende ging – aber vielleicht jetzt

Recep Tayyip Erdoğan will einen neuen Friedensprozess mit den Kurden – wenn sie auch in Syrien ihre Waffen abgeben. Der türkische Präsident dürfte dabei auch an eine weitere Amtszeit denken.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei gegen Kurden
:Im Norden Syriens geht der Krieg weiter

Die Assad-Diktatur ist gestürzt, doch noch immer wird gekämpft: Die Türkei und ihre syrischen Söldner greifen die kurdisch dominierte Region an. Offenbar will Präsident Erdoğan den Moment nutzen.

Von Raphael Geiger

SZ PlusSyrien
:Erdoğans Kampf gegen die Kurden

Assad ist gestürzt, viele Syrer jubeln, auch im kurdischen Nordosten. Gleichzeitig greifen Islamisten dort das autonome Gebiet Rojava an – mit türkischer Unterstützung. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht, es droht eine humanitäre Katastrophe.

von Leonard Scharfenberg

SZ PlusSyrien
:Wie die Türkei in Syrien mitmischt

Für Baschar al-Assad hat sich die Lage diese Woche dramatisch verändert. Die Rebellen rücken immer weiter vor. Das liegt auch an der Unterstützung von Recep Tayyip Erdoğan.

Von Raphael Geiger

SZ PlusEroberung von Aleppo
:Assad muss in Syrien wieder um seine Macht fürchten

In Syrien gelingt den Gegnern des Regimes eine überraschende Offensive. Innerhalb von Tagen erobern sie Aleppo und rücken weiter vor. Russland schickt die Luftwaffe – agiert aber sonst zögerlich.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Wer wird Milyoner?

In der Türkei ist die höchste Banknote inzwischen kaum mehr als fünf Euro wert. Die Lira hat einen jahrelangen Wertverfall hinter sich, die Inflation ist immer noch zweistellig. Eindrücke aus einem Land, in dem sich die Preise teils täglich ändern.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Raus damit

In der Türkei ist es ja eher schwierig mit dem Rechtsstaat. Aber die Menschen schweigen nicht bei Straßenumfragen. Aus vielen platzt es eher heraus.

Von Raphael Geiger

Kurden in der Türkei
:Was steckt hinter Erdoğans versöhnlichen Tönen?

So friedlich klang der türkische Präsident schon lange nicht mehr: Eine Einigung mit den Kurden wäre die „Krönung“ seiner Karriere. Selbst eine Freilassung von PKK-Gründer Öcalan erscheint denkbar.

Von Raphael Geiger

SZ PlusFernsehen
:Die Türkei auf der Couch

Als „Rote Knospen“ zum ersten Mal lief, war das ein Skandal. In der TV-Serie wird über Komplexe und Ängste der Türken geredet. Auch deswegen schauen jetzt alle zu, Erdoğan-Fans, Erdoğan-Hasser, Fromme, Nicht-so-Fromme – und erkennen sich selbst.

Von Raphael Geiger

SZ PlusNachruf
:Der Erzfeind im Exil

Früher einmal war der türkische Präsident Erdoğan auf Fetullah Gülen angewiesen, dann erklärte er ihn zum Staatsfeind Nummer eins. Doch der Tod des islamischen Predigers wird die Türkei nicht befrieden.

Von Christiane Schlötzer

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Türkei: Gülen war Erdoğans perfekter Feind

Fethullah Gülen ist in den USA gestorben. Obwohl er dem türkischen Präsidenten einst geholfen hat, die säkulare Republik Türkei zu beerdigen, galt er später als Staatsfeind.

Von Raphael Geiger, Lars Langenau

Türkei
:Erdoğan-Gegner Gülen ist tot

Der Prediger ist im Exil in den USA gestorben. Seine Bewegung wird von der türkischen Regierung für den Putschversuch von 2016 verantwortlich gemacht und als Terrororganisation eingestuft.

SZ PlusTürkei
:Erdoğans Erzfeind Fethullah Gülen ist tot

Erst teilte sich der islamische Prediger die Macht mit ihm, dann wollte er ihn stürzen – davon ist Präsident Erdoğan überzeugt. Selbst der Tod von Fethullah Gülen, geistliches Oberhaupt der Gülen-Bewegung, wird die gespaltene Türkei nicht befrieden.

Von Christiane Schlötzer

SZ PlusMeinungInternationale Beziehungen
:Die Türkei und Deutschland – sie können beste Freunde sein, wenn …

Beim Besuch von Olaf Scholz in Istanbul herrscht ein neuer Ton: Der Kanzler und Präsident Erdoğan können offenbar miteinander. Es ist ohnehin Zeit für ein neues Kapitel in diesem Verhältnis. Dafür aber muss sich Europa bewegen.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Jetzt ist die beste Zeit, um am Leben zu sein

Die Türken sind glücklich und jung, im Durchschnitt 34 Jahre – genauso alt wie unser Istanbul-Korrespondent. Und er fragt sich, warum die Jungen in diesem krisengeschüttelten Land so viel mehr Lust auf die Zukunft haben als die Deutschen. Eine Spurensuche.

Essay von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Migration: Erdoğans Schlüsselrolle

Millionen Geflohene aus Syrien und Afghanistan leben in der Türkei. Präsident Erdoğan will sie loswerden, und die EU will sie nicht haben. Das hat seinen Preis.

Von Raphael Geiger

SZ PlusIslam in der Türkei
:Die Jugend entdeckt den Zweifel

Das Lebensprojekt von Präsident Tayyip Erdoğan war es, eine fromme Jugend heranzuziehen - und nun das: Immer mehr junge Leute wenden sich ab von der Religion. Unterwegs mit Atheisten in der Türkei.

Von Raphael Geiger, Fotos: Jean-Marc Caimi und Valentina Piccinni

SZ PlusARD-Doku über Hakan Sükür
:Vom Millionär zum Tellerwäscher

Eine Dokumentation zeigt, wie Hakan Sükür vom Fußballstar bei Galatasaray Istanbul zu einem Mann wurde, der im politischen Exil leben muss.

Von Thomas Hürner

SZ PlusGeopolitik
:Türkei, Drehkreuz der Interessen

Seit Russland die Ukraine überfallen hat, nutzt die Türkei den Krieg für sich wie kaum ein anderes Land. Wie ist es Präsident Erdoğan gelungen, beiden Seiten zu geben, was sie brauchen – und dabei noch selbst zu gewinnen?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Erdoğan misstraut dem Westen, aber aufgeben wird er ihn nicht

Die Türkei sucht seit Monaten neue Partner, sie redet selbst mit eben noch verfeindeten Ländern wie Ägypten oder Syrien. Jetzt geht es um einen Beitritt zum antiwestlichen Brics-Verbund. Das sind nur Zweckbündnisse.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Für Deutschland darf Erdoğan kein gewöhnlicher Partner sein

Dem türkischen Journalisten Bülent Mumay droht eine Haftstrafe – wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen saß er schon mal im Gefängnis. Aber aus der Bundesrepublik kommt da schon viel zu lange viel zu wenig Kritik.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Wer mit dem Präsidenten Erdoğan ist, darf im Parlament sogar ungestraft zuschlagen

Nach der Rede eines Oppositionspolitikers über den inhaftierten Can Atalay wurden Abgeordnete der AKP handgreiflich. Die Schlägerei und deren Folgen sagen viel über den Zustand der türkischen Demokratie aus.

Kommentar von Raphael Geiger

Türkei
:Erdoğan hebt Instagram-Sperre auf

Mehr als eine Woche war die Plattform in der Türkei nicht zu erreichen. Gelöschte Beileidsbekundungen für den getöteten Hamas-Chef Hanija waren vermutlich der Grund. Jetzt hat sich Ankara mit dem Meta-Konzern geeinigt.

SZ PlusSoziale Medien
:Keine Likes aus der Türkei

Seit ein paar Tagen blockiert Ankara Instagram, Präsident Erdoğan redet von „digitalem Faschismus“. Doch soziale Medien sind enorm wichtig in dem Land.

Von Raphael Geiger

Pressestimmen
:„Deutschland kommt den USA weit entgegen“

Internationale Pressestimmen zum Gefangenenaustausch zwischen dem Westen und Russland im Überblick.

Türkei
:Kommt es jetzt zur Massentötung von Straßenhunden?

Das Parlament in Ankara hat ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das das Einschläfern von Straßenhunden in bestimmten Fällen ermöglicht. Die Opposition will sich dem Vorhaben widersetzen.

Autoritäre Herrscher
:Fünfmal Feueralarm

Der Publizist Rafael Seligmann entwirft eine Typologie antidemokratischer „Brandstifter“ von Trump über Netanjahu bis zu Putin – und gibt ein paar Tipps, wie liberale Demokratien mit ihnen umgehen können.

Rezension von Nicolas Freund

SZ PlusTürkei und Syrien
:Der Feind von gestern

Jahrelang mied Präsident Erdoğan den syrischen Machthaber Assad, die Türkei stand im Syrienkrieg fest auf der Seite der Opposition. Jetzt wollen sich die Staatschefs wohl bald treffen – und aussöhnen. Erdoğan hat dabei auch innenpolitische Motive.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungGraue Wölfe
:Solche Drohgebärden muss der Rechtsstaat nicht dulden

Die Bundesregierung hat bislang alle Aufforderungen ignoriert, diese Extremistengruppe zu verbieten. Das sollte sie so rasch wie möglich überdenken.

Kommentar von Christoph Koopmann

SZ PlusEM-Aus der Türkei
:Der Blick geht selbstbewusst in die Zukunft

Die türkische Nationalelf verbucht trotz EM-Aus in einem politisch aufgeladenen Viertelfinale einen Erfolg: Keine Selbstsabotage, sondern sportliche Sympathien prägten dieses Turnier – und eine fußballerische Prophezeiung macht Hoffnung.

Von Thomas Hürner

SZ PlusEM-Viertelfinale
:Der allgegenwärtige Wolfsgruß

Nach der Kontroverse um den Wolfsgruß kam der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach Berlin, um sich das Viertelfinale anzusehen. Er trifft auf eine aufgeheizte Stadt.

Von Verena Mayer

EM-Viertelfinale
:Die Türkei scheitert an heranfliegenden Holländern

Erdoğan und Özil im Stadion, laute Fans, 1:0-Führung: Viel sieht nach einem türkischen Triumph in Berlin aus. Doch dann drehen die Niederländer das Spiel – und gehen aus einem in jeder Hinsicht brisanten Duell als Sieger hervor.

Von Felix Haselsteiner

Fußball-EM
:Zwayer pfeift Halbfinale – Le Pen kritisiert Mbappé

Ein deutscher Schiedsrichter darf im zweiten Halbfinale ran. In Frankreich geht der Streit zwischen der RN-Politikerin und dem Stürmer der französischen Elf weiter.

EM-Nachrichten in Kürze

Demirals Wolfsgruß im EM-Achtelfinale
:Uefa-Sanktion mit politischer Brisanz

Der türkische Fußball-Nationalspieler Merih Demiral wird für zwei Spiele gesperrt, der türkische Präsident Erdoğan kündigt seinen Besuch im Berliner Stadion an: Die Kontroverse überschattet das Viertelfinale.

Von Ferdinand Schwarz

SZ PlusWolfsgruß bei der Fußball-EM
:Eine Geste, die spaltet

Dass Merih Demiral beim Jubeln den Wolfsgruß zeigt, die Geste der türkischen Ultranationalisten, kommt in Deutschland nicht gut an. In seinem eigenen Land auch nicht bei allen. Was hat es mit dem Gruß auf sich?

Von Raphael Geiger

Türkei
:Woher dieser Hass auf die Syrer?

In vielen türkischen Städten werden Flüchtlinge aus Syrien attackiert – und in Nordsyrien brennen türkische Flaggen. Nun plant Präsident Erdoğan ein Treffen mit Diktator Assad. Die Frage ist, wem das nutzt.

Von Raphael Geiger

SZ PlusDFB-Kapitän Ilkay Gündogan
:Anders als die Machos und Cowboys

Ilkay Gündogan passt nicht ins historische Bild der DFB-Spielführer. Dabei muss er zum EM-Start eine schwierige Rolle ausfüllen – und womöglich um seinen Stammplatz kämpfen.

Von Christof Kneer

Türkei - Griechenland
:Wollen wir Freunde sein?

Lange herrschte nicht eben gute Nachbarschaft zwischen beiden Ländern. Im Dezember aber flog der türkische Präsident Erdoğan nach Athen, nun kommt der griechische Premier Mitsotakis nach Ankara. Sie geben sich versöhnlich - aber am Ende will Erdoğan noch etwas zur Hamas sagen.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Ausschreitungen und Festnahmen bei Kundgebung in Istanbul

Präsident Erdogan hatte eine Demonstration auf dem geschichtsträchtigen Taksim-Platz untersagt. Bei einem von der Opposition dennoch angesetzten Protestmarsch kam es zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitsbehörden.

Steinmeier in Ankara
:Diesmal ohne Eklat

Zum Abschluss seiner Türkeireise trifft sich Bundespräsident Steinmeier mit Präsident Erdoğan. Dieser kritisiert Israels Vorgehen in Gaza scharf, verhält sich ansonsten aber ungewohnt diplomatisch.

Von Robert Roßmann

Frank-Walter Steinmeier
:Mit Döner im Gepäck nach Istanbul

Der Bundespräsident besucht die Türkei - und trifft dort ein Staatsoberhaupt, das verstört und doch wichtiger Partner ist. Wird er Klartext mit Recep Tayyip Erdoğan reden?

Von Robert Roßmann

Erdoğan im Irak
:Auf der Suche nach neuen Freunden

Ein Transportweg vom Persischen Golf bis zur Türkei, der Kampf gegen die PKK im Grenzgebiet: Beim ersten Besuch im Nachbarland Irak seit zwölf Jahren will Präsident Erdoğan Allianzen schmieden.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkische Kommunalwahlen
:Der Bürgermeister, der beinahe verhindert wurde

Im Südosten der Türkei wurden schon häufig gewählte Volksvertreter durch AKP-Funktionäre ersetzt. In der Stadt Van wäre das fast einem kurdischen Wahlsieger passiert - mal wieder.

Von Raphael Geiger

SZ PlusKommunalwahlen in der Türkei
:Sie regiert nun, wo Erdoğan wohnt

Sinem Dedetaş verspricht, Recep Tayyip Erdoğan könne als Bürger mit Gleichbehandlung rechnen. Die Oppositionelle hat am Sonntag das Rathaus von Üsküdar gewonnen, das ist der Istanbuler Stadtteil des Präsidenten.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Ein Volk verändert sich

Die Demokraten der Türkei feiern ihren Sieg und wundern sich gleichzeitig: Wie ist das möglich? Und: Wird der Wind des Wandels anhalten und Erdoğan aus dem Palast fegen?

Gastbeitrag von Can Dündar

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