Trumps Unterstützer hatten vier Jahre Zeit, sich auf diesen Tag vorzubereiten. Nun kann man in rechten Online-Netzwerken live beim Angriff auf das Getriebe der amerikanischen Demokratie zusehen.
Netflix-Doku „Das fantastische Leben des Ibelin“
:Zwei Leben
Als der schwer kranke Norweger Mats Steen mit 25 Jahren stirbt, erfährt seine Familie von seinem Leben im Videospiel „World of Warcraft“. Ein berührender und hoffnungsvoller Film.
Medien und KI
:Angriff auf den Abgriff
Die „New York Times“ droht der KI-Suchmaschine Perplexity wegen Urheberrechtsverletzungen mit rechtlichen Schritten. Das ist nicht nur ein Kampf um Geschäftsmodelle, sondern um die Zukunft der Medien.
Sachbuch „Lucky Loser“
:Die Erfindung des Milliardärs Donald Trump
„Dann schien er sich alles zuzutrauen“: Zwei „New York Times“-Reporter haben den Finanzen des Ex-Präsidenten nachgespürt. Ein Gespräch über Pleiten, Bluffs und die Macht des Reality-TV.
Kolumne „In aller Munde“
:„Ich wusste, ich musste mein Leben ändern“
Pete Wells, Restaurantkritiker der „New York Times“ und einer der einflussreichsten Gastrojournalisten der USA, hat seinen Job aufgegeben. Ein Grund dafür sind schlechte Blutwerte. Seitdem wird diskutiert: Wie ungesund ist es, Lokale zu testen?
Autofiktion
:Versucht’s mal mit der Wahrheit
Die Identität von Elena Ferrante, die „Meine geniale Freundin“ geschrieben hat, bleibt ein Rätsel. Ihr ist schon viel unterstellt worden. Jetzt nennt man ihre Bücher „Autofiktion“. Was für ein folgenschwerer Unsinn.
Politbarometer
:"Unbeliebtester Regierungschef der Welt"
Die "New York Times" verleiht Olaf Scholz einen zweifelhaften Titel. Bitte, lasst uns endlich mit solchen Meinungsumfragen in Ruhe!
"New York Times"
:Daddeln vor Debatte
Laut einer Studie verbringen die Nutzer der "New York Times" inzwischen mehr Zeit in der Spiele-App als in der für Journalismus.
Wohnen
:Wie ein Mann es schaffte, fünf Jahre kostenlos im Hotel zu wohnen
Mickey Barreto mietet sich dauerhaft in einem New Yorker Hotel ein, gibt sich als Eigentümer aus und verärgert so eine koreanische Sekte.
USA
:Trump muss "New York Times" Anwaltskosten erstatten
Für ihre Berichterstattung über geheim gehaltene Finanzen von Ex-US-Präsident Trump erhielten "New York Times"-Journalisten den Pulitzerpreis. Trump verklagte sie - erfolglos.
"New York Times" vs. Taylor Swift
:Was ist los, "New York Times"?
Eine der großen Zeitungen der Welt will Taylor Swift als lesbisch zwangsouten. Gute Nacht.
KI und Urheberrecht
:Der große Raubzug
Die "New York Times" verklagt Open AI und Microsoft wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht. Nicht nur wegen Geld.
HBO-Chef Casey Bloys
:Überraschende Wendung
Ein ehemaliger HBO-Mitarbeiter verklagt den Pay-TV-Konzern wegen Mobbings und Diskriminierung. Aber plötzlich geht es um viel mehr.
Krieg in Nahost
:"New York Times" korrigiert sich
In einem ersten Bericht zur Explosion auf dem Gelände des Ahli-Arab-Krankenhauses in Gaza habe man sich zu sehr auf Informationen der Hamas verlassen.
CNN-Chef Mark Thompson
:Der weiße Ritter
Von Montag an soll der Brite Mark Thompson den gebeutelten US-Fernsehsender CNN vor dem Untergang retten – so wie zuvor die New York Times. Wer ist der Mann, der sich das im Rentenalter noch antut?
Pressefreiheit in den USA
:Eine Razzia, die Amerika bewegt
Das rabiate Vorgehen der Polizei gegen eine Lokalzeitung in Kansas hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Das Weiße Haus sieht sich sogar zu einem Bekenntnis zur Pressefreiheit veranlasst.
Medienportale und KI
:Füttern verboten
Die "New York Times" verbietet das Datenschürfen für künstliche Intelligenz. Damit ist sie eher spät dran.
Journalismus
:"New York Times" löst Sportredaktion auf
Stattdessen übernimmt "The Athletic" die komplette sportliche Berichterstattung. Das freut weder die Redaktion, noch die Leser. Denn moderner Sportjournalismus wird das so nicht.
Streik bei Zeitungsgruppe Gannett
:Hilferuf einer Branche
Bei der größten US-amerikanischen Zeitungsgruppe streiken 24 Blätter. Sie fordern den Abgang von CEO Mike Reed.
Comic
:US-Zeitungen streichen "Dilbert"
Wegen rassistischer Kommentare seines Zeichners wollen mehr als hundert Zeitungen den Büro-Comic "Dilbert" nicht mehr veröffentlichen.
Kritik an der "New York Times"
:An der Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus
Mehr als 1000 freie Mitarbeiter der "New York Times" haben den Umgang der Zeitung mit Transgender-Themen kritisiert. Die wehrt sich.
Wissenschaft
:Ein Professor auf der Jagd nach Ufos
Hakan Kayal von der Uni Würzburg geht schwer erklärbaren Himmelsphänomenen auf den Grund. Ein Forschungsgebiet, das viele Jahre belächelt wurde. Doch das ändert sich gerade.
US-Republikaner
:George Santos gibt Posten in Ausschüssen auf
Der Kongressabgeordnete will wegen der Berichte über seinen gefälschten Lebenslauf vorerst kürzertreten. Auch seine Wähler scheinen nicht mehr überzeugt von ihm zu sein.
New York
:Die erfundene Karriere des George Santos
Sein offizieller Lebenslauf war die Blaupause des amerikanischen Traums - dessen Krönung die Wahl ins Repräsentantenhaus war. Doch nun stellt sich die Frage: Was an der Vita des Republikaners ist überhaupt wahr?
Klischees und Mythen
:Wenn Deutsche Berichte über Deutsche lesen ...
... wundern sie sich manchmal, was die ausländischen Zeitungen da so schreiben: Wir hamstern Kerzen? Aha! Wir sagen ständig "Freudenfreude"? Soso! Wie sich solche Zuschreibungen verselbständigen - und warum sie ein sozialer Kitt sind.
"New York Times"
:Es geht um mehr als Geld
Mitarbeitende der "New York Times" streiken. Neben höheren Gehältern fordern sie vor allem Transparenz.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Freudenfreude
Die "New York Times" kennt ein neues deutsches Wort, das man sich unbedingt merken sollte.
Korrespondent in New York
:Reich beschenkt
Jeden Tag etwas Neues über ein Land lernen, das man längst zu kennen glaubt? Warum die USA ein Geschenk für jeden Reporter sind - trotz der nervigen Zeitverschiebung.
"New York Times"
:Chefredakteur extra dry
Von Mitte Juni an steht Joseph F. Kahn an der Spitze der wichtigsten Zeitung der Welt. Wohin lenkt der als still und zurückhaltend bekannte Journalist das Medienunternehmen in dieser irren Zeit? Eine Annäherung.
Twitter
:Wie man Fehltritte auf Social Media vermeidet
Immer wieder verlieren Journalisten in den USA nach Twitter-Unfällen ihren Job. Doch wie verhält man sich richtig auf Facebook, Tiktok und in anderen Netzwerken? Und sind Anstandsregeln wie jene der "New York Times" und des "Guardian" sinnvoll?
USA
:Pulitzer für die Aufarbeitung des nationalen Traumas
Die "Washington Post" wird für ihre Berichterstattung über den Sturm auf das US-Kapitol ausgezeichnet. Die Preise der Konkurrentin "New York Times" gehen in einer Kontroverse unter.
Größte US-Tageszeitung
:Neuer Chefredakteur für "New York Times"
Pulitzer-Preisträger Joseph Kahn wird im Juni die Leitung übernehmen. Wofür steht der neue Mann an der Spitze einer der wichtigsten Tageszeitungen der Welt?
Ben Smith über sein "globales Medium"
:"Wie im Todesstern"
Ben Smith, Medien-Journalist der "New York Times", hat die Affäre um den früheren "Bild"-Chef Reichelt aufgedeckt. Und dann gekündigt. Ein Gespräch.
Online-Rätsel "Wordle"
:Auf ein Wort
Seit Wochen spielen Millionen Menschen Wordle. Jetzt hat die "New York Times" das Online-Rätsel gekauft.
Pressefreiheit
:Rechtliche Grauzonen
Die "New York Times" verliert einen Prozess gegen die rechte Webseite "Project Veritas", weil Anwaltsschreiben geheim sind. Ist das ein Urteil gegen die Pressefreiheit?
Journalismus
:Hat die "New York Times" eine Geschichte verhindert?
Eine US-Journalistin schreibt für die "New York Times" einen kritischen Kommentar zur Fleischindustrie, der nach einem Anruf aus dem Konzern nicht veröffentlicht wird. Warum?
Anti-Terror-Krieg
:US-Luftangriff könnte Kriegsverbrechen gewesen sein
Das US-Militär hat offenbar einen Luftangriff auf die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien 2019 zu verschleiern versucht. Denn dabei waren Zivilisten umgekommen.
Axel Springer
:Vertrauen verloren
Affären, Machtmissbrauch, Vertuschungsversuche: Wie Axel Springer an Julian Reichelt als "Bild"-Chefredakteur festhielt, bis es schlichtweg nicht mehr möglich war.
"New York Times"-Film über den Sturm aufs Kapitol
:Horror-Stück
Die "New York Times" fasst den Sturm aufs US-Kapitol mit Handybildern und Audioaufnahmen zusammen. Der Film "Day of Rage" ist bewundernswert - und erschreckend.
"Me Too"-Debatte
:Maria Schrader soll bei Film über Weinstein-Enthüllungen Regie führen
Der Film "She Said" soll die Recherchen zweier Reporterinnen der "New York Times" nachzeichnen, die die "Me Too"-Bewegung ins Rollen brachten.
Phrasenmäher
:Corona als Lehrer
Die Pandemie zeigt uns, dass jede Aussage gleich viel bedeutender klingt, wenn man einfach "Die Pandemie zeigt uns" davorsetzt. Eine Zusammenschau.
Bildung
:"Erklär mal Habitus"
Autoren, deren Texte in Prüfungsaufgaben vorkommen, kriegen zunehmend Post von verzweifelten Abiturienten.
Leute des Tages
:Glücklich negativ
Günther Jauch hat wieder Geschmack, Stefanie Hertel sagt lieber nochmal Ja, und der Football-Star Rob Gronkowski stellt einen unglaublichen Weltrekord auf.
"Framing Britney Spears"
:Irgendwo zwischen unzurechnungsfähig und eingesperrt
Ist Britney Spears psychisch krank - oder wird sie von ihrem Vater gefangen gehalten? Ein Dokumentarfilm forscht nach.
New York Times
:"Sorgt dafür, dass jeder in eurem Haus Twitter verlässt"
Journalistin Bari Weiss über ihre Kündigung bei der "New York Times", fehlende Objektivität im Journalismus und die Frage, ob es auch ohne Twitter geht.
"New York Times"
:Am Wendepunkt
Die "New York Times" ist wichtigste Zeitung der USA. In der Belegschaft gibt es Streit, die Chefredaktion spricht von einem Graben.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Mr. Rossi sucht das Rezept
Die Amerikaner lieben die Italiener. Das wäre auch überhaupt kein Problem, wenn sie nicht ständig deren Rezepte verhunzen würden.
Silicon Valley und die Medien
:Nur gute Nachrichten von den Superkapitalisten
Die Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz baut ihre eigenen Medienkanäle. Die Tech-Branche will an kritischen Journalisten künftig einfach vorbeisenden.
USA
:Aber niemand fragt Britney
Kurz bevor ein Gericht erneut über das Selbstbestimmungsrecht von Britney Spears entscheidet, erscheint eine Dokumentation der "New York Times". So gut wie jeder aus ihrem Umfeld kommt zu Wort.
Visual Investigation
:Sechs Videos sind eine Explosion
Der NSU, der Tod von Breonna Taylor oder der Sturm aufs Kapitol: All das lässt sich mit Spuren aus dem Internet recherchieren. Wie Journalistinnen und Journalisten zu Ermittlern werden.