Günther Jauch, 64, TV-Moderator, ist auf dem Weg der Besserung. Vor zwei Wochen hatte sich der Entertainer mit Corona infiziert und fiel deswegen am Samstag in seiner RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" zum dritten Mal in Folge aus. In einer Live-Schaltung in der Sendung sagte der Moderator: "Ich bin ab jetzt wieder negativ, und insofern hab ich's überstanden." In den vergangenen 14 Tagen habe er sich nicht besonders gut gefühlt, freue sich aber, dass Geruchs- und Geschmackssinn langsam wiederkämen.
Farhad Manjoo, 42, US-amerikanischer Kolumnist, weiß jetzt mehr über Deutschland. Am vergangenen Freitag schrieben ihm plötzlich erstaunlich viele und erstaunlich junge Deutsche auf Twitter. Es waren Abiturienten aus Nordrhein-Westfalen, ein Text des New-York-Times-Journalisten war Teil ihrer Prüfung gewesen - darin war es um Kalifornien und die dortige Obsession für klimaschädliche Einfamilienhäuser gegangen. Manche der Schüler- und Schülerinnen bedankten sich bei ihm, andere beschwerten sich, je nachdem, wie es ihnen ergangen war. Manjoo wurde außerdem in die Feinheiten des Abiturprüfungswesens und in deutsche Verabschiedungsformeln ("Tschö mit Ö") eingeführt. Im Gegenzug erläuterte er, wie bestimmte Textpassagen zu verstehen seien.
Stefanie Hertel, 41, Schlagersängerin, sagt lieber zweimal "Ja". 2014 hatte sie im kleinen Kreis und nur standesamtlich den Musiker Lanny Lanner geheiratet. Der Bild am Sonntag sagte sie nun: "Wir werden kirchlich heiraten, sobald Corona überstanden ist. Dann können wir die Hochzeit auch richtig schön feiern!" Dieser Schritt sei ihnen wichtig, denn sie glaubten beide an Gott. "Auch wenn wir nicht regelmäßig in die Kirche gehen, spüren wir die Energie, die von diesem heiligen Ort ausgeht."
Rob Gronkowski, 31 US-amerikanischer Footballstar bei den Tampa Bay Buccaneers, hat sich neue Herausforderungen gesucht. Bei einem Besuch in seinem ehemaligen College in Arizona stellte Gronkowski einen Weltrekord für den Fang eines American Footballs aus der größten Höhe auf. Aus einem Helikopter warf ein Kollege einen Football aus 600 Fuß, circa 180 Metern, über dem Football-Stadion der Universität hinunter in die Tiefe. Bei den ersten beiden Versuchen flutschte der Ball noch durch die Fingerspitzen des eigentlich so fangsicheren Gronkowski, beim dritten Versuch fing er ihn. Er steht damit nun im Guinessbuch - der Rekord hatte bislang bei 563 Fuß gelegen, etwa 170 Metern, gelegen.
Sebastian Fitzek, 49, Bestsellerautor ("AchtNacht"), macht sich weitreichende Gedanken. So möchte er nicht in einer Urne beerdigt werden, sagte er in einem Interview mit der Berliner Morgenpost: "Man weiß ja nicht, was danach ist", begründete er seine Überlegungen. Er habe die "skurrile Vorstellung", dass er in den Himmel komme und dort gefragt werde, wo eigentlich sein Skelett abgeblieben sei. "Dann muss ich sagen: Das wurde verbrannt. Und nun erfahre ich: Aber das brauchen Sie hier, sonst können Sie nur tumb in der Urne rumstehen, während die anderen im Infinity Pool Wassergymnastik machen." Er habe sich deswegen für eine Sarg- und Erdbestattung entschieden, "Stand heute."