US-Medien

Medien in den USA

Doku
:„Kinder sind so viel schwieriger als Krieg“

Lynsey Addario war als Kriegsfotografin in Afghanistan, in Libyen, in der Ukraine. Die Doku  „Love + War – zwischen Krieg und Familie“ zeigt sie auch privat – ein berührendes Porträt.

SZ PlusVon Carolin Gasteiger

Kriegsfotografin Lynsey Addario
:„Ich habe das Gefühl, für meine Kinder am Leben bleiben zu müssen“

Seit 25 Jahren arbeitet Lynsey Addario als Kriegsfotografin. Zweimal wurde die Pulitzerpreisträgerin gekidnappt, mehrmals war sie dem Tod nahe. Inzwischen ist sie zweifache Mutter und fragt sich: Wie viel Risiko bin ich noch bereit einzugehen?

SZ PlusInterview von Mareen Linnartz

Verhaftete NBA-Größen Rozier und Billups
:Wie „Ocean’s Eleven“ und „Goodfellas“

Ein doppelter Skandal erschüttert die US-Basketballliga NBA. Es geht um Insiderinformationen an Wettbetrüger, vielleicht sogar verschobene Spiele. Aber auch um illegale Pokerabende, bei denen ein Cheftrainer der Mafia beim Betrug geholfen haben soll.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Medien in den USA
:„Ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit“

Zahlreiche Medienhäuser weigern sich, nur noch exakt nach den Vorgaben des Pentagon zu berichten. Sie schließen sich zum Protest zusammen. Mit den Regeln haben die Versuche der Trump-Regierung, kritischen Journalismus zu gängeln, einen neuen Höhepunkt erreicht.

SZ PlusVon Peter Burghardt

US-Medien
:Papa schaut zu

Mit Bad Bunny gegen den Präsidenten: „Saturday Night Live“ wird 50. Zur Lage der großen Comedy-Institution des amerikanischen Fernsehens in Zeiten von Trumps Angriffen gegen Medien.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

US-Medien
:Ein Kniefall vor Donald Trump?

Sie kündigte öffentlichkeitswirksam bei der „New York Times“ und gilt als eine der profiliertesten Stimmen gegen die „woke“ Linke in den USA. Nun wird Bari Weiss News-Chefin des Fernsehsenders CBS.

SZ PlusVon Andrian Kreye

MeinungSüddeutsche Zeitung
:Ein Glück, seit 80 Jahren

Dieser Zeitung ist es stets um Aufklärung, Freiheit und Demokratie gegangen. Diese Errungenschaften werden nun bedroht – ausgerechnet aus dem Land, das den Deutschen einst die freie Presse brachte. Da muss man mit Ernst gegenhalten. Aber nicht nur damit.

Kommentar von Judith Wittwer

MeinungUSA
:Jimmy Kimmel wurde zum Opfer von Gier, nicht von Zensur

Was bleibt von der Causa um den Late-Night-Talker? Hier sind es Medienkonzerne, die die Meinungsfreiheit gefährden – indem sie sich bei der Regierung Trump einschleimen wollen, um noch mehr Geld zu machen.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Jimmy Kimmel
:Schaltet euch ab

Die Regierung Trump erschafft gerade eine neue Medienwelt.  Die künstliche Intelligenz rückt an die Stelle von Fernsehsendern und Zeitungen.

SZ PlusVon Andrian Kreye

MeinungUSA
:Es wird dunkler für die Demokratie – umso mehr braucht es eine furchtlose Presse

Der amerikanische Präsident und seine Vasallen greifen die klassischen Medien massiv an, teils mit Erfolg. Wie Journalisten und Verleger reagieren sollten.

SZ PlusKommentar von Ulrich Schäfer

MeinungDemokratie
:Was derzeit in den USA geschieht, wirkt wie aus der Gebrauchsanweisung für Autokraten

Nein, es ist nicht entschuldbar, wenn Menschen im Netz die Ermordung von Charlie Kirk feiern. Aber die Regierung nimmt es zum Vorwand für sehr gefährliche Vorhaben.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Trumps Kampagne gegen US-Medien
:Und jetzt gegen die „New York Times“

Trump verklagt die „New York Times“ auf 15 Milliarden Dollar Schadenersatz. Es ist Teil einer Kampagne, mit der der US-Präsident Sender und Verlage einzuschüchtern versucht. Erste Erfolge hat er bereits erzielt.

SZ PlusVon Jörg Häntzschel

Leute
:„Es fühlte sich an, als wäre ich in einem Kafka-Roman gefangen“

Nina Chuba war wochenlang seekrank, Stephen Colbert bewirbt sich mit einem Emmy für einen neuen Job, und Jannik Kontalis scheitert als OB-Kandidat in Mönchengladbach.

Psychologie
:„Es ist wie mit Junkfood: lecker, aber schlecht für uns“

Die Menschen ertrinken regelrecht in der Flut von Informationen. Das gefährdet die Demokratie, warnt der Psychologe Stephan Lewandowsky. Er empfiehlt, bestimmte Inhalte bewusst zu ignorieren. Aber welche?

Interview von Sebastian Herrmann

Leichtathletik-WM
:Mann oder Frau? Warum ein Gentest im Sport für Streit sorgt

Athletinnen dürfen bei der Leichtathletik-WM in Tokio nur starten, wenn sie nachweisen können, dass sie eine „biologische“ Frau sind. Lässt sich diese Frage überhaupt beantworten?

Von Priska Wörl

Iran-Contra-Affäre
:Tatsächlich … Liebe

Oliver North und Fawn Hall, zwei Protagonisten der Iran-Contra-Affäre, die Ronald Reagan in den Achtzigerjahren fast seine Präsidentschaft kostete, haben geheiratet. Bei der Beerdigung von North’ Frau sollen sie sich wiederbegegnet sein.

SZ PlusVon Willi Winkler

Medienkonzern
:Rupert Murdoch regelt seine Nachfolge – und bleibt sich treu

Der Medienmogul hat endlich entschieden, wie es mit seinem Imperium weitergeht. Das ist nicht nur eine Familiensache, sondern eine Angelegenheit von globaler Bedeutung.

SZ PlusVon Lea Hampel

USA
:„Wunderbares Geheimnis“: Mutmaßlicher Trump-Brief an Epstein veröffentlicht

Das „Wall Street Journal“ hatte von einem anzüglichen Glückwunsch des heutigen Präsidenten zum Geburtstag des Sexualverbrechers berichtet. Nun ist das mutmaßliche Schreiben samt Zeichnung publik – und bringt den Republikaner in Bedrängnis.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Sachbuch
:Wohlstand für alle

Gutes Leben könnte so einfach sein, schreibt Ezra Klein, der momentan prominenteste linksliberale Journalist der USA, in seinem aktuellen Buch „Der neue Wohlstand“. Darin entwirft er eine Utopie, die seiner Meinung nach gar keine ist.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Künstliche Intelligenz
:Mein Grok gehorcht mir

Elon Musk greift persönlich in die Antworten ein, die sein KI-Chatbot Grok auf politische Fragen gibt. Es ist ein weiterer Beweis, wie leicht man die Werte einer künstlichen Intelligenz manipulieren kann.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Netzwerk rund um den US-Präsidenten
:Wie Trumps Netzwerk funktioniert

Paramount kauft die Übertragungsrechte am Kampfsportverband UFC – was klingt wie ein banales Geschäft mit Sportrechten, zeigt in Wirklichkeit: Rund um den US-Präsidenten entsteht ein Bündnis, in dem sich Trumps Freunde gegenseitig Geld, Macht und Einfluss sichern. Alle Beteiligten profitieren massiv – auch Donald Trump selbst.

Von Jürgen Schmieder

Historie
:Der Mann, der Amerikas Seele rettete

CBS setzt die Show des Trump-kritischen Starjournalisten Stephen Colbert ab. Schon einmal hat der US-Sender einen berühmten Moderator gefeuert: Ed Murrow. Er hatte zum Kampf gegen Hitler aufgerufen und den rechten Agitator McCarthy gestürzt.

SZ PlusVon Joachim Käppner und Reymer Klüver

MeinungUSA
:Das liberale Amerika hat Trump den Weg geebnet

Wenn Journalisten und das demokratische Establishment ihren Job gemacht hätten, wäre Donald Trump womöglich nicht noch einmal Präsident geworden.

SZ PlusGastbeitrag von Timothy Garton Ash

Kolumne: Washington, D. C.
:Stirb doch, Papa

Der amerikanische Fernseh-Humor ist besser und härter als der deutsche, das beweist jede Late-Night-Show im Kampf gegen Donald Trump. Aber färbt das auch schon auf Vierjährige ab?

SZ PlusVon Hilmar Klute

Trump gegen „Wall Street Journal“
:Eine On-off-Beziehung eskaliert

Rupert Murdoch und Donald Trump sind sich auf besondere Weise nahe. Dann verlangt der Präsident erfolglos, die Epstein-Enthüllung des „Wall Street Journal“ zu kippen, und erhebt Milliardenklage.  Macht das Murdoch zum Helden der Pressefreiheit? Es gibt eine andere Deutung.

SZ PlusVon Ann-Kathrin Nezik

Skydance-Paramount-Fusion
:Der große Gewinner: Donald Trump

Die 28-Milliarden-Dollar-Fusion zwischen Skydance und Paramount ist ein Triumph für den US-Präsidenten. Wie er diesen eingefädelt hat.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Fall Jeffrey Epstein
:Trump soll in Epstein-Akten vorkommen

Der US-Präsident wurde offenbar im Mai von Justizministerin Pam Bondi informiert, dass sein Name in den Ermittlungsakten gegen den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auftaucht. Es handle sich dabei um unbestätigte Zeugenaussagen, die auf Hörensagen beruhen.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Epstein-Affäre
:Atempause für Donald Trump

Selbst Anhänger des US-Präsidenten hatten sich zuletzt gegen ihn gewandt, weil er Akten zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht herausgeben wollte. Jetzt hat er aber wohl ein Mittel gegen den Unmut gefunden.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

USA
:100 Stunden Talk mit Epstein

Der US-Journalist Michael Wolff behauptet in einem Podcast, auf riesigen Enthüllungen über Donald Trump zu sitzen. Nur drucken will die angeblich niemand. Wie kann das sein?

SZ PlusVon Thore Rausch

US-Politik
:Donald Trumps Netz

Bei den Milliarden-Klagen von US-Präsident Donald Trump geht es nicht nur ums Aushöhlen der Meinungsfreiheit in den USA: Er strickt ein Netz aus Helfern. Der Profiteur könnte ein Tech-Mogul aus dem Silicon Valley sein.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Donald Trump
:Das Geheimnis einer Freundschaft

Wenn selbst seine schrillsten Claqueure den US-Präsidenten unter Druck setzen und er den rechten Medienunternehmer Rupert Murdoch verklagt, dann hat er ein echtes Problem. Über die Affäre Epstein, die Trumps Maga-Bewegung erschüttert.

SZ PlusVon Peter Burghardt und Boris Herrmann

US-Medien
:Wenn Sendern das Aus droht

Trump und die Folgen für die amerikanische Medienlandschaft: Der Kongress streicht den öffentlichen Sendern die Mittel. Und CBS stellt Stephen Colberts „Late Show“ ein.

SZ PlusVon Jörg Häntzschel

MeinungMedien
:Die Meinungsfreiheit in den USA gerät in immer größere Gefahr

Der beliebte Moderator der „Late Night“, Stephen Colbert, hat ein Millionenpublikum – doch CBS lässt ihn fallen. Der Grund ist offensichtlich: Feigheit gegenüber Donald Trump.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Fox News und Donald Trump
:Ein unglaubliches Interview

Der US-Präsident lässt sich auf Fox News von seiner Schwiegertochter interviewen. Eine „Saturday Night Live“-Parodie eines Gesprächs zwischen Lara und Donald Trump sähe wohl exakt so aus.

SZ PlusVon Jens-Christian Rabe

USA
:In die Knie

Auch Paramount-Chefin Shari Redstone zahlt: Der Fall zeigt, wie amerikanische Medienbesitzer reihenweise vor US-Präsident Trump einknicken. „Beschämend“, sagen manche.

SZ PlusVon Peter Burghardt

MeinungKrieg in der Ukraine
:Putin sind auch die Leiden seines eigenen Volkes völlig egal

Einer US-Studie zufolge sind in Russlands Angriffskrieg bereits 1 400 000 Menschen getötet oder verletzt worden. Das Gros dieser Verluste erlitten die Angreifer selbst. Diese erschütternden Zahlen verraten viel über die Strategie des Kreml.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

„New York Times“
:Team Fritz

Die „New York Times“ stellt sich ganz offiziell hinter den neuen deutschen Kanzler Friedrich Merz. Wieso das denn?

SZ PlusVon Jens-Christian Rabe

USA
:Die „Post“ und die langsame Zerstörung der Pressefreiheit

Die „Washington Post“ war eine Bastion für furchtlosen Journalismus. Das ist sie jetzt immer seltener. Über die Zerstörung der Pressefreiheit unter Trump und einen ehemaligen Chefredakteur, der sagt: Es ist noch schlimmer als erwartet.

SZ PlusVon Peter Burghardt

USA
:„Allmählich lassen sich die Proteste nicht mehr verschweigen“

Über die Aktionen gegen Trump wird nicht nur in den US-Medien zu wenig berichtet. Ein Gespräch mit der New Yorker Aktivistin Alice Hu über den Kampf um Aufmerksamkeit - und die blinden Flecken der Elitemedien.

SZ PlusInterview: Andrian Kreye

Pulitzer-Preise 2025
:Feierstunde in Krisenzeiten

Mit den Auszeichnungen wird vor allem der liberale Teil von Journalismus und Literatur in den USA gewürdigt, während die Branche immer mehr unter Druck gerät. Die „New York Times“ fügt ihrer Sammlung vier Titel hinzu, der „New Yorker“ drei.

Von Peter Burghardt

Journalismus
:Pulitzer-Preise für „Washington Post“ und „New York Times“

Die renommierten Journalismus-Auszeichnungen werden unter anderem für Arbeiten zum Attentat auf Trump und über die tödlichen Folgen der Droge Fentanyl vergeben.

Medien
:Harry Potter und die Lügenpresse

Die meistverkaufte Buchreihe der Welt wird bei HBO neu verfilmt. Da ist es gut, sich zu erinnern, dass „Harry Potter“ auch J. K. Rowlings Zorn auf die Medien spiegelt.

SZ PlusVon Leon Frei

Medien
:Eine halbe Million Dollar für drei Artikel

Geld spielte keine Rolle: Der ehemalige „Vanity Fair“-Chefredakteur Graydon Carter lässt in seinen Memoiren ein goldenes Zeitalter des Journalismus Revue passieren – die Neunzigerjahre.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Journalismus in den USA
:Leben unter Dauerbeschallung

Der amerikanische Alltag findet vor dem Fernseher statt – doch die dramatisierenden News-Sender werden nun von noch parteilicheren Stimmen überboten: Zur unwürdigen Entwicklung der Medien in den USA.

SZ PlusGastbeitrag von Jana Talke

Nachruf
:In Gera werden sie seiner hoffentlich gedenken

Er floh aus Deutschland vor dem Holocaust, wurde „New York Times“-Chefredakteur und gewann den Pulitzer-Preis. Zum Tod des amerikanischen Journalisten Max Frankel.

SZ PlusVon Willi Winkler

MeinungJeff Bezos
:Der nächste Oligarch, der Trump gefallen will

Es war klar, dass es keine gute Idee ist, wenn einer wie Amazon-Gründer Jeff Bezos eine Zeitung wie die „Washington Post“ kauft. Unter Trump zeigt sich nun auf drastische Weise, warum. Stück für Stück bauen die Oligarchen die Informationssphäre zu Trumps Gunsten um.

SZ PlusKommentar von Jannis Brühl

Washington Post
:Das langsame Schwinden einer kritischen Gegenstimme

Jeff Bezos schränkt ein, welche Meinungsbeiträge künftig in der „Washington Post“ erscheinen dürfen. Teile der Zeitung und ihrer Kundschaft sind zunehmend entsetzt über seinen Kurs.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Pressefreiheit
:Bezos mischt sich in Meinungsbeiträge der "Washington Post" ein

Als der Amazon-Gründer die Zeitung kaufte, gab es Warnungen vor Interessenkonflikten. Er gab ein Bekenntnis zur redaktionellen Unabhängigkeit ab. Nun mischt er sich auffällig oft ein.

100 Jahre „New Yorker“
:Das Magazin der Magazine

Grandiose Autoren, überraschende Reportagen und, ach, das perfekte Format hat er auch noch: Der legendäre „New Yorker“ wird hundert Jahre alt. Eine Würdigung.

SZ PlusVon Johanna Adorján

100 Jahre „The New Yorker“
:Sempé auf die eins

Aber auch Art Spiegelman und Saul Steinberg: Die Geschichte des „New Yorker“ ist auch die seiner großartigen Cartoonisten.

SZ PlusVon Martin Zips

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