US-Medien

Medien in den USA

MeinungKrieg in der Ukraine
:Putin sind auch die Leiden seines eigenen Volkes völlig egal

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner
Portrait Leitender Redakteur, Innenpolitik Joachim Käppner

„New York Times“
:Team Fritz

Die „New York Times“ stellt sich ganz offiziell hinter den neuen deutschen Kanzler Friedrich Merz. Wieso das denn?

SZ PlusVon Jens-Christian Rabe

USA
:Die „Post“ und die langsame Zerstörung der Pressefreiheit

Die „Washington Post“ war eine Bastion für furchtlosen Journalismus. Das ist sie jetzt immer seltener. Über die Zerstörung der Pressefreiheit unter Trump und einen ehemaligen Chefredakteur, der sagt: Es ist noch schlimmer als erwartet.

SZ PlusVon Peter Burghardt

USA
:„Allmählich lassen sich die Proteste nicht mehr verschweigen“

Über die Aktionen gegen Trump wird nicht nur in den US-Medien zu wenig berichtet. Ein Gespräch mit der New Yorker Aktivistin Alice Hu über den Kampf um Aufmerksamkeit - und die blinden Flecken der Elitemedien.

SZ PlusInterview: Andrian Kreye

Pulitzer-Preise 2025
:Feierstunde in Krisenzeiten

Mit den Auszeichnungen wird vor allem der liberale Teil von Journalismus und Literatur in den USA gewürdigt, während die Branche immer mehr unter Druck gerät. Die „New York Times“ fügt ihrer Sammlung vier Titel hinzu, der „New Yorker“ drei.

Von Peter Burghardt

Journalismus
:Pulitzer-Preise für „Washington Post“ und „New York Times“

Die renommierten Journalismus-Auszeichnungen werden unter anderem für Arbeiten zum Attentat auf Trump und über die tödlichen Folgen der Droge Fentanyl vergeben.

Medien
:Harry Potter und die Lügenpresse

Die meistverkaufte Buchreihe der Welt wird bei HBO neu verfilmt. Da ist es gut, sich zu erinnern, dass „Harry Potter“ auch J. K. Rowlings Zorn auf die Medien spiegelt.

SZ PlusVon Leon Frei

Medien
:Eine halbe Million Dollar für drei Artikel

Geld spielte keine Rolle: Der ehemalige „Vanity Fair“-Chefredakteur Graydon Carter lässt in seinen Memoiren ein goldenes Zeitalter des Journalismus Revue passieren – die Neunzigerjahre.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Journalismus in den USA
:Leben unter Dauerbeschallung

Der amerikanische Alltag findet vor dem Fernseher statt – doch die dramatisierenden News-Sender werden nun von noch parteilicheren Stimmen überboten: Zur unwürdigen Entwicklung der Medien in den USA.

SZ PlusGastbeitrag von Jana Talke

Nachruf
:In Gera werden sie seiner hoffentlich gedenken

Er floh aus Deutschland vor dem Holocaust, wurde „New York Times“-Chefredakteur und gewann den Pulitzer-Preis. Zum Tod des amerikanischen Journalisten Max Frankel.

SZ PlusVon Willi Winkler

MeinungJeff Bezos
:Der nächste Oligarch, der Trump gefallen will

Es war klar, dass es keine gute Idee ist, wenn einer wie Amazon-Gründer Jeff Bezos eine Zeitung wie die „Washington Post“ kauft. Unter Trump zeigt sich nun auf drastische Weise, warum. Stück für Stück bauen die Oligarchen die Informationssphäre zu Trumps Gunsten um.

SZ PlusKommentar von Jannis Brühl

Washington Post
:Das langsame Schwinden einer kritischen Gegenstimme

Jeff Bezos schränkt ein, welche Meinungsbeiträge künftig in der „Washington Post“ erscheinen dürfen. Teile der Zeitung und ihrer Kundschaft sind zunehmend entsetzt über seinen Kurs.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Pressefreiheit
:Bezos mischt sich in Meinungsbeiträge der "Washington Post" ein

Als der Amazon-Gründer die Zeitung kaufte, gab es Warnungen vor Interessenkonflikten. Er gab ein Bekenntnis zur redaktionellen Unabhängigkeit ab. Nun mischt er sich auffällig oft ein.

100 Jahre „New Yorker“
:Das Magazin der Magazine

Grandiose Autoren, überraschende Reportagen und, ach, das perfekte Format hat er auch noch: Der legendäre „New Yorker“ wird hundert Jahre alt. Eine Würdigung.

SZ PlusVon Johanna Adorján

100 Jahre „The New Yorker“
:Sempé auf die eins

Aber auch Art Spiegelman und Saul Steinberg: Die Geschichte des „New Yorker“ ist auch die seiner großartigen Cartoonisten.

SZ PlusVon Martin Zips

Murdoch-Medien
:Wie „Succession“ - nur nicht so lustig

Schon lange tobt ein darwinistischer Machtkampf in der Familie des Medienunternehmers Rupert Murdoch. Nun liefern zwei große Enthüllungsgeschichten erschütternde Details über eine Zerreißprobe antiken Ausmaßes.

SZ PlusVon Alexander Menden

Eigene Fox-Sendung für Lara Trump
:Familiensache

Lara Trump, die Schwiegertochter des US-Präsidenten, wird Moderatorin bei dessen Haussender Fox News. Das hat es zuvor noch nie gegeben.

SZ PlusVon Carolin Gasteiger

Medien in den USA
:„Nie eine gute Zeit, sich einem Tyrannen zu beugen“

Der CNN-Journalist Jim Acosta verabschiedet sich wenige Tage nach Donald Trumps Inauguration von dem Nachrichtensender – mit mahnenden Worten.

SZ PlusVon Aurelie von Blazekovic

„Washington Post“ in der Krise
:"Bitte kommen Sie"

In einem Brief fordern Mitarbeitende der „Washington Post“ ein Treffen mit dem Eigentümer. Über eine Zeitung im Eskalationsmodus.

SZ PlusVon Carolin Gasteiger

Christoph Niemann
:„Beim Kampf mit der Abstraktion im Kopf kann einem schon schwindlig werden“

Er ist seit Jahrzehnten das kreative Aushängeschild Deutschlands: Der Illustrator Christoph Niemann über New York, künstliche Intelligenz und die Schwierigkeit, etwas ganz leicht aussehen zu lassen.

SZ PlusInterview von Christian Mayer

Satire gegen Verleger Jeff Bezos
:Karikaturistin verlässt „Washington Post“ im Streit um Zeichnung

Bezos kniend vor Trump: Ann Telnaes wollte den Eigentümer der Zeitung kritisieren. Die Redaktion lehnte das ab. Jetzt hat die Künstlerin gekündigt.

SZ PlusVon Carolin Gasteiger

MeinungABC vs. Trump
:Die Medien sind politische Ziele des nächsten Präsidenten

Der TV-Sender ABC zahlt 15 Millionen Dollar Schadenersatz an Donald Trump. Traditionelle Medien hat der designierte Präsident schon lange zu Gegnern erklärt – und sie sind weniger robust als früher.

SZ PlusKommentar von Peter Burghardt

USA
:Fernsehsender ABC zahlt Donald Trump 15 Millionen Dollar

Der designierte Präsident und der Sender einigten sich in einer Verleumdungsklage auf einen Vergleich. US-Medien zeigen sich besorgt darüber.

Trump und die Medien
:Der Nachrichten-Choreograf

Täglich neue Personalien und Memes: Donald Trump beherrscht das Spiel mit weltweiten News-Zyklen wie kaum ein anderer. Was bedeutet das für die US-Medien in seiner zweiten Amtszeit?

SZ PlusVon Andrian Kreye

US-Wahl
:Es geht los

Trumps Unterstützer hatten vier Jahre Zeit, sich auf diesen Tag vorzubereiten. Nun kann man in rechten Online-Netzwerken live beim Angriff auf das Getriebe der amerikanischen Demokratie zusehen.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

Netflix-Doku „Das fantastische Leben des Ibelin“
:Zwei Leben

Als der schwer kranke Norweger Mats Steen mit 25 Jahren stirbt, erfährt seine Familie von seinem Leben im Videospiel „World of Warcraft“. Ein berührender und hoffnungsvoller Film.

SZ PlusVon Marcel Laskus

„Washington Post“ und US-Wahl
:Folge dem Geld

Die „Washington Post“ gibt erstmals seit 50 Jahren keine Wahlempfehlung ab, 250 000 Leser kündigen ihr Abo. Was sagt „Post“-Verleger und Amazon-Eigner Jeff Bezos dazu?

SZ PlusVon Willi Winkler

US-Medien im Wahlkampf
:Die Selbstzensur hat schon begonnen

Die „Washington Post“ und die „Los Angeles Times“ geben unter dem Druck ihrer schwerreichen Eigentümer die Tradition der Wahlempfehlung auf. Das gibt eine Vorschau auf den kommenden Opportunismus.

SZ PlusVon Willi Winkler

Medien und KI
:Angriff auf den Abgriff

Die „New York Times“ droht der KI-Suchmaschine Perplexity wegen Urheberrechtsverletzungen mit rechtlichen Schritten. Das ist nicht nur ein Kampf um Geschäftsmodelle, sondern um die Zukunft der Medien.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Wahlkampf-Interview bei Fox News
:Ein notwendiger Härtetest auf feindlichem Territorium

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris stellt sich bei Fox News überaus kritischen Interviewfragen. Und nötigt dem konservativen Sender ein Lob ab.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Sachbuch „Lucky Loser“
:Die Erfindung des Milliardärs Donald Trump

„Dann schien er sich alles zuzutrauen“: Zwei „New York Times“-Reporter haben den Finanzen des Ex-Präsidenten nachgespürt. Ein Gespräch über Pleiten, Bluffs und die Macht des Reality-TV.

SZ PlusInterview von Moritz Baumstieger

Pläne zur Fußball-Bundesliga
:Achtung, Tennisballgefahr!

PR-Teams in New York City und Guadalajara, crossmediale Inhalte für Fans auf dem ganzen Kontinent – und Hauptsache mehr Geld: Die DFL hat in Amerika Großes vor. Wird es bald sogar Pflichtspiele in den USA geben?

Von David Kulessa

Gefangenenaustausch
:Bloomberg soll Reporterin nach Gershkovich-Bericht entlassen haben

Die Nachrichtenagentur steht nach der Freilassung des US-Reporters Evan Gershkovich aus russischer Gefangenschaft doppelt in der Kritik.

SZ PlusVon Saladin Salem

Kolumne „In aller Munde“
:„Ich wusste, ich musste mein Leben ändern“

Pete Wells, Restaurantkritiker der „New York Times“ und einer der einflussreichsten Gastrojournalisten der USA, hat seinen Job aufgegeben. Ein Grund dafür sind schlechte Blutwerte. Seitdem wird diskutiert: Wie ungesund ist es, Lokale zu testen?

Von Marten Rolff

Autofiktion
:Versucht’s mal mit der Wahrheit

Die Identität von Elena Ferrante, die „Meine geniale Freundin“ geschrieben hat, bleibt ein Rätsel. Ihr ist schon viel unterstellt worden. Jetzt nennt man ihre Bücher „Autofiktion“. Was für ein folgenschwerer Unsinn.

SZ PlusVon Bernhard Heckler

Attentat auf Donald Trump
:Das 1000-Quellen-Prinzip

Die Berichterstattung in den USA nach dem Attentat auf Donald Trump zeigt: Es gibt kaum mehr objektive Medien in diesem Land – obgleich sich gerade jene TV-Sender, die als Symbole für die Spaltung gelten, zunächst redlich mühten.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

US-Medien
:Absage bei der „Washington Post“

Der Brite Robert Winnett sollte die US-Zeitung als Chefredakteur aus der Krise führen, doch die Personalie sorgte für Ärger. Nun hat Winnett abgesagt.

SZ PlusVon Peter Burghardt

US-Medien
:Dunkle Künste gegen rote Zahlen

Zwei umstrittene Briten sollen die „Washington Post“ aus der Krise führen. Unpraktisch nur, dass beide in handfeste journalistische Skandale verwickelt sind. Über Hacks und fragwürdige Zahlungen.

SZ PlusVon Peter Burghardt, Christian Zaschke

US-Medien
:Eine Zeitung in Dunkelheit

Die „Washington Post“ versinkt fünf Monate vor der US-Wahl in einem Skandal. Was Amazon-Milliardär Jeff Bezos und Lauschangriffe in Großbritannien damit zu tun haben.

SZ PlusVon Reymer Klüver

„Epoch Times“
:67 Millionen Dollar

Die „Epoch Times“ hat einen rasanten Aufstieg zum Sprachrohr der globalen Rechten hingelegt. Jetzt wurde ihr Finanzchef verhaftet. Der Vorwurf: Geldwäsche im großen Stil.

SZ PlusVon Boris Herrmann

US-Medien
:Aus für erste Chefredakteurin

Die „Washington Post“ plant eine umfassende Umstrukturierung, nun muss wenige Monate vor der US-Wahl Sally Buzbee an der Spitze der Zeitung ihren Platz räumen.

SZ PlusVon Saladin Salem

US-Late-Night-Shows
:Tristesse beim Gruppenkuscheln

US-Late-Night-Shows spendeten früher Trost in der finsteren Welt. Inzwischen bedienen sie erschreckend banal das Anti-Trump-Lager - und zementieren damit die Spaltung.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Leute
:"Es klang eklig"

Anne Hathaway musste bei einem Casting reihenweise Männer küssen, Céline Dion hört auf ihren Körper, und Jon Bon Jovi glaubt, sein Erfolg habe nicht unbedingt mit Talent zu tun.

Prozess gegen Donald Trump
:Der Angeklagte schien zu dösen

Hat der Ex-Präsident mit einer Schweigegeldzahlung gegen Wahlgesetze verstoßen - und dann seine Bilanzen gefälscht? Das Verfahren gegen Trump beginnt mit der Suche nach einer fairen Jury. Verteidigung und Anklage konnten sich bisher auf sieben Geschworene einigen.

SZ PlusVon Christian Zaschke

Politbarometer
:"Unbeliebtester Regierungschef der Welt"

Die "New York Times" verleiht Olaf Scholz einen zweifelhaften Titel. Bitte, lasst uns endlich mit solchen Meinungsumfragen in Ruhe!

SZ PlusGlosse von Martin Zips

"New York Times"
:Daddeln vor Debatte

Laut einer Studie verbringen die Nutzer der "New York Times" inzwischen mehr Zeit in der Spiele-App als in der für Journalismus.

SZ PlusVon Emily Weber

US-Journalist Evan Gershkovich
:Haftverlängerung zum Jahrestag

Seit März 2023 ist der 32-jährige US-amerikanische Reporter Evan Gershkovich in russischer Haft. Nicht einmal Anklage wurde bisher gegen ihn erhoben.

Von Fabian Fellmann

Wohnen
:Wie ein Mann es schaffte, fünf Jahre kostenlos im Hotel zu wohnen

Mickey Barreto mietet sich dauerhaft in einem New Yorker Hotel ein, gibt sich als Eigentümer aus und verärgert so eine koreanische Sekte.

SZ PlusVon Titus Blome

Jamaica Kincaids "New Yorker"-Kolumnen
:Direkt vom Mittelpunkt der Welt

Erst war die glamouröse Jamaica Kincaid selbst "Talk of the town", dann schrieb sie wie keine andere für die gleichnamige Kolumne im "New Yorker". Ihre Texte atmen eine unglaubliche Freiheit.

SZ PlusVon Johanna Adorján

Ende von "Vice" Deutschland
:Bitte auf die Fresse, danke

Der deutsche Ableger des einstigen Punkmagazins "Vice" muss schließen. Ein Nachruf.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

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