Streik bei Zeitungsgruppe Gannett:Hilferuf einer Branche

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Wenn es nach 24 Zeitungsredaktionen geht, soll Mike Reed, CEO von Gannett, vor die Tür gesetzt werden. (Foto: Gannett)

Bei der größten US-amerikanischen Zeitungsgruppe streiken 24 Blätter. Sie fordern den Abgang von CEO Mike Reed.

Von Christian Zaschke

Wenn sich an diesem Montag die Anteilseigner der größten US-Zeitungsgruppe Gannett zu einem virtuellen Meeting treffen, werden Hunderte Journalistinnen und Journalisten in den Ausstand treten. Gannett ist auf lokale Medien spezialisiert, der Konzern besitzt in den USA mehr als 200 Tages- und gut 170 Wochenzeitungen. Bei 24 dieser Publikationen wird gestreikt, darunter bei namhaften Blättern wie der Palm Beach Post aus Florida, der Arizona Republic oder dem Rochester Democrat and Chronicle im Bundesstaat New York.

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