Journalismus

Türkei
:Mehrere Journalisten nach Demonstrationen verhaftet

Über die Proteste in der Türkei wird international berichtet. Mehrere Journalisten wurden nun verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, gegen das Versammlungsverbot verstoßen zu haben.

SZ PlusJournalismus
:Und tschüss

Der Ausverkauf des einst stolzen Hamburger Verlagshauses Gruner und Jahr ist komplett: RTL gibt „Brigitte“, „Eltern“ und „Gala“ an Funke ab. Die rund 300 Beschäftigten werden übernommen.

Von Thore Rausch

SZ PlusBoulevard-Berichterstattung
:Bis ins Privateste

„Bild“ berichtet unzulässig über eine Berliner Polizistin, entschuldigt sich mehrmals und wird vom Presserat gerügt. Über einen Fall mit vielen Grenzüberschreitungen.

Von Carolin Gasteiger

SZ PlusNachruf
:In Gera werden sie seiner hoffentlich gedenken

Er floh aus Deutschland vor dem Holocaust, wurde „New York Times“-Chefredakteur und gewann den Pulitzer-Preis. Zum Tod des amerikanischen Journalisten Max Frankel.

Von Willi Winkler

Aus der Redaktion
:Trainerstuhl und Süßkurve

Helmut-Stegmann-Nachwuchs-Förderpreis für zwei Texte, die im Jahr 2024 in der SZ veröffentlicht wurden.

SZ PlusJournalismus
:„Plötzlich bin ich selbst die Geschichte“

Seit der „taz“-Journalist Nicholas Potter über linken Antisemitismus berichtet, erlebt er Morddrohungen und eine Hasskampagne. Ein Treffen.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusJournalismus
:Hier kocht die KI

Die italienische Tageszeitung „Il Foglio“ bringt neuerdings täglich eine KI-Ausgabe heraus. Und siehe: Die künstlichen Kollegen können was. Aber sie haben eine Schwachstelle.

Von Marc Beise

SZ PlusUkraine-Krieg
:Per VHS-Kurs zur Drohnenbauerin

Früher arrangierte sie preisgekrönte Blumenbouquets. Heute baut Kseniia Kalmus Drohnen für die Front in der Ukraine. Besuch bei einer Floristin in Kiew, die ihrem Land helfen will, wo sie kann.

Von Sarah Ulrich, Kiew, Fotos: Caroline Gutman

SZ PlusTrump kürzt Auslandssender
:Aufgeben? Niemals

Wo sich die USA zurückziehen, muss Europa einstehen: Der Intendant der Deutschen Welle fordert stärkere Auslandssender.

Von Carolin Gasteiger

SZ PlusUS-Medien
:Verstummt die Stimme Amerikas?

Donald Trump setzt seinen Kampf gegen die etablierten Medien fort. Jetzt sind die Auslandssender dran.

Von Marco Völklein

SZ PlusNS-Vergangenheit in der Presse
:Wenn die Aufarbeitung 80 Jahre später beginnt

Der Verleger der NS-Parteizeitung „Donaubote“, Wilhelm Reissmüller, wurde nach 1945 Verleger des „Donaukuriers“. Wie ihm das gelang, und warum er gegen alle Kritik in der Bundesrepublik noch mit höchsten Ehren ausgezeichnet wurde.

Von Thomas Schuler

SZ PlusCDU-Politiker
:Armer Armin

Nach längerer medialer Absenz sieht und hört man Armin Laschet gerade wieder öfter – und dann meistens mit feinem Post-Politiker-Gestus und Witzen über sein miserables Timing.

Von Leon Frei

SZ PlusGerichtsreporterin Peggy Parnass
:Die Persönliche

Die Menschen, die angeklagt wurden, waren ihre Leute. Sie verurteilte nicht, sie versuchte zu verstehen. Zum Tod der Gerichtsreporterin Peggy Parnass.

Von Willi Winkler

SZ PlusMedien zu Anschlägen
:Schaut genauer hin

Nach Magdeburg hat sich gezeigt: Das Interesse von Medien an Anschlägen ist größer, wenn der mutmaßliche Täter ein Ausländer ist. Ein Plädoyer für mehr Komplexität.

Von Sonja Zekri

SZ PlusPressefreiheit und die USA
:Journalisten, die „Feinde des Volkes“

Wer hat mehr Angst vor wem: Trump vor den Medien oder die Medien vor Trump? Zur akuten Bedrohung  der Pressefreiheit im Land der freien Meinungsäußerung, den Vereinigten Staaten von Amerika.

Von Willi Winkler

SZ PlusFrauen in der Sportberichterstattung
:Wo die Top-Athletinnen sind

Bei der „Sportschau F“ geht es auf Instagram und in einem neuen Podcast nur um Sportlerinnen. Bringt das mehr Ausgewogenheit in die Sportberichterstattung – oder bleiben Frauen so in der Nische?

Von Clara Meyer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Haben Medien die AfD normalisiert?

Ist der Partei zu viel Beachtung geschenkt worden? Der Medienwissenschaftler Tanjev Schultz über den medialen Umgang mit Rechtsextremen.

Von Lars Langenau

SZ PlusJournalismus in den USA
:Live aus dem Dauerirrsinn

Welche Journalisten Zutritte im Weißen Haus erhalten, entscheidet Trumps Presseteam jetzt selbst – und es lädt Tiktoker, Podcaster und rechte Blogger ein. Über eine denkwürdige Veranstaltung in Washington.

Von Peter Burghardt

SZ PlusPorträt von Natasha Brown
:„Das hier ist nur eine Karriere-Auszeit für mich“

Natasha Brown hat in der Finanzindustrie gearbeitet, bevor sie zur gefragten Schriftstellerin wurde. Was kommt als Nächstes? Erst mal ihr zweiter Roman über ein kurioses Verbrechen. Ein Anruf bei der Autorin in London.

Von Meredith Haaf

SZ PlusWashington Post
:Das langsame Schwinden einer kritischen Gegenstimme

Jeff Bezos schränkt ein, welche Meinungsbeiträge künftig in der „Washington Post“ erscheinen dürfen. Teile der Zeitung und ihrer Kundschaft sind zunehmend entsetzt über seinen Kurs.

Von Peter Burghardt

Pressefreiheit
:Bezos mischt sich in Meinungsbeiträge der "Washington Post" ein

Als der Amazon-Gründer die Zeitung kaufte, gab es Warnungen vor Interessenkonflikten. Er gab ein Bekenntnis zur redaktionellen Unabhängigkeit ab. Nun mischt er sich auffällig oft ein.

SZ PlusPresserat
:So viele Rügen wie noch nie

Den Deutschen Presserat beschäftigten 2024 schwere Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht und Überschriften. Medien wurden in Rekordzahl gerügt.

Von Luca Völlmecke

SZ PlusPressefreiheit in den USA
:Weißes Haus sucht Reporter künftig selbst aus

Seit einem Jahrhundert entscheidet ein unabhängiger Journalistenverband, wer dem US-Präsidenten Fragen stellen darf. Donald Trump lässt verkünden: „Jetzt nicht mehr.“

Von Thore Rausch

SZ PlusKriegsreporter in der Ukraine
:An der Front

Unser Autor berichtet seit drei Jahren für die SZ über den Ukrainekrieg, manchmal an vorderster Front. Und vertraut dabei oft auf Menschen, die selbst ihr Leben aufs Spiel setzen. Eine persönliche Bilanz.

Von Florian Hassel

Leute
:„Uns war wirklich nichts zu blöd“

Ex-Chefredakteur Kai Diekmann zeigt Reue über so manche Berichterstattung der „Bild“, eine Ärztin wird „Miss Germany“, und Jürgen Klopp hat eine Meinung zu „Let’s Dance“.

SZ Plus100 Jahre „New Yorker“
:Das Magazin der Magazine

Grandiose Autoren, überraschende Reportagen und, ach, das perfekte Format hat er auch noch: Der legendäre „New Yorker“ wird hundert Jahre alt. Eine Würdigung.

Von Johanna Adorján

SZ Plus100 Jahre „The New Yorker“
:Sempé auf die eins

Aber auch Art Spiegelman und Saul Steinberg: Die Geschichte des „New Yorker“ ist auch die seiner großartigen Cartoonisten.

Von Martin Zips

SZ PlusUSA
:Von wegen Reuters

Gehen Donald Trump und Elon Musk gegen das nächste seriöse Medium vor? Das behaupten sie zumindest auf Social Media. Dabei haben sie es gar nicht auf die Nachrichtenagentur abgesehen.

Von Carolin Gasteiger

RIEHL-HEYSE PREIS
:Großer Journalismus ist eine Auszeichnung wert

Die Süddeutsche Zeitung verleiht zum 11. Mal den auf 10.000 Euro dotierten Herbert-Riehl-Heyse-Preis für einen herausragenden Beitrag.

SZ PlusMurdoch-Medien
:Wie „Succession“ - nur nicht so lustig

Schon lange tobt ein darwinistischer Machtkampf in der Familie des Medienunternehmers Rupert Murdoch. Nun liefern zwei große Enthüllungsgeschichten erschütternde Details über eine Zerreißprobe antiken Ausmaßes.

Von Alexander Menden

Theater
:Sensationsmache und ihr Opfer

Ein sehenswertes Stück über Gewalt und wohin sie führt. Das Schauspiel Köln zeigt in Fürstenfeld die „verlorene Ehre der Katharina Blum“.

Von Karl-Wilhelm Götte

Aus der Redaktion
:Karikaturpreise für Wurster und Holtschulte

„Rückblende 2024“ prämiert SZ-Zeichnungen: Miriam Wurster erhält Platz drei, Michael Holtschulte den Publikumspreis.

SZ PlusUSA
:Manche müssen draußen bleiben

Das Weiße Haus beschränkt den Zugang der Nachrichtenagentur AP. Wie Donald Trump seinen Kampf gegen die Qualitätsmedien fortsetzt.

Von Peter Burghardt

SZ PlusUSA
:Mark my words

Wer die Sprache kontrolliert, kontrolliert bald auch das Denken: Warum hinter Donald Trumps Beharren auf dem Begriff  „Golf von Amerika“ mehr steckt als kindische Symbolpolitik.

Von Andrian Kreye

SZ PlusPressefreiheit in den USA
:„Kritischer Journalismus soll erschwert werden“

Die Nachrichtenagentur AP möchte den Golf von Mexiko nicht „Golf von Amerika“ nennen. Das Weiße Haus reagiert prompt und schließt zwei AP-Reporter von Veranstaltungen aus. Was das Manöver über Trumps Auffassung von Pressefreiheit sagt.

Von Thore Rausch

SZ PlusNeues Magazin „Surplus“
:Es ist die Wirtschaft, Dummkopf!

Ein Wirtschaftsmagazin, aber nicht für Millionärssöhne und Start-up-Heinis. „Surplus“ will sich mit Zahlen und Marx gegen den ökonomischen Rechtsruck wehren.

Von Thore Rausch

SZ PlusLeserbrief im „Spiegel“
:„Wahrscheinlich eh ein Schmarrn“

Wie ein Rentner im „Spiegel“ Fake News über Friedrich Merz verbreiten konnte.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusNachrichtenportal „Politico“
:Trumps nächster Schlag gegen die Qualitätsmedien

Der US-Präsident und sein Sparbeauftragter Elon Musk wollen die Nachrichtenplattform „Politico“ nicht länger unterstützen. Einer dürfte darüber besonders erbost sein: Musk-Freund und Springer-CEO Mathias Döpfner, der das Portal vor wenigen Jahren gekauft hat.

Von Andrian Kreye

SZ PlusSZ MagazinMedien
:"Viele unserer Probleme haben ihre Wurzeln in der technischen Beschleunigung von Bullshit"

Seit 26 Jahren leitet der Pulitzer-Preisträger David Remnick eine der erfolgreichsten Zeitschriften der Welt, den New Yorker. Ein Gespräch über die Zukunft des Journalismus in autoritären Zeiten.

Interview von Thomas Bärnthaler

SZ PlusEigene Fox-Sendung für Lara Trump
:Familiensache

Lara Trump, die Schwiegertochter des US-Präsidenten, wird Moderatorin bei dessen Haussender Fox News. Das hat es zuvor noch nie gegeben.

Von Carolin Gasteiger

SZ PlusMedien in den USA
:„Nie eine gute Zeit, sich einem Tyrannen zu beugen“

Der CNN-Journalist Jim Acosta verabschiedet sich wenige Tage nach Donald Trumps Inauguration von dem Nachrichtensender – mit mahnenden Worten.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusBerufseinstieg junger Leute
:Wie ein Umweg im Berufsleben mitunter zum Traumjob führt

Die Journalismus-Professorin Ismeni Walter hat einen Doktortitel in Meeresbiologie und Erfahrung damit, die Fachbereiche zu wechseln. Heute hilft sie Studierenden zum "reibungslosen" Berufseinstieg - auch wenn der manchmal um ein paar Ecken führt.

Interview von Jonas Strehl

SZ PlusFall Jolanda Spiess-Hegglin
:Dieses Urteil könnte den Boulevardjournalismus verändern

Die Schweizer Ex-Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin muss vom Ringier-Verlag entschädigt werden. Das hat ein Gericht zehn Jahre nach einer Kampagne der Zeitung „Blick“ entschieden. Ein Präzedenzfall in Sachen Persönlichkeitsrecht?

Von Nicolas Freund

SZ PlusUngeprüfte Belästigungsvorwürfe im Fall Gelbhaar
:Wie der RBB sich täuschen ließ

„Wir bedauern diesen Fehler zutiefst“: Chefredakteur David Biesinger entschuldigt sich bei Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar und kündigt eine externe Untersuchung an.

Von Claudia Tieschky

SZ PlusKultur in den Medien
:Igitt, Feuilleton

Deutschlandfunk Kultur hat seinen alten Claim „Das Feuilleton im Radio“ gegen „Wie groß ist deine Welt?“ ausgetauscht. Zur neuen Hinwendung zum Unterkomplexen in der Kulturberichterstattung.

Von Marie Schmidt

SZ PlusBerichterstattung über Belästigungsvorwürfe
:RBB-Rundfunkrat fordert Aufklärung im Fall Gelbhaar

Die Belastungszeugin, die es nicht gibt: Der Rundfunkrat will wissen, wie es zu den Fehlern in der Verdachtsberichterstattung über den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar kam.

Von Claudia Tieschky

SZ PlusRussland und die Medien
:Mit Projektionen gegen den finanziellen Ruin

Das russische Exilmedium „Meduza“ will mit einer Werbekampagne ein größeres Publikum im Westen erreichen. Und so sein Überleben sichern.

Von Lara Marmsoler

SZ PlusKolumne: Wie redet ihr denn?
:Kommunikative Fäkal-Flut

Die Parole „Flood the Zone with Shit“ des einstigen Trump-Beraters Steve Bannon erfreut sich neuer Beliebtheit - so hört niemand, was wirklich gesagt wird. Aber was genau ist eigentlich eine verbale Fäkal-Flut?

Von Teresa Präauer

SZ PlusBerichterstattung über Belästigungsvorwürfe
:RBB verliert im Fall Gelbhaar auch vor Gericht

Das Landgericht Hamburg untersagt dem RBB seine Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar. Für sie fehle die Grundlage.

Von Aurelie von Blazekovic

Tarifkonflikt
:Zwei Tage Streik

Warum die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch und Donnerstag anders als gewohnt erscheint.

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