Vereinigtes Königreich:Wenn es nur um die Geschichte geht

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Der Wahlkampf im Vereinigten Königreich hat begonnen, und Angela Rayner hat zu kämpfen. (Foto: Eddie Keogh/Getty Images)

Die britischen Medien halten einen vermeintlichen Steuerskandal um die führende Labour-Politikerin Angela Rayner am Leben. Damit machen sie Polit-PR für die Konservativen.

Kommentar von Michael Neudecker

Der Konflikt im Nahen Osten, die schlimme Lage des Gesundheitssystems, das Endlos-Ringen um das "Ruanda-Gesetz": Es mangelt dem politischen Betrieb im Vereinigten Königreich wirklich nicht an Themen von Bedeutung. Aber der politische Betrieb im Vereinigten Königreich spinnt manchmal ein bisschen, weshalb die Titelseiten vieler Tageszeitungen in den vergangenen Wochen regelmäßig mit zumindest einem Hinweis auf die neuesten Entwicklungen im "Rayner house row" erschienen. Der "Haus-Streit" der Labour-Vizechefin Angela Rayner ist eigentlich eine Sache für Steuer-Nerds. Und ein Musterbeispiel für Politik-PR.

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