Steuern & Abgaben - SZ.de

Steuern und Abgaben

Steuern & Abgaben

Mobilität
:Bundesregierung plant neue Steuervorteile für E-Dienstwagen

Zuletzt war der Absatz eingebrochen, jetzt soll Elektromobilität wieder gefördert werden. Das soll dem Klima helfen – und den deutschen Herstellern.

Digitalisierung
:Ein Keller für die Steuergeheimnisse der Bayern

In einem neuen Rechenzentrum in Aschheim bei München sind die Steuerdaten von 22 Millionen Nutzern auf 350 Servern gespeichert. Mehrere Schutzzonen und ein Handvenen-Scanner sichern den Raum vor Eindringlingen.

Von Anna-Maria Salmen

SZ PlusReichtum
:„In kaum einem Land ist das Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland“

Für ihr Buch „Crazy Rich“ hat sich Julia Friedrichs auf die Suche nach den Multimillionären Deutschlands gemacht. Ein Gespräch über Superyachten und Steuervermeidung.

Interview von Thore Rausch

SZ PlusFinanzamt
:Fünf Last-Minute-Tipps für die Steuererklärung

Nur noch wenige Tage: Bis 2. September müssen Arbeitnehmer ihre Steuererklärung abgeben. Wie sich die Frist verlängern lässt – und wie man mit Home-Office, Arbeitsweg oder Laptop Steuern sparen kann.

Von Harald Freiberger, Illustration: Jessy Asmus

Wirtschaft
:Bayern: DGB fordert höhere Investitionen gegen die Wirtschaftsflaute

In der deutschen Wirtschaft herrscht Katzenjammer, etliche Industrieunternehmen investieren bevorzugt im Ausland. Der DGB fordert daher ein energisches Gegensteuern der Politik – auch im Freistaat.

SZ PlusMeinungSozialpolitik
:Das Bürgergeld ist etwas zu hoch, aber das Problem löst sich von allein

Als die Koalition die Regelsätze erhöhte, ging sie von einer weiter steigenden Inflation aus. Die FDP moniert daher zu Recht, dass zu viel Geld ausbezahlt wird. Doch eine Kürzung wäre unangemessen.

Kommentar von Bastian Brinkmann

SZ PlusOlympische Spiele 2024
:Großzügiges Preisgeld, großzügige Steuern

In Frankreich müssen Athleten Steuern auf ihr Medaillen zahlen. Manche ärgern sich darüber. Das französische Preisgeld kann sich immerhin sehen lassen – vor allem verglichen mit Deutschland.

Von Léonardo Kahn

Wirtschaft und Finanzen im Oberland
:Münsing im Minus

Für die Jahre 2024 und 2025 erstellt die Kommune einen Doppelhaushalt. Im Finanzausschuss spricht der Kämmerer von knapp zehn Millionen Euro Schulden.

Von Benjamin Engel

SZ PlusMeinungVermögen
:Die Erbschaftsteuer lädt geradezu zum Missbrauch ein, deshalb ist eine Reform überfällig

Niemand will Firmenerben um ihre Existenz bringen – aber mehr Steuergerechtigkeit wäre ein Gebot der Fairness allen Zahlern gegenüber.

Kommentar von Bastian Brinkmann

SZ PlusVereinigtes Königreich
:Helm auf, Steuern hoch, Leitzins runter

Die neue britische Finanzministerin, Rachel Reeves, kämpft mit dem Erbe ihres Vorgängers: einem 22 Milliarden Pfund tiefen „schwarzen Loch“ im Haushalt. Immerhin kann sie sich über eine Entscheidung der Notenbank freuen.

Von Martin Wittmann

Gutachten
:Zweifel an Steuerbonus für Auslands-Fachkräfte

Die Regierung will ausländische Spitzenkräfte nach Deutschland locken. Doch dass sie weniger Steuern zahlen sollen als inländische Beschäftigte, sorgt für Kritik.

SZ PlusMeinungSteuerrecht
:Das Ehegattensplitting wird nicht abgeschafft. Leider

Frauen, die deutlich weniger verdienen als ihre Ehemänner, dürften in Zukunft mehr Geld von ihrem Einkommen sehen. Dieser psychologische Effekt ist schon mal ein Anfang.

Kommentar von Henrike Roßbach

Finanzminister-Treffen
:G-20-Staaten grundsätzlich für Besteuerung von Superreichen

Erstmals einigen sich die führenden Industrie- und Schwellenländer auf eine allgemeine Erklärung zu einer globalen Vermögensteuer. Für einen konkreten Vorschlag des Vorsitzlandes Brasilien gibt es aber keine Mehrheit.

SZ PlusItalien
:Wem nützt eine Wirtschaftspolitik à la Meloni?

Der Blick über die Alpen zeigt, was es bedeutet, wenn sehr rechte Parteien ihre Vorstellungen umsetzen. Ein paar Erkenntnisse.

Von Ulrike Sauer

SZ PlusUS-Wahl
:Klimaschutz und Steuerpolitik: Wofür steht Kamala Harris?

Die US-amerikanischen Wähler geben der Wirtschaftspolitik von Joe Biden schlechte Noten. Kamala Harris muss sie davon überzeugen, dass sie es besser kann. Manche ihrer Positionen sind radikaler als die ihres bisherigen Chefs.

Von Ann-Kathrin Nezik, Jürgen Schmieder

Fiskus
:Steuereinnahmen im Juni gestiegen

Bund und Länder haben im Vergleich zum Vorjahresmonat sechs Prozent mehr Steuergelder eingenommen. Bundesfinanzminister Lindner will die Wachstumsinitiative weiter vorantreiben.

SZ PlusErbschaftsteuer
:Reiche Firmenerben zahlen fast keine Steuern

Kinder von Familienunternehmern können sich von der Erbschaftsteuer befreien lassen. Kritiker sehen darin ein verfassungswidriges Steuerschlupfloch.

Von Bastian Brinkmann

SZ PlusMeinungCDU
:Es wäre populistisch, Empfängern von Bürgergeld die Bezüge zu streichen

Mit dem Vorschlag von CDU-Generalsekretär Linnemann lassen sich zwar Wählerstimmen einfangen, aber einer Partei, die das Wort „christlich“ im Namen trägt, ist das nicht würdig.

Kommentar von Simon Groß

SZ PlusFinanzkriminalität
:„Es geht um Milliarden, die uns allen fehlen“

Viele Banken machten mit illegalen Cum-Cum-Geschäften Milliardengewinne – auf Kosten der Steuerzahler. Der Verein Finanzwende fordert, dass die Finanzämter das Geld endlich zurückholen.

Von Meike Schreiber, Markus Zydra

Vermögensteuer
:Wie Reiche zahlen könnten

Ein Kommentar in der SZ fordert die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Auch einige Leser wollen, dass Superreiche stärker belastet werden – bringen aber Alternativvorschläge.

SZ PlusSteuern
:Experten empfehlen die Abschaffung der Pendlerpauschale

Finanzminister Lindner hat eine Expertenkommission zur Vereinfachung der Steuererklärung eingesetzt. Jetzt liegen die Vorschläge vor – und sie sind brisant.

Von Harald Freiberger

SZ PlusExklusivVerdacht auf Hinterziehung in Millionenhöhe
:Deutschlands seltsamste Steueroase: Anklage gegen sechs Bank-Manager

In einem Holzstadl im Ebersberger Forst sollen Firmen aus dem Konzern der Hypo-Vereinsbank ansässig gewesen sein. Ohne Toilette und ohne Internet, aber zu einem günstigen Steuersatz. Die Staatsanwaltschaft München II hält das für reine Fassade und hat nun Anklage erhoben.

Von Klaus Ott

Finanzen
:Das ändert sich durch die neuen Steuerklassen

Die Regierung will die Steuerzahler vor heimlichen Steuererhöhungen bewahren – und eine gerechtere Verteilung in Partnerschaften erreichen.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusRegierungsbildung
:Das fordert Frankreichs Linke für die Wirtschaft

Das Linksbündnis hat die Parlamentswahl überraschend gewonnen. Jetzt plant es umfassende Reformen. Was genau haben die Linken vor? Und kommen sie damit durch?

Von Léonardo Kahn

SZ PlusMeinungVermögensungleichheit
:Mega-Reichtum gefährdet die Demokratie

Die Politik macht es populistischen Kräften leicht, indem sie den Superreichen unfaire Privilegien gibt.

Kommentar von Markus Zydra

SZ PlusMeinungSozialpolitik
:Am Bürgergeld will die Ampel nun nachbessern. Doch der Sozialstaat wird immer ungerechter, und das hat nicht mit Arbeitslosen zu tun

Die Sozialabgaben steigen, und das verschärft die Ungerechtigkeit im Land. Darüber braucht es eine Debatte.

Kommentar von Bastian Brinkmann

SZ PlusKluft zwischen Arm und Reich
:So ungleich ist Vermögen auf der Welt verteilt

Die Millionäre und Milliardäre sind 2023 noch reicher geworden. Welche Konsequenzen das für alle anderen hat.

Von Markus Zydra

SZ PlusArbeitsmarkt
:Die steuerfreie Überstunde ist eine „Einladung zum Tricksen“

Das ist mal ein kreativer Vorschlag der Ampel-Regierung: Wer Überstunden macht, soll künftig Steuern sparen. Doch da gibt es ein Problem.

Von Bastian Brinkmann

SZ MagazinGute Frage
:Hier Ihre Rechnung. Vielleicht.

Wenn man im Restaurant um eine Rechnung bittet, aber nur einen »Zwischenbeleg« bekommt – soll man sich beschweren?

Von Johanna Adorján

SZ PlusExklusivStarkoch mit finanziellen Problemen
:Schuhbeck-Firmen sollen schon jahrelang pleite gewesen sein

Das will ein Insolvenzverwalter herausgefunden haben. Hat Alfons Schuhbeck also die Insolvenz verschleppt, womöglich mit hinterzogenen Steuern? Das könnte für den Koch noch einmal böse Konsequenzen haben.

Von Klaus Ott

SZ PlusInterview mit Anne Brorhilker
: „Ich will das Übel an der Wurzel packen“

Ohne Anne Brorhilker wäre Cum-Ex, der größte Steuerskandal der Bundesrepublik, wohl nie aufgeklärt worden. Im April ist die Kölner Staatsanwältin zu einer NGO gewechselt. Was sie sich vorgenommen hat und wie sie sich gegen Kritik verteidigt.

Interview von Meike Schreiber und Jens Gyarmaty (Fotos)

Verbraucher
:Bayern startet Initiative zur Abschaffung der Bonpflicht

Seit 2020 müssen Händler mit elektronischen Kassensystemen ihren Kunden bei jedem Kauf unaufgefordert einen Beleg aushändigen. Damit soll Schluss sein – so jedenfalls eine bayerische Forderung.

Politik
:Termine in Bayerns Finanzämtern sind von sofort an vorab buchbar

Wartezeiten bei Behörden sind ein Graus. Zumindest beim Fiskus im Freistaat muss man künftig aber keine Nummern im Wartebereich mehr ziehen. Möglich macht es ein neues System.

SZ PlusKritik am Neoliberalismus
:„In der Mitte möchte man glauben, vor Armut gefeit zu sein“

Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge findet: Gegen krasse soziale Unterschiede hilft nur Umverteilung. Warum erscheint sie auch nach dem Ende von Hartz IV so unmöglich?

Interview von Bernd Kramer

SZ PlusMeinungBriefkastenfirmen
:Der Freispruch im Prozess um die Panama Papers war leider zu erwarten

Dem Gründer und den Mitarbeitern der verantwortlichen Steuerkanzlei Mossack Fonseca sei nichts nachzuweisen, meint die Richterin. Aber das Urteil ändert nichts an der Bedeutung dieser weltweiten Enthüllungsgeschichte.

Kommentar von Ulrich Schäfer

SZ PlusGeldwäsche
:Freisprüche im Panama-Papers-Prozess

Der Mitbegründer der Kanzlei Mossack Fonseca, Jürgen Mossack, sowie 26 weitere Angeklagte machten sich nicht der Geldwäsche schuldig. Das entschied eine Richterin in Panama-Stadt.

Von Mauritius Much

Finanzkriminalität
:Alle Angeklagten in Prozess um Panama Papers freigesprochen

Zur Begründung gab die zuständige Richterin an, die Beweise seien nicht ausreichend gewesen. Allen 28 Angeklagten war Geldwäsche vorgeworfen worden. Der Panama-Papers-Skandal gilt als einer der größten der Geschichte.

SZ PlusReichtum
:Was geben Vermögende der Gesellschaft zurück?

Die Aktivistin Marlene Engelhorn hat gerade den Großteil ihres Millionenerbes an die Gemeinschaft verteilt. Was aber machen andere Wohlhabende? Über sehr unterschiedliche Wege und die Frage, was Geld bewirken kann.

Von Saskia Aleythe. Jannis Brühl, Caspar Busse, Lea Hampel und Michael Kläsgen, Collagen: Jessy Asmus

SZ PlusMeinungTierwohl
:Die Tiere freut’s allemal

Die Bauern und ihr Minister liebäugeln mit einer höheren Mehrwertsteuer auf Fleisch, um bessere Ställe zu finanzieren. Und es zeigt: Da geht doch noch was zwischen Regierung und Landwirten.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Etatplanung
:Berg will Grundsteuer erhöhen

Gemeinde plant die Hebesätze 30 Prozent anzuheben.

Von Sabine Bader

Ostafrika
:In Kenia brennt das Parlament

Bei Protesten gegen Steuererhöhungen setzen Demonstranten einen Teil des Gebäudes in Flammen, Abgeordnete flüchten. Auch in anderen Städten kommt es zu Ausschreitungen. Die Polizei reagiert mit großer Härte – nicht zum ersten Mal.

Von Paul Munzinger

SZ PlusRobert Habeck
:Nach dem Wachstumspaket ist vor dem Wachstumspaket

Robert Habeck deutet beim SZ-Nachhaltigkeitsgipfel an, dass das „Dynamisierungspaket“ der Regierung bald stehen wird. Doch der Vizekanzler hat bereits das nächste Milliardenprogramm im Blick.

Von Claus Hulverscheidt

Cum-Ex-Skandal
:Verfahren gegen Christian Olearius eingestellt

Das Bonner Landgericht stellt das Verfahren gegen den früheren Chef der Hamburger Warburg-Bank ein. Der 82-Jährige gilt wegen seiner schlechten Gesundheit als verhandlungsunfähig.

SZ PlusMeinungCum-Ex
:Der Skandal hinter dem Steuerskandal

Das Landgericht Bonn stellt den Prozess gegen den nicht mehr verhandlungsfähigen Bankier Olearius ein. So weit, so verständlich. Aber: Warum werden bisher nur ein Prozent der Beschuldigten in diesem Milliardenbetrug angeklagt?

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusMeinungDeutschland
:Eigentum verpflichtet! Erst recht, wenn es unverdientes Vermögen ist

Warum eine Millionenerbin ihr Geld verschenkt hat – und warum Superreichtum besteuert werden muss. Ein Appell zur Reform der Erbschaftsteuer.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusExklusivRussland-Sanktionen
:Steuerberater im Visier

Es geht um eine mögliche Steuerhinterziehung in dreistelliger Millionenhöhe. Aber lange war es ruhig im Verfahren gegen den russischen Milliardär Alischer Usmanow. Doch nun gab es eine Durchsuchung bei zweien seiner Steuerberater.

Von Jörg Schmitt, Meike Schreiber, Sebastian Strauß

Internationaler Währungsfonds
:Künstliche Intelligenz könnte Ungleichheit vergrößern

Der IWF hält umfassende Steuer- und Sozialreformen für nötig, damit nicht allein Firmen und Vermögende von KI profitieren. Ausgerechnet Deutschland steuert jedoch in die falsche Richtung.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungVermögen
:Höhere Steuern für die, die sie tragen können

Marlene Engelhorn lässt ihr Millionenerbe öffentlichkeitswirksam verteilen. Die Aktion kann man kritisieren. Richtig aber ist die Idee: Die Wohlhabenden müssen stärker zum Gemeinwesen beitragen.

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusExklusivSteuerskandal
:Deutschland greift nach Cum-Ex-Verdächtigem im Ausland

Paul Mora gilt als einer der Strippenzieher in Deutschlands größtem Steuerskandal und stand zeitweise auf der „Most Wanted“-Liste von Interpol. Jetzt macht die Justiz mächtig Druck, ihn vor ein deutsches Gericht zu stellen. Es wäre nicht der erste Erfolg der Ermittler.

Von Meike Schreiber, Jörg Schmitt, Nils Wischmeyer

Vermögen
:Wie die Millionen von Marlene Engelhorn verteilt werden

Die Nachfahrin des BASF-Gründers hat viel Geld geerbt, will es aber nicht behalten, sondern an die Gemeinschaft zurückgeben. Dafür hat die Österreicherin einen Bürgerrat eingesetzt – nun liegt das Ergebnis vor.

Von Caspar Busse

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