Steuern und Abgaben

Steuern & Abgaben

SZ PlusErbschaftsteuer
:Wer von den Steuertricks für Unternehmenserben profitiert

Selbst wer eine milliardenschwere Firma erbt, kann ein Schlupfloch nutzen – und keine Erbschaftsteuer zahlen. Neue Zahlen zeigen nun, mit welchem Modell sich der Trick besonders lohnt.

Von Bastian Brinkmann

SZ PlusMeinungStaatsschulden
:Zeit, sich bei den Reichen unbeliebt zu machen

Mit Schulden allein kann es Deutschland nicht schaffen. Jetzt muss auch mal da gespart werden, wo es wehtut – angefangen bei den Stärksten.

Kommentar von Markus Zydra

SZ PlusUngleichheit
:Darum haben es Milliardärinnen schwerer als Milliardäre

Das Vermögen der Superreichen wird unterschiedlich besteuert – und darunter leiden Frauen. Und zwar sowohl die, die selbst reich sind, als auch alle anderen, zeigt eine neue Untersuchung.

Von Lea Hampel

SZ PlusErbschaftsteuer
:Omas Häuschen unfallfrei vererben

Weil Eigenheime im Wert so stark gestiegen sind, ist es schwierig, sie ohne finanzielle Komplikationen an die Kinder weiterzugeben. Eine Anleitung, wie sich die gröbsten Fehler vermeiden lassen.

Von Harald Freiberger

SZ PlusWirtschaftskriminalität
:80 Millionen Euro, rausgetragen in einer Sporttasche

Die Europäische Staatsanwaltschaft schlägt Alarm: Warum bleibt der Mehrwertsteuerbetrug in der EU ein Milliardengeschäft, und wieso fehlt es an effektiven Gegenmaßnahmen?

Von Meike Schreiber

SZ PlusArbeit und Wohlstand
:Das leere Leistungsversprechen

Oft ist der Vorwurf zu hören, die „faulen Deutschen“ müssten wieder an die 40-Stunden-Woche glauben. Doch wie sehr lohnt sich diese Arbeit, die so eifrig beworben wird? Und gilt das Aufstiegsversprechen eigentlich?

Von Katharina Erschov

SZ PlusMeinungNach der Bundestagswahl
:Denkt an uns Normalos!

Die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, gilt als vordringliche Aufgabe der nächsten Bundesregierung. Das stimmt schon, aber: Um den Wohlstand im Land zu sichern, müssen nicht nur Unternehmen entlastet werden – auch der ökonomische Druck auf die Mitte der Gesellschaft muss sinken.

Essay von Simon Groß

SZ PlusExklusivSteuern und Abgaben
:Wie viel Netto bleibt vom Brutto?

Neue Berechnungen von Datev für die „Süddeutsche Zeitung“ zeigen, wie viel von Ihrem Gehalt 2025 übrigbleibt. Eine Analyse mit interaktiven Grafiken.

Von Thomas Öchsner

SZ PlusMillionen-Toilette defekt
:Das war wohl ein Griff ins Klo

Mehr als zwei Millionen Euro hat eine Toilette in der Hamburger Innenstadt gekostet. Nur benutzen kann sie seit einem Jahr niemand.

Von Paulina Würminghausen

Wichtig für Wohnungseigentümer
:Erst reparieren, dann Steuern sparen

Vermieter können nicht schon die Einzahlung in die Erhaltungsrücklage eines Hauses von der Steuer absetzen. Den Bonus gibt es erst, wenn das Geld auch ausgegeben ist, entscheidet der Bundesfinanzhof.

Von Stephan Radomsky

Verkehr
:Parkgebühren für Anwohner bleiben in Bayern bei rund 30 Euro

In manchen deutschen Städten kostet Parken für Anwohner inzwischen mehr als 100 Euro. Die Staatsregierung will das in Bayern nicht zulassen – trotz anderslautender Forderungen aus einigen Rathäusern.

SZ PlusMeinungHaushaltslöcher
:Lieber Staat, das Geld ist da, du musst nur zugreifen

Der Staat jammert über Geldmangel, versäumt es aber, bei Organisierter Kriminalität und Steuerhinterziehung zuzupacken – siehe Bonpflicht. Ein Appell.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

Wahlprogramm der Union
:CDU und CSU wollen die Bonpflicht abschaffen – eine gute Idee?

Zwischen zehn und 70 Milliarden Euro entgehen dem Staat jährlich durch Betrug an der Ladenkasse beim Bäcker oder Friseur. Trotzdem will die Union die Bonpflicht wieder abschaffen. Ist das Bürokratieabbau oder eine Einladung zur Steuerhinterziehung?

Von Michael Kläsgen

Römisches Reich
:Prellen zwei Sklavenhändler den Staat

Ein 1900 Jahre alter Papyrus entpuppt sich als Merkzettel für eine antike Gerichtsverhandlung – und erzählt womöglich sogar von einer Verschwörung gegen Rom.

Von Jan Krüßmann

SZ PlusMeinungBundestagswahl
:So wird das nichts mit der Wirtschaftswende, Herr Merz

Das größte Kapital von Friedrich Merz ist der Missmut über die Ampel. Was er politisch vorschlägt, ist zu wenig, um Deutschland aus der Krise zu führen.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusCum-Ex-Skandal
:Wie ein Brite den deutschen Fiskus um Millionen betrogen haben soll

Die Staatsanwaltschaft Köln erhebt Anklage gegen einen britischen Fondsmanager. Der soll im Cum-Ex-Skandal eine Schlüsselfigur gewesen sein. Wie er auf die Masche kam, verblüfft.

Von Björn Finke

SZ PlusGemeindefinanzen
:„Wir verbrauchen unsere Substanz“

Die Städte und Gemeinden sind an der Grenze ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit angekommen, sagen die Bürgermeistersprecher. Den versprochenen Aufschwung erwarten sie noch lange nicht.

Von Erich C. Setzwein

SZ PlusExklusivSteuerskandal
:Das Rätsel der Cum-Ex-Beute: Spielt der Kronzeuge ein Verwirrspiel?

Der wichtigste Zeuge will angeblich 50 Millionen Euro auf ein Treuhandkonto gelegt haben, um gestohlene Steuergelder zurückzuzahlen. Jetzt sagt er, das Geld sei leider nicht mehr da. Recherchen von WDR und SZ zeigen: Die Geschichte ist noch viel verrückter.

Von Jan Diesteldorf und Nils Heck

SZ PlusMeinungBundestagswahlen
:Die AfD gibt sich als Partei der Ökonomen, versteht aber nichts von Wirtschaft

Die Vorschläge zur Wirtschaftspolitik der AfD wären kaum finanzierbar und würden vor allem Spitzenverdiener besserstellen.

Kommentar von Simon Groß

SZ PlusUSA
:Falsche Vorbilder

Woher stammt Trumps schiefes Geschichtsverständnis? Und wer sind die Leute, die gerade ganze Ministerien auseinandernehmen? Über die intellektuellen und ideologischen Unterbauten der Trump-Regierung und ihres Vollstreckers Elon Musk.

Von Andrian Kreye

SZ PlusMeinungInvestitionen
:Merz und Lindner müssen verstehen, dass es jetzt außergewöhnliche Mittel braucht

Union und FDP fordern niedrigere Steuern und weniger Bürokratie – und haben recht damit. Den entscheidenden Punkt aber wollen Merz und Lindner nicht wahrhaben.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusLibertäre Städte
:Kein Staat, keine Steuern, keine Sorgen

Libertäre misstrauen dem Staat zutiefst. Manche wollen Orte erschaffen, in denen er so gut wie abgeschafft ist. In Prag zeigen Anhänger, wie sie ihre Utopie einer privatisierten Stadt verwirklichen wollen: „Zuerst die Ozeane, dann der Mars.“

Von Lisa Nguyen

SZ PlusUnternehmensteuern
:Wenn Frankreichs reichster Mann dem Präsidenten droht

Bernard Arnault, Besitzer des Luxusgüter-Imperiums Louis Vuitton Moët Hennessy, wehrt sich gegen eine einmalige Abgabe für Großfirmen. Seither fragt sich das Land: Zieht er sein Geschäft aus der Heimat ab?

Von Oliver Meiler

SZ PlusDonald Trump
:Steht die globale Mindeststeuer vor dem Aus?

Fast ein Jahrzehnt lang hat die Weltgemeinschaft um eine globale Mindeststeuer für große Konzerne gerungen. Dann kam Donald Trump.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivSubventionen
:Mehr Geld für Kohle, Gas und Öl statt weniger

Eigentlich wollten die Industrieländer der G7 bis Ende dieses Jahres auf fossile Subventionen verzichten. Nun zeigt eine Studie: Statt weniger wurde fast überall mehr Geld für sie ausgegeben.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusSteuerskandale
:Wo die Milliarden verschwinden

Deutschland entgehen riesige Steuereinnahmen, weil kriminelle Banden die Staatskasse plündern. Wie die Gangster vorgehen und wie sich der Staat schützen könnte.

Von Nils Heck, Meike Schreiber, Markus Zydra

SZ PlusExklusivCum-Ex
:Razzia bei bekanntem Steuer-Professor

Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt nach Recherchen von WDR, NDR und SZ gegen einen Professor aus NRW. Es geht um Deutschlands größten Steuerskandal – und die Rolle der Wissenschaft.

Von Nils Heck

Argentinien
:Die „Kettensäge 2.0“ ist angesagt

Unter Präsident Milei wird Argentiniens öffentlicher Haushalt immer mehr gekürzt. Jetzt kündigt der Chef-Deregulierer des Landes einen noch härteren Sparkurs an.

Klammes Grafing
:Giftliste als Medizin

Die Grafinger SPD-Fraktion sowie der FDP-Stadtrat Claus Eimer veröffentlichen jeweils Papiere zu Sparvorschlägen im Grafinger Haushalt. Die Diskussion ist bitter nötig – und dürfte ziemlich wehtun.

Von Thorsten Rienth

SZ PlusMeinungKommentar
:Schwarz-grüne Tauchstation

Zumindest in Teilen des Stadtrats ist angesichts der Grafinger Finanzlage Ernsthaftigkeit angekommen. Leider bringt das wenig, solange mit CSU und Grünen ausgerechnet die beiden größten Fraktionen finanzpolitisch abtauchen.

Kommentar von Thorsten Rienth

SZ Plus„Hart aber fair“
:Was tun mit den Millionären?

Bei „Hart aber fair“ streiten Grünen-Chefin Brantner und CDU-Mittelstandsvertreterin Connemann über Entlastungen von Spitzenverdienern. Zwischendurch verheddert sich die Runde in Rechenaufgaben.

Von Jonas Wengert

SZ PlusTo-go-Becher und Co.
:Führt München jetzt eine Verpackungsteuer ein?

Das Tübinger Modell ist rechtens: Die Stadt verlangt unter anderem 50 Cent für Einwegverpackungen. Sollte München jetzt nachziehen? Darüber gehen die Vorstellungen im Rathaus weit auseinander.

Von Bernd Kastner

Grafinger Haushalt
:Finanzausschuss lässt Etatentwurf platzen

Bürgermeister Christian Bauer schlägt eine Erhöhung der Gewerbesteuer vor – nicht einmal seine eigene CSU-Fraktion unterstützt ihn dabei.

Von Thorsten Rienth

SZ PlusMeinungKommentar
:Führung ohne Gefolgschaft

Endlich zeigt Grafings Bürgermeister Christian Bauer den Mut, notfalls auch unangenehme Entscheidungen zu fällen. Ausgerechnet seine eigene CSU-Fraktion lässt ihn dabei auflaufen.

Von Thorsten Rienth

SZ PlusMeinungMcDonald’s-Urteil
:Wer Verpackungsmüll in Umlauf bringt, muss auch dafür zahlen

Die Tübinger Verpackungsteuer ist ein Vorbild für andere Städte. Sie kann helfen, das Abfallproblem zu lösen und die Kosten dafür fairer zu verteilen.

Kommentar von Silvia Liebrich

Bundeshaushalt
:Glimpflich davongekommen

Der Bund ist 2024 mit weniger Geld ausgekommen, als die Regierung selbst zwischenzeitlich befürchtet hatte. Sogar die Rücklage muss nicht angetastet werden. Grund zur Entwarnung gibt es dennoch nicht.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivBerechnungen
:Was kosten die Wahlversprechen der Parteien?

Union, FDP und AfD stellen den Wählern hohe finanzielle Entlastungen in Aussicht, gerade Topverdienern. Aber lässt sich das finanzieren? Und sind die Pläne der anderen Parteien realistisch?

Von Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt

ExklusivWahlversprechen
:„Das ist sozial ungerecht und ökonomisch unverantwortlich“

Forscher haben für die SZ berechnet, was die Wahlversprechen für jeden Bürger finanziell bedeuten. Das löst eine politische Diskussion darüber aus, welchen Kurs die nächste Bundesregierung verfolgen sollte.

Von Markus Balser, Alexander Hagelüken, Claus Hulverscheidt, Georg Ismar, Vivien Timmler

Bearbeitungszeit von Steuererklärungen
:Schneller warten in den bayerischen Finanzämtern

Laut eines Online-Portals bearbeitet das Finanzamt Kaufbeuren mit Außenstelle Füssen besonders schnell die Steuererklärung. Andere Ämter sind da nicht ganz so flott – besitzen aber andere Qualitäten.

Glosse von Maximilian Gerl

SZ PlusExklusivEinkommen
:Was die Wahlversprechen der Parteien jedem Bürger finanziell bringen

Welche Parteien die neue Regierung bilden, wirkt sich stark auf den Geldbeutel aus. Welchen Einkommensgruppen winkt durch die Wahlprogramme wie viel Finanz-Plus oder -Minus? Exklusive Rechnungen zeigen es. Von den AfD-Plänen etwa profitieren Topverdiener am meisten. Auch andere Parteien überraschen.

Von Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt

SZ PlusBescheide an Eigentümer
:Wenn plötzlich das Achtfache an Grundsteuer fällig ist

Viele Eigentümer wurden überrascht vom Bescheid des Finanzamts. Selbst die Kämmerei hatte nicht mit den teilweise extremen Steigerungen gerechnet. Bei ihr gehen täglich Tausende Nachfragen ein.

Von Heiner Effern

SZ PlusMeinungSteuerpolitik
:Sozialmissbrauch eindämmen? Ja, aber die Milliarden muss sich der Staat woanders holen

Nach jahrelanger Reformflaute überbieten sich die Parteien plötzlich mit Ideen, welche Steuern sie senken wollen. Darunter sind viele vernünftige Vorschläge. Auf diese Weise kombiniert, ergäbe sich ein schlüssiges Konzept.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusSteuerskandal Cum-Ex
:„Es gab keine Zusage“

Der angeklagte Cum-Ex-Kronzeuge Kai-Uwe Steck wäre gerne straffrei davongekommen und wirft Ex-Staatsanwältin Anne Brorhilker vor, sich nicht an einen Deal gehalten zu haben. Jetzt kontert sie vor Gericht.

Von Nils Heck

Immobilien in München
:Was man zur neuen Grundsteuer wissen muss

Etwa 300 000 Münchnerinnen und Münchner erhalten in diesen Tagen einen Bescheid per Post. Was die Umstellung für Immobilienbesitzer und Mieter bedeutet, welche Fristen wichtig sind und wo man Hilfe bekommt.

Von Heiner Effern

Finanzpolitik
:Bayerische Kommunen verschicken Grundsteuerbescheide

In Kürze werden alle Haus- und Wohnungseigentümer schwarz auf weiß haben, wie viel Grundsteuer sie künftig zahlen müssen. Klar ist schon jetzt: Für die einen wird es teurer, für die anderen billiger.

MeinungBundestagswahlkampf
:Die Union will Deutschlands Wirtschaft aus dem Morast ziehen – aber manches klingt nach Illusion

Mit der Agenda 2030 legt CDU/CSU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ein ambitioniertes Reformprogramm vor. Viele Fragen aber bleiben offen – und an einer Stelle wird es sogar gefährlich.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

Wahlkampf
:CDU geht mit Agenda 2030 ins Rennen

Weniger Steuern, mehr Wachstum: Wie die Partei von Friedrich Merz Deutschland in vier Schritten zum Aufschwung verhelfen will.

Von Robert Roßmann

SZ PlusInvestitionen
:Deutscher Wirtschaftsstandort soll attraktiver werden – nur wie?

Weil die Wirtschaft lahmt, sucht die Politik nach einer Wunderlösung: Union und FDP wollen Steuern senken, SPD und Grüne Investitionen belohnen. Recht haben beide – und keiner.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivWahlkampf
:„Für Steuersenkungen sehe ich nicht viel Spielraum“

Vor allem Union, FDP und AfD versprechen im Wahlkampf sagenhafte Steuerentlastungen. Der Chef des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft hält das für unrealistisch. Michael Hüther fordert stattdessen umfassende Reformen bei Rente, Gesundheit und Pflege.

Von Roland Preuß

Kommunale Finanzen
:Tag der Abrechnung wird verschoben

Der Ebersberger Stadtrat stoppt die Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer – vorerst. Spätestens zu den Haushaltsberatungen dürfte das Thema wieder auf der Agenda stehen.

Von Wieland Bögel

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