Konjunktur:Steilvorlage aus dem Hause Habeck

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Alexander Dobrindt (li.), CSU-Landesgruppenchef, und Friedrich Merz (CDU), CDU-Chef, haben einen Brief an den Bundeskanzler verfasst. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Die Unionsführung legt einen Zwölf-Punkte-Plan zur Stärkung des Wachstums vor. Der Wirtschafts- und der Finanzminister sehen die Dinge ähnlich - und geraten nun mächtig unter Handlungsdruck.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Es war eine Steilvorlage, die Friedrich Merz und Alexander Dobrindt einfach nutzen mussten. Seit mehr als einer Woche diskutieren Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und ihre Gefolgschaften bereits darüber, wie man den deutschen Unternehmen in der aktuellen Konjunkturkrise unter die Arme greifen kann. Dass eine Entlastung notwendig ist, darüber sind sich die Herren Minister ausnahmsweise einmal völlig einig. Die Ampelkoalition wäre aber nicht die Ampelkoalition, hätte sie sich über das Wie nicht einmal mehr ordentlich in die Haare gekriegt.

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