Um Mitternacht ertönte lautstark der Sirtaki, die Servietten flogen, und auch der Ouzo dürfte in Strömen geflossen sein. Doch nun scheint Göttervater Zeus ob des ehemaligen Münchner In-Griechen Kytaro erzürnt zu sein, genauer gesagt die deutsche Justiz: Staatsanwalt Klaus Liebl wirft dem damaligen Geschäftsführer Leonidas Arachovitis Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor. Folgt die 6. Strafkammer am Landgericht München I der Anklage, so droht dem heute 63-Jährigen eine mehrjährige Freiheitsstrafe.
Landgericht München:Party-Grieche soll Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben
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Beim Prozess trifft der Geschäftsführer des einstigen In-Lokals Kytaro auf die Richterin, die bereits Alfons Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung verurteilt hat - doch in diesem Fall stehen noch höhere Summen im Raum.
Von Susi Wimmer
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