:Die Reality-Show des US-Präsidenten soll ablenken von der Realität
China
:Die meisten Deutschen denken schlecht über China. Ich weiß, wer dafür verantwortlich ist: ich.
Hierzulande denken bei China viele an Überwachungsstaat und Dauersmog.
Gleichzeitig malen Manager ein rosafarbenes Bild des Landes. Unsere Korrespondentin plädiert für einen differenzierten Blick.
Glosse: Das Streiflicht
:Lars but not least sind Politiker doch auch nur Menschen
Lars mal chillen: Die Medien entdecken den guten alten Namenswitz, eine verkannte Perle des deutschen Humors.
Medien
:Harry Potter und die Lügenpresse
Die meistverkaufte Buchreihe der Welt wird bei HBO neu verfilmt. Da ist es gut, sich zu erinnern, dass „Harry Potter“ auch J. K. Rowlings Zorn auf die Medien spiegelt.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Haben Medien die AfD normalisiert?
Ist der Partei zu viel Beachtung geschenkt worden? Der Medienwissenschaftler Tanjev Schultz über den medialen Umgang mit Rechtsextremen.
Theater
:Sensationsmache und ihr Opfer
Ein sehenswertes Stück über Gewalt und wohin sie führt. Das Schauspiel Köln zeigt in Fürstenfeld die „verlorene Ehre der Katharina Blum“.
Kolumne: Wie redet ihr denn?
:Kommunikative Fäkal-Flut
Die Parole „Flood the Zone with Shit“ des einstigen Trump-Beraters Steve Bannon erfreut sich neuer Beliebtheit - so hört niemand, was wirklich gesagt wird. Aber was genau ist eigentlich eine verbale Fäkal-Flut?
ARD-Kulturmagazin „ttt“
:Fühl die Reichweite
Warum wollte die ARD Thilo Mischke unbedingt als ttt-Moderator, obwohl intern viele dagegen waren? Über Mechanismen und Macht in der Sendeanstalt – und was Podcasterin Jule Lobo dazu erzählt.
MeinungDer Fall Mischke
:Die ARD will jünger werden. Im Fall Mischke zeigt sie sich vor allem naiv
Die Rundfunkanstalt wollte sich mit der Verpflichtung von Thilo Mischke als „ttt“-Moderator cooler machen. Leider hat sie dabei Entscheidendes übersehen – und steht nun vor einem riesigen Scherbenhaufen.
MeinungMedien
:Der Personenkult um Elon Musk nimmt groteske Züge an
Wieder nutzt der Milliardär seine persönliche Markenmacht, um sich für antipluralistische Politik starkzumachen. Es ist beunruhigend, wie viel Verehrung ihm dafür aus Deutschland zuteil wird.
Journalismus
:„Nicht wirklich Ahnung, aber ein relativ gutes Gefühl“
Holger Friedrich, Verleger der „Berliner Zeitung“, rechnet im Görlitzer Theater mit den Medien ab. Nicht mit allen natürlich – unfrei sind bei ihm nur die anderen.
Ostdeutschland in den Medien
:Nachrichten aus dem Sumpf
Vormoderne, Rechte und Mangel – in der Berichterstattung über Ostdeutschland regiert das Klischee. Eine Studie des MDR sucht nach den Gründen.
Tiergeschichten
:Heidis Erben
Im Sommer vor 20 Jahren machte ein Känguru namens Heidi Niederbayern unsicher – und begründete damit eine seltsame Tradition. Doch in diesem Jahr? Fehlt von Heidis Nachfahren jede mediale Spur.
MeinungTransgender-Behandlungen
:So verprellen Transaktivisten Teile der Gesellschaft
Ärzte und Psychologen, die trans Jugendliche behandeln, greifen das „Deutsche Ärzteblatt“ für seine Berichterstattung an. Dahinter steht ein eigenartiges Verständnis davon, wer sich zu einem Thema äußern darf und wer nicht.
MeinungDesinformation
:Was Schülerinnen und Schülern wirklich hilft: Nachhilfe in digitaler Detektivarbeit
Lug und Trug im Internet nehmen zu, Falschinformationen und Propaganda kursieren? Stimmt. Aber es gibt Methoden dagegen, die Jugendliche wie Erwachsene lernen und anwenden können.
MeinungMedien
:Deutsche Talkshows brauchen mehr Europa-Politik
Bei Illner oder Lanz kommt Brüssel kaum vor. Dabei täte es den ewig gleichen Diskussionen ganz gut, wenn sich das änderte.
Jürgen Elsässer
:Der Medienmogul der Neuen Rechten
Das vom Innenministerium soeben verbotene „Compact“-Magazin ist ein rechtsextremes Hetzblatt. Dahinter steht der Herausgeber Jürgen Elsässer. Wer ist er – und wie wurde er zu dem, der er ist?
Studie über Diskriminierung
:Es sind nicht nur Rowdys
Rassismus in Deutschland werde von Medien zunehmend thematisiert und explizit benannt, lobt eine Studie. Allerdings üben die Verfasser auch Kritik – und zitieren einige Beispiele aus der SZ.
OBS-Studie zur Flutberichterstattung
:Berichten oder helfen?
Die mediale Darstellung der Ahrtal-Flut sorgte für Kritik. Eine neue Studie zeigt, was Medien in Krisen leisten müssen.
MeinungSlowakei
:Im Rausch der Feindbilder und Falschnachrichten
Der Schrecken über das Attentat auf Premierminister Robert Fico hätte das Land einen können. Stattdessen sind immer mehr Hassreden zu hören, auch von den Regierenden.
quoted. der medienpodcast
:Staffelhighlights: Medien und die AfD
Zum Ende der zweiten Staffel dieses Podcasts können Sie noch einmal die interessantesten Momente der vergangenen Folgen nachhören.
quoted. der Medienpodcast
:Künstliche Intelligenz im Journalismus: Denkt KI die Vielfalt mit?
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitsweise im Journalismus. Das hat nicht nur Vorteile - vor allem in einer Vielfaltsgesellschaft. Ein Blick in die Zukunft des Journalismus.
Karl Kraus' 150. Geburtstag
:Allein gegen alle
Von ihm als Medienkritiker können wir heute noch lernen, als Satiriker ist er unerreicht: Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus geboren.
quoted. der Medienpodcast
:Immer noch zu viele Klischees: Sinti und Roma in den Medien
Die Geschichte der Volksgruppe der Sinti und Roma ist ein jahrhundertelanger Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Noch heute wirken Klischees über sie in der medialen Berichterstattung fort. Was können Journalisten dagegen tun?
MeinungVereinigtes Königreich
:Wenn es nur um die Geschichte geht
Die britischen Medien halten einen vermeintlichen Steuerskandal um die führende Labour-Politikerin Angela Rayner am Leben. Damit machen sie Polit-PR für die Konservativen.
MeinungTV-Duell in Thüringen
:Höcke so ungelenk, dass die Polit-Debatte zum Unterhaltungsfernsehen wird
Im TV-Duell mit Mario Voigt versucht Björn Höcke den Auftritt als eigentlich ganz netter AfD-Onkel. Doch letztlich entlarvt er sich selbst.
Fragwürdiger Kommentar über Urteile zum Hitler-Putsch
:Sympathien für Hitler
Im April 1924 ergingen die milden Urteile gegen Adolf Hitler und Erich Ludendorff, die sich an die Macht putschen wollten. Die Münchner Neuesten Nachrichten, Vorgängerzeitung der SZ, kommentierten dies damals auf fragwürdige Weise.
MeinungBritisches Königshaus
:Eure königliche Verfügbarkeit
Kate hat berechtigte Rückzugswünsche geäußert - aber die stehen leider im starren Widerspruch zu dem, was die Briten von ihren Royals erwarten.
quoted. der medienpodcast
:Vielfältiges Selbstverständnis: Sind Medien die Lösung oder das Problem?
Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig - aber das bildet sich kaum im medialen Diskurs ab. Viel öfter geht es um politische Migrationsdebatten. Warum eigentlich?
quoted. der medienpodcast
:"And the Oscar goes to..." - Wie divers ist der deutsche Film?
In der Nacht auf Montag können sich mehrere deutsche Filmschaffende Hoffnungen bei den Oscars machen. Aber über einen wurde kaum gesprochen: İlker Çatak. Warum?
quoted. der medienpodcast
:Vier Jahre nach Hanau: Die Rolle der Medien
Haben Jahrzehnte der problematisierenden Berichterstattung über Menschen mit Einwanderungsgeschichte den Boden für Rassismus mit bereitet?
quoted. der medienpodcast
:Nach den Protesten: Wie umgehen mit der AfD-Medienstrategie?
Mit welchen Strategien reagieren rechte und rechtsextreme Akteure auf die Massendemonstrationen für Demokratie in Deutschland?
Das Politische Buch
:Die Wagenburg der Vaterlandsverteidiger
Stefanie Palm analysiert famos das Handeln der Medienbürokratie im Innenministerium der frühen Bonner Republik. Durch ihre Prägung im Kaiserreich und im Nationalsozialismus stellten die Beamten den Schutz des Staates über die Presse- und Meinungsfreiheit. Doch die Öffentlichkeit ließ sich das nicht allzu lange gefallen.
quoted. der medienpodcast
:Aufstehen gegen rechts: Braune Gefahr und Rolle der Medien
Überall in Deutschland protestieren Menschen gegen Rechtsextremismus: Haben Teile der Medien bisher zu viel über Rechte - und zu wenig über die Zivilgesellschaft berichtet?
quoted. der medienpodcast
:Nicht nur Stillstand und Rückschritt: Vielfalt in den Medien 2023
Flucht, Migration, Integration: Was läuft besser in der Berichterstattung über die Einwanderungsgesellschaft - und bei welchen Themen könnte es besser sein?
quoted. der medienpodcast
:Krieg in Nahost: Medien und die Vielfaltsgesellschaft
Wie wird über den Nahostkrieg in den deutschen Medien berichtet - und welche Rolle spielen soziale Medien dabei?
Russische Propaganda
:Wie der Kreml das Bild vom Westen zeichnet
Die russische Bevölkerung hält den gesamten Westen für eine Bedrohung. Wieso? Eine Datenanalyse von Millionen Artikeln eines russischen Staatsmediums zeigt die Methoden, mit denen die öffentliche Meinung gezielt beeinflusst wird.
quoted. der medienpodcast
:Blinde Flecken: Afrika in den Medien
Wenn deutsche Medien über Afrika berichten, geht es oft um Kriege, Krisen und Konflikte. Dabei gäbe es durchaus viele Ansätze für eine positivere Berichterstattung, sagt die Journalistin Bettina Rühl.
quoted. der medienpodcast
:Krieg in Nahost: Verantwortung der Medien
Der Konflikt im Nahen Osten beschäftigt die Medienwelt so lange und intensiv wie kaum ein anderes Thema. Und immer wieder gibt es massive Kritik an den Medien und ihrer Rolle. Gibt es auch positive Beispiele?
Medien und die AfD
:Voll ins Blaue
In der Wahlberichterstattung machte sich zuletzt wieder die Hilflosigkeit breit - im Umgang mit der AfD. Was Journalisten tun können.
Journalismusforschung
:"Das ist ein Spiel, bei dem alle verlieren"
Wie links ist der Journalismus? Zu LMU-Professor Thomas Hanitzsch kommen Journalisten, wenn sie wissen wollen, was sie falsch machen. Im Gespräch erklärt er, wie sie sich ihr eigenes Grab schaufeln.
Haben Bücher eine Zukunft?
:Es lebt
Mit großer Geste hat der Medienprofi Jeff Jarvis den Tod des Buches geweissagt. Jetzt widerruft er.
quoted. der medienpodcast
:"Clans": Mediendebatte um einen (Kampf-)Begriff
In den Medien ist er dauerpräsent, von Wissenschaftlern wird er kritisiert: der Begriff "Clans." Sollte man auf den Begriff verzichten - oder würde das die beschriebene Kriminalität verharmlosen?
quoted. der medienpodcast
:Zwei Jahre unter den Taliban: Afghanistan in den Medien
Seitdem die Taliban in Afghanistan wieder an der Macht sind, wird kaum mehr über das Land berichtet. Wird das den Menschen dort gerecht?
quoted. der medienpodcast
:Medien und die AfD: Wie berichten über Rechts?
Die AfD erreicht mittlerweile Umfragewerte von rund 20 Prozent. Oft wird die hohe Zustimmung in den Medien mit Protestwählern erklärt, doch diese These ist schon länger umstritten. Was müsste sich bei der Berichterstattung ändern?
Politik-PR und Journalismus
:Ich - Einfach unverbesserlich
Denkt das zwischen Journalismus und PR leichtfüßig wechselnde Top-Personal an mehr als die eigene Karriere? Diese und ein paar Fragen mehr vor dem Antritt der neuen RBB-Intendantin.
MeinungTauchgang zur "Titanic"
:Das Unglück selbst kennt keinen Wert
Erst vergangene Woche ertranken Hunderte Geflüchtete im Mittelmeer, nun ist die Welt gebannt von der verlorenen Tauchkapsel eines Milliardärs. Wie am besten umgehen mit der Gleichzeitigkeit von Tragödien?
Psychologie
:Haltung als Eigentor
Wenn sich Institutionen weltanschaulich und politisch positionieren, beschädigt dies das Vertrauen in sie - sogar bei Menschen, die diese Ansichten eigentlich teilen.
E-Sport-Szene im München-Tatort
:Wie kann so etwas Sport sein?
Im neuen Münchner "Tatort" landen die Kommissare in der E-Sport-Szene. Beim Dreh haben auch Gaming-Experten aus München beraten. Wie realistisch die Branche dargestellt ist.
MeinungBenjamin von Stuckrad-Barre
:Nachdenken über das eigene Tun? Ist nicht drin
Die Realität wird zur Fiktion, und ein neuer Schlüsselroman über "Me Too" in den Medien hat schon jetzt eine immense Auflage. Frauen sind in dem Buch nur die Kulisse. Und die interessanteste Frage bleibt offen.