Medienkritik

MeinungUSA
:Die Reality-Show des US-Präsidenten soll ablenken von der Realität

SZ PlusKolumne von Michaela Haas

China
:Die meisten Deutschen denken schlecht über China. Ich weiß, wer dafür verantwortlich ist: ich.

Hierzulande denken bei China viele an Überwachungsstaat und Dauersmog. Gleichzeitig malen Manager ein rosafarbenes Bild des Landes. Unsere Korrespondentin plädiert für einen differenzierten Blick.

SZ PlusEssay von Lea Sahay

Glosse: Das Streiflicht
:Lars but not least sind Politiker doch auch nur Menschen

Lars mal chillen: Die Medien entdecken den guten alten Namenswitz, eine verkannte Perle des deutschen Humors.

Medien
:Harry Potter und die Lügenpresse

Die meistverkaufte Buchreihe der Welt wird bei HBO neu verfilmt. Da ist es gut, sich zu erinnern, dass „Harry Potter“ auch J. K. Rowlings Zorn auf die Medien spiegelt.

SZ PlusVon Leon Frei

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Haben Medien die AfD normalisiert?

Ist der Partei zu viel Beachtung geschenkt worden? Der Medienwissenschaftler Tanjev Schultz über den medialen Umgang mit Rechtsextremen.

Von Lars Langenau

Theater
:Sensationsmache und ihr Opfer

Ein sehenswertes Stück über Gewalt und wohin sie führt. Das Schauspiel Köln zeigt in Fürstenfeld die „verlorene Ehre der Katharina Blum“.

Von Karl-Wilhelm Götte

Kolumne: Wie redet ihr denn?
:Kommunikative Fäkal-Flut

Die Parole „Flood the Zone with Shit“ des einstigen Trump-Beraters Steve Bannon erfreut sich neuer Beliebtheit - so hört niemand, was wirklich gesagt wird. Aber was genau ist eigentlich eine verbale Fäkal-Flut?

SZ PlusVon Teresa Präauer

ARD-Kulturmagazin „ttt“
:Fühl die Reichweite

Warum wollte die ARD Thilo Mischke unbedingt als ttt-Moderator, obwohl intern viele dagegen waren? Über Mechanismen und Macht in der Sendeanstalt – und was Podcasterin Jule Lobo dazu erzählt.

SZ PlusVon Thore Rausch, Claudia Tieschky

MeinungDer Fall Mischke
:Die ARD will jünger werden. Im Fall Mischke zeigt sie sich vor allem naiv

Die Rundfunkanstalt wollte sich mit der Verpflichtung von Thilo Mischke als „ttt“-Moderator cooler machen. Leider hat sie dabei Entscheidendes übersehen – und steht nun vor einem riesigen Scherbenhaufen.

SZ PlusKommentar von Sara Peschke

MeinungMedien
:Der Personenkult um Elon Musk nimmt groteske Züge an

Wieder nutzt der Milliardär seine persönliche Markenmacht, um sich für antipluralistische Politik starkzumachen. Es ist beunruhigend, wie viel Verehrung ihm dafür aus Deutschland zuteil wird.

SZ PlusKommentar von Meredith Haaf

Journalismus
:„Nicht wirklich Ahnung, aber ein relativ gutes Gefühl“

Holger Friedrich, Verleger der „Berliner Zeitung“, rechnet im Görlitzer Theater mit den Medien ab. Nicht mit allen natürlich – unfrei sind bei ihm nur die anderen.

SZ PlusVon Johannes Bauer

Ostdeutschland in den Medien
:Nachrichten aus dem Sumpf

Vormoderne, Rechte und Mangel – in der Berichterstattung über Ostdeutschland regiert das Klischee. Eine Studie des MDR sucht nach den Gründen.

SZ PlusVon Laetitia Feddersen

Tiergeschichten
:Heidis Erben

Im Sommer vor 20 Jahren machte ein Känguru namens Heidi Niederbayern unsicher – und begründete damit eine seltsame Tradition. Doch in diesem Jahr? Fehlt von Heidis Nachfahren jede mediale Spur.

Glosse von Maximilian Gerl

MeinungTransgender-Behandlungen
:So verprellen Transaktivisten Teile der Gesellschaft

Ärzte und Psychologen, die trans Jugendliche behandeln, greifen das „Deutsche Ärzteblatt“ für seine Berichterstattung an. Dahinter steht ein eigenartiges Verständnis davon, wer sich zu einem Thema äußern darf und wer nicht.

SZ PlusKommentar von Berit Uhlmann

MeinungDesinformation
:Was Schülerinnen und Schülern wirklich hilft: Nachhilfe in digitaler Detektivarbeit

Lug und Trug im Internet nehmen zu, Falschinformationen und Propaganda kursieren? Stimmt. Aber es gibt Methoden dagegen, die Jugendliche wie Erwachsene lernen und anwenden können.

SZ PlusKommentar von Tom Soyer

MeinungMedien
:Deutsche Talkshows brauchen mehr Europa-Politik

Bei Illner oder Lanz kommt Brüssel kaum vor. Dabei täte es den ewig gleichen Diskussionen ganz gut, wenn sich das änderte.

SZ PlusKommentar von Jan Diesteldorf

Jürgen Elsässer
:Der Medienmogul der Neuen Rechten

Das vom Innenministerium soeben verbotene „Compact“-Magazin ist ein rechtsextremes Hetzblatt. Dahinter steht der Herausgeber Jürgen Elsässer. Wer ist er – und wie wurde er zu dem, der er ist?

SZ PlusVon Ronen Steinke

Studie über Diskriminierung
:Es sind nicht nur Rowdys

Rassismus in Deutschland werde von Medien zunehmend thematisiert und explizit benannt, lobt eine Studie. Allerdings üben die Verfasser auch Kritik – und zitieren einige Beispiele aus der SZ.

SZ PlusVon Ronen Steinke

OBS-Studie zur Flutberichterstattung
:Berichten oder helfen?

Die mediale Darstellung der Ahrtal-Flut sorgte für Kritik. Eine neue Studie zeigt, was Medien in Krisen leisten müssen.

SZ PlusVon Thore Rausch

MeinungSlowakei
:Im Rausch der Feindbilder und Falschnachrichten

Der Schrecken über das Attentat auf Premierminister Robert Fico hätte das Land einen können. Stattdessen sind immer mehr Hassreden zu hören, auch von den Regierenden.

SZ PlusKommentar von Viktoria Großmann

quoted. der medienpodcast
:Staffelhighlights: Medien und die AfD

Zum Ende der zweiten Staffel dieses Podcasts können Sie noch einmal die interessantesten Momente der vergangenen Folgen nachhören.

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

quoted. der Medienpodcast
:Künstliche Intelligenz im Journalismus: Denkt KI die Vielfalt mit?

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitsweise im Journalismus. Das hat nicht nur Vorteile - vor allem in einer Vielfaltsgesellschaft. Ein Blick in die Zukunft des Journalismus.

Von Nadia Zaboura

Karl Kraus' 150. Geburtstag
:Allein gegen alle

Von ihm als Medienkritiker können wir heute noch lernen, als Satiriker ist er unerreicht: Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus geboren.

SZ PlusVon Burkhard Müller

quoted. der Medienpodcast
:Immer noch zu viele Klischees: Sinti und Roma in den Medien

Die Geschichte der Volksgruppe der Sinti und Roma ist ein jahrhundertelanger Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Noch heute wirken Klischees über sie in der medialen Berichterstattung fort. Was können Journalisten dagegen tun?

Von Nadia Zaboura

MeinungVereinigtes Königreich
:Wenn es nur um die Geschichte geht

Die britischen Medien halten einen vermeintlichen Steuerskandal um die führende Labour-Politikerin Angela Rayner am Leben. Damit machen sie Polit-PR für die Konservativen.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

MeinungTV-Duell in Thüringen
:Höcke so ungelenk, dass die Polit-Debatte zum Unterhaltungsfernsehen wird

Im TV-Duell mit Mario Voigt versucht Björn Höcke den Auftritt als eigentlich ganz netter AfD-Onkel. Doch letztlich entlarvt er sich selbst.

SZ PlusKommentar von Roland Preuß

Fragwürdiger Kommentar über Urteile zum Hitler-Putsch
:Sympathien für Hitler

Im April 1924 ergingen die milden Urteile gegen Adolf Hitler und Erich Ludendorff, die sich an die Macht putschen wollten. Die Münchner Neuesten Nachrichten, Vorgängerzeitung der SZ, kommentierten dies damals auf fragwürdige Weise.

Von René Hofmann

MeinungBritisches Königshaus
:Eure königliche Verfügbarkeit

Kate hat berechtigte Rückzugswünsche geäußert - aber die stehen leider im starren Widerspruch zu dem, was die Briten von ihren Royals erwarten.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

quoted. der medienpodcast
:Vielfältiges Selbstverständnis: Sind Medien die Lösung oder das Problem?

Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig - aber das bildet sich kaum im medialen Diskurs ab. Viel öfter geht es um politische Migrationsdebatten. Warum eigentlich?

Von Nils Minkmar

quoted. der medienpodcast
:"And the Oscar goes to..." - Wie divers ist der deutsche Film?

In der Nacht auf Montag können sich mehrere deutsche Filmschaffende Hoffnungen bei den Oscars machen. Aber über einen wurde kaum gesprochen: İlker Çatak. Warum?

Von Nils Minkmar

quoted. der medienpodcast
:Vier Jahre nach Hanau: Die Rolle der Medien

Haben Jahrzehnte der problematisierenden Berichterstattung über Menschen mit Einwanderungsgeschichte den Boden für Rassismus mit bereitet?

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

quoted. der medienpodcast
:Nach den Protesten: Wie umgehen mit der AfD-Medienstrategie?

Mit welchen Strategien reagieren rechte und rechtsextreme Akteure auf die Massendemonstrationen für Demokratie in Deutschland?

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

Das Politische Buch
:Die Wagenburg der Vaterlandsverteidiger

Stefanie Palm analysiert famos das Handeln der Medienbürokratie im Innenministerium der frühen Bonner Republik. Durch ihre Prägung im Kaiserreich und im Nationalsozialismus stellten die Beamten den Schutz des Staates über die Presse- und Meinungsfreiheit. Doch die Öffentlichkeit ließ sich das nicht allzu lange gefallen.

SZ PlusRezension von Knud von Harbou

quoted. der medienpodcast
:Aufstehen gegen rechts: Braune Gefahr und Rolle der Medien

Überall in Deutschland protestieren Menschen gegen Rechtsextremismus: Haben Teile der Medien bisher zu viel über Rechte - und zu wenig über die Zivilgesellschaft berichtet?

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

quoted. der medienpodcast
:Nicht nur Stillstand und Rückschritt: Vielfalt in den Medien 2023

Flucht, Migration, Integration: Was läuft besser in der Berichterstattung über die Einwanderungsgesellschaft - und bei welchen Themen könnte es besser sein?

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

quoted. der medienpodcast
:Krieg in Nahost: Medien und die Vielfaltsgesellschaft

Wie wird über den Nahostkrieg in den deutschen Medien berichtet - und welche Rolle spielen soziale Medien dabei?

Von Nils Minkmar und Nadia Zaboura

Russische Propaganda
:Wie der Kreml das Bild vom Westen zeichnet

Die russische Bevölkerung hält den gesamten Westen für eine Bedrohung. Wieso? Eine Datenanalyse von Millionen Artikeln eines russischen Staatsmediums zeigt die Methoden, mit denen die öffentliche Meinung gezielt beeinflusst wird.

SZ PlusVon Berit Kruse, Natalie Sablowski und Marie-Luise Timcke

quoted. der medienpodcast
:Blinde Flecken: Afrika in den Medien

Wenn deutsche Medien über Afrika berichten, geht es oft um Kriege, Krisen und Konflikte. Dabei gäbe es durchaus viele Ansätze für eine positivere Berichterstattung, sagt die Journalistin Bettina Rühl.

Von Nils Minkmar

quoted. der medienpodcast
:Krieg in Nahost: Verantwortung der Medien

Der Konflikt im Nahen Osten beschäftigt die Medienwelt so lange und intensiv wie kaum ein anderes Thema. Und immer wieder gibt es massive Kritik an den Medien und ihrer Rolle. Gibt es auch positive Beispiele?

Von Nadia Zaboura und Nils Minkmar

Medien und die AfD
:Voll ins Blaue

In der Wahlberichterstattung machte sich zuletzt wieder die Hilflosigkeit breit - im Umgang mit der AfD. Was Journalisten tun können.

SZ PlusVon Aurelie von Blazekovic

Haben Bücher eine Zukunft?
:Es lebt

Mit großer Geste hat der Medienprofi Jeff Jarvis den Tod des Buches geweissagt. Jetzt widerruft er.

SZ PlusVon Jens-Christian Rabe

quoted. der medienpodcast
:"Clans": Mediendebatte um einen (Kampf-)Begriff

In den Medien ist er dauerpräsent, von Wissenschaftlern wird er kritisiert: der Begriff "Clans." Sollte man auf den Begriff verzichten - oder würde das die beschriebene Kriminalität verharmlosen?

Von Nadia Zaboura und Nils Minkmar

quoted. der medienpodcast
:Zwei Jahre unter den Taliban: Afghanistan in den Medien

Seitdem die Taliban in Afghanistan wieder an der Macht sind, wird kaum mehr über das Land berichtet. Wird das den Menschen dort gerecht?

Von Nadia Zaboura und Nils Minkmar

quoted. der medienpodcast
:Medien und die AfD: Wie berichten über Rechts?

Die AfD erreicht mittlerweile Umfragewerte von rund 20 Prozent. Oft wird die hohe Zustimmung in den Medien mit Protestwählern erklärt, doch diese These ist schon länger umstritten. Was müsste sich bei der Berichterstattung ändern?

Von Nadia Zaboura und Nils Minkmar

Politik-PR und Journalismus
:Ich - Einfach unverbesserlich

Denkt das zwischen Journalismus und PR leichtfüßig wechselnde Top-Personal an mehr als die eigene Karriere? Diese und ein paar Fragen mehr vor dem Antritt der neuen RBB-Intendantin.

SZ PlusVon Cornelius Pollmer

MeinungTauchgang zur "Titanic"
:Das Unglück selbst kennt keinen Wert

Erst vergangene Woche ertranken Hunderte Geflüchtete im Mittelmeer, nun ist die Welt gebannt von der verlorenen Tauchkapsel eines Milliardärs. Wie am besten umgehen mit der Gleichzeitigkeit von Tragödien?

SZ PlusKommentar von Andrian Kreye

Psychologie
:Haltung als Eigentor

Wenn sich Institutionen weltanschaulich und politisch positionieren, beschädigt dies das Vertrauen in sie - sogar bei Menschen, die diese Ansichten eigentlich teilen.

Von Sebastian Herrmann

E-Sport-Szene im München-Tatort
:Wie kann so etwas Sport sein?

Im neuen Münchner "Tatort" landen die Kommissare in der E-Sport-Szene. Beim Dreh haben auch Gaming-Experten aus München beraten. Wie realistisch die Branche dargestellt ist.

Von Jürgen Moises

MeinungBenjamin von Stuckrad-Barre
:Nachdenken über das eigene Tun? Ist nicht drin

Die Realität wird zur Fiktion, und ein neuer Schlüsselroman über "Me Too" in den Medien hat schon jetzt eine immense Auflage. Frauen sind in dem Buch nur die Kulisse. Und die interessanteste Frage bleibt offen.

SZ PlusKommentar von Kia Vahland

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