Katholische Bistumszeitungen:Botschaft aus der Zentrale

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Das Kreuz mit den Lesern: Die verkaufte Auflage von allen 22 Bistumszeitungen zusammengenommen lag Ende 2023 nur noch bei 250 000 Exemplaren. (Foto: Marijan Murat/picture alliance/dpa)

Die bisher eigenständigen Bistumsblätter bekommen jetzt einen Teil der Inhalte aus Osnabrück geliefert. Warum da nicht alle mitmachen.

Von Annette Zoch

Der Titel des Kirchenboten Osnabrück ist schon mal provokant: "Kreuz war gestern" steht da offensiv - auf einer katholischen Zeitung, ausgerechnet. Als ob der Katholizismus nicht gerade heftige Kreuzschmerzen hätte. An Ostern liegt das neue Hochglanzmagazin zum ersten Mal in den Briefkästen vieler Katholikinnen und Katholiken, es ist eine Zäsur in der kirchlichen Publizistik: Nach mehr als 70 Jahren sind 15 von 22 von vielen gewohnten Bistumszeitungen in Deutschland in ihrer bisherigen Form Geschichte.

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