Integration

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SZ PlusSchulen in Berlin
:Brandbrief aus dem Märchenschloss

Beleidigungen, Bedrohungen, Handgreiflichkeiten: Die Lehrer der Friedrich-Bergius-Schule im gutbürgerlichen Berlin-Friedenau prangern die Zustände an ihrer Institution an. Ist das aufwendig reformierte Berliner Schulsystem schon wieder gescheitert?

Von Jan Heidtmann

Brandenburg
:SPD und BSW einigen sich auf Koalitionsvertrag

In Brandenburg hat sich das Bündnis Sahra Wagenknecht in verteidigungspolitischen Fragen weitgehend durchgesetzt. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Dietmar Woidke steht vor einer vierten Amtszeit.

Von Jan Heidtmann

SZ PlusZehn Jahre „Kino Asyl“ in München
:Gelungene Integration: Wie Flüchtlinge Kino machen

„Kino Asyl“ zeigt auch in seiner zehnten Ausgabe Filme aus der Heimat geflüchteter junger Menschen, die in München leben. Einige sind seit der ersten Stunde als Kuratoren dabei, andere wurden durch das Festival selbst zu Filmemacherinnen.

Von Barbara Hordych

Antimuslimisch
:Wie rassistisch ist das niederländische Kabinett?

Mitglieder der rechten Koalition sollen sich nach den antisemitischen Vorfällen in Amsterdam unappetitlich geäußert haben. Fast wäre die Regierung daran zerbrochen.

Von Thomas Kirchner

Nachruf auf Coşkun Taş
:Im Finale sollten nur Deutsche spielen

Coşkun Taş war einer der ersten Türken im deutschen Fußball – eigentlich eine schöne Integrationsgeschichte. Aber eine mit negativem Höhepunkt.

Nachruf von Carsten Scheele

SZ PlusJugendwort
:Wie „Talahon“ zum politischen Kampfbegriff wurde

Im Sommer kam das Wort „Talahon“ auf, so nannten sich junge Männer, die in die Luft boxen und gefälschte Gucci-Mützen tragen. Nun nutzen es rechte Influencer und die AfD – als Symbol für gescheiterte Integration. Wie konnte das passieren?

Von Gianna Niewel

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Der lange Weg zur dritten Deutschen Einheit

Was die Kandidatur von Cem Özdemir als Ministerpräsident für Baden-Württemberg bedeuten könnte: einen Schub für die Integration.

Von Heribert Prantl

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie fühlt man sich als Enfant terrible des Theaters, Pınar Karabulut?

Die Theater- und Opernregisseurin im Interview ohne Worte über wilde Premierenfeiern, eingeschüchterte Intendanten und Julia ohne Romeo.

Fotos von Paula Winkler

SZ PlusIntegration
:Ein falscher Klick, und das war’s?

Das neue Staatsangehörigkeitsrecht wirft die Frage auf, ob Ausländerbehörden die Einbürgerung verweigern können, weil ein Kandidat die Parole „From the river to the sea“ gelikt hat. Die Antwort: Kommt drauf an.

Von Ronen Steinke

SZ PlusExklusivGemeinnütziges Engagement
:Erbitterte Kämpfe im Verein „Hilfe von Mensch zu Mensch“

Der Einsatz für die Integration von Zuwanderern und Geflüchteten des Vereins ist vorbildlich, die Gründerin hochdekoriert. Doch nun wurde sie fristlos gekündigt. Vorwürfe wegen möglicher Untreue und Betrug stehen einer Verleumdungsanzeige gegenüber.

Von Joachim Mölter

SZ PlusMeinungAsylbewerber
:Lasst sie arbeiten!

Ministerpräsident Markus Söder möchte eine Arbeitspflicht für Asylbewerber durchsetzen. Eine Erlaubnis würde vielen auch schon helfen.

Kommentar von Nina von Hardenberg

Interreligiöser Dialog
:Eine Oase des gegenseitigen Respekts

Integrationsbeauftragter Karl Straub besucht die Islamische Gemeinde in Penzberg. Beide Seiten teilen das Bestreben, Muslime mehr am öffentlichen Leben zu beteiligen.

Von Alexandra Vecchiato

Migration
:„Ein bisschen Islam, ein bisschen halal und viel Grundgesetz“

Deutschland als Einwanderungsland ist kein einfacher Ort. Vor diesem Hintergrund verfasst Mohammad Sarhangi eine „Gefühlsgeschichte“ der Migration“ – und lässt doch Wichtiges außer Acht.

Rezension von Sara Maria Behbehani

Migration
:Über die stillen Helden der Asylpolitik

Anhand vieler Beispiele zeigt Klaus Neumann die durchaus großen Handlungsspielräume von Kommunen bei der Integration auf. Entstanden ist eine Demokratiegeschichte von unten, die keine schnellen Schuldzuweisungen zulässt.

Rezension von Dietmar Süß

SZ PlusMigrationsdebatte
:„Es werden viele Dinge gefordert, die rechtlich gar nicht möglich sind“

Seit dem Anschlag von Solingen hat sich der politische Diskurs über Zuwanderung nochmals verschärft. Wie blicken ehrenamtliche Helfer und Geflüchtete auf diese Entwicklung? Ein Gespräch mit Peter Born vom Helferkreis in Berg am Starnberger See.

Interview von Linus Freymark

SZ PlusDönerpreis
:Döner mit alles? Macht dann 35 Euro, bitte

Um den Lieblingsimbiss ist ein Deutungskampf entbrannt: Politiker machen Wahlkampf damit, Gastronomen veredeln ihn zum Luxusessen, Traditionalisten fürchten um dessen Identität. Und erinnert sich eigentlich noch jemand an den Döner für drei Euro?

Von Lisa Nguyen

SZ PlusMigration
:„Den Google-Übersetzer benutzen wir eigentlich täglich“

Lauter verschiedene Sprachen in einer Schulklasse – und Eltern, die kein Wort Deutsch verstehen: Wie unterrichtet man Flüchtlingskinder? Ein Lehrer aus Duisburg erklärt, was bei der Integration gut läuft und was sich ändern müsste.

Interview von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusIntegration
:Gekommen, um zu arbeiten

2013 ist Sunday Albert Oriafo als sogenannter Wirtschaftsflüchtling nach Hebertshausen gekommen. Mittlerweile hat er einen Job und ist deutscher Staatsbürger. Über einen Mann, wie ihn Deutschland dringend braucht.

Von Jacqueline Lang

ExklusivKampf gegen Fachkräftemangel
:Grüne fordern Englisch auf dem Amt

Während die AfD in Landtagswahlkämpfen gegen Einwanderer wettert, werben grüne Spitzenpolitiker für eine neue Offensive beim Anwerben von Arbeitskräften aus dem Ausland. Ihre Vorschläge reichen weit.

Von Markus Balser

SZ PlusIntegration
:Nur 17 Fragen bis zur neuen Staatsbürgerschaft

Seitdem sich die Voraussetzungen für die Einbürgerung geändert haben, schießt in ganz Deutschland die Zahl der Anträge dafür in die Höhe. Drei Menschen erzählen, warum sie den Test absolvieren.

Von Mercedes Muth

SZ PlusMünchner Verein zur Integration
:Sie nennen sich die „bunten Kartoffeln“

Jinda Nasro, Marius und Amira Ismann sind Deutsche mit Migrationsgeschichte, immer wieder werden sie deswegen diskriminiert. Jetzt wollen sie anderen helfen – und raus aus der Opferrolle.

Von Meryem Sener

Inklusion in der Schule
:15 Jahre Partnerklasse

Seit 2009 arbeiten die Grundschule Reichersbeuern und die Von-Rothmund-Schule der Lebenshilfe in einem besonderen Projekt zusammen.

Von Antonio-Gabriel Matošević

SZ PlusVersicherung
:Wie Versicherer Menschen mit Migrationshintergrund vernachlässigen

Zu wenig Beratung in der Muttersprache, keine islamkonformen Policen: So entgeht den Versicherern eine lukrative und vor allem treue Zielgruppe.

Von Okan Mese

Bundeshaushalt 2025
:Weniger Geld für Integration

Wegen des Spardrucks sollen die Mittel für Sprachkurse 2025 halbiert werden. Polizei und Katastrophenschutz will die Regierung aber besser ausstatten. Der Union geht das nicht weit genug.

SZ PlusMeinungMigration
:Integration ohne Sprachkurs? Geht nicht

Innenministerin Faeser will die Sicherheitsbehörden stärken. Dagegen ist nichts einzuwenden, wohl aber gegen ihre Idee, wo sie das Geld dafür einsparen will.

Kommentar von Constanze von Bullion

Integration
:Gute Noten für Deutschland

Die OECD lobt in einer internationalen Vergleichsstudie, dass die hohen Investitionen in die Integration zugewanderter Menschen Früchte tragen.

Flucht und Migration
:Integration in Deutschland besser als ihr Ruf

Laut einer OECD-Studie werden Geflüchtete hierzulande schneller in den Arbeitsmarkt eingegliedert als in anderen EU-Nachbarländern. Handlungsbedarf sehen die Autoren bei eingewanderten Frauen mit kleinen Kindern.

SZ PlusDeutsche Staatsbürgerschaft
:Passämter mit großer Zahl von Einbürgerungen überfordert

Seit einer Woche gilt das neue Staatsbürgerschaftsrecht. Ausländer dürfen damit schon nach fünf Jahren Deutsche werden – in den Behörden sorgt das für viel Arbeit.

Von Nina von Hardenberg, Matthias Köpf, Max Weinhold

SZ PlusBildung
:„Das müsste es an jeder Schule geben“

An der Greta-Fischer-Schule in Dachau läuft derzeit ein Pilotprojekt, bei dem Schulbegleitungen durch Integrationsfachkräfte ersetzt werden. Geht es nach dem Landrat, könnte es bayernweit ausgerollt werden. Ein Besuch.

Von Jacqueline Lang

Integration
:Mit Vollgas auf den Arbeitsmarkt

Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften, Geflüchtete aus der Ukraine nach Arbeit. Eine Win-win-Situation also? Der Besuch der Starnberger Jobbörse zeigt: Ganz so einfach ist es nicht.

Von Leopold Beer

Deutsche Staatsangehörigkeit
:Einbürgerungen auf Rekordhoch

Im vergangenen Jahr haben gut 200 000 Einwanderer einen deutschen Pass bekommen. Mehr als ein Drittel davon stammen aus Syrien.

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:„Wir danken Gott jeden Morgen, dass wir noch leben“

Fünf Frauen und Männer aus der Ukraine über ihre Lage mehr als zwei Jahre nach Beginn des russischen Überfalls - und über die Angst, ans Telefon zu gehen.

Von Peter Bierl

Sportfilme beim DOK.fest München
:Schwarze Lunge Kreuzberg

Sehen Männer einen Ball, sehen sie oft rot: Sie pöbeln, wüten, saufen und blutgrätschen. Das Porträt von Freizeitkickern aus dem Kiez räumt mit solchen Klischees auf - und zeigt, wie vielfältig Männlichkeit sein kann.

Von Julian Sieler

Integration in den Arbeitsmarkt
:Beschäftigung von Geflüchteten nimmt zu

Trotz steigender Arbeitslosenzahlen konnten zuletzt deutlich mehr freie Stellen mit Geflüchteten und Asylsuchenden besetzt werden als vor einem Jahr.

SZ PlusVom Mullah-Regime ins Fünfseenland
:Heute bin ich frei

Als liberale Frau in Iran wird Maha Zamani unterdrückt und missbraucht. 2015 flieht sie – und fängt am Ammersee wieder von null an. Über die drei Leben einer Perserin.

Von Viktoria Spinrad

Flucht und Integration
:Angekommen

Arbeiten, Geld verdienen, auf eigenen Füßen stehen - das sind die Ziele, die für Geflüchtete meist ganz oben auf der Wunschliste stehen. In der kleinen Gemeinde Königsdorf gelingt dies immer wieder.

Von Stephanie Schwaderer

SZ JetztFachkräftemangel
:"In Indien gibt es nicht so viele Streiks wie hier"

Manideep, 25, kam nach Deutschland, um Ingenieur zu werden. In dieser Folge der Serie "Ankommen" erzählt er von seinem Jahresgespräch und was ihn in Deutschland wundert.

Protokoll von Carlott Bru

Flucht und Migration
:Dreimal Nein zu Asylunterkünften

Die Geretsrieder Stadträte betonten, sie lehnten die Unterbringung von Geflüchteten nicht grundsätzlich ab. Lediglich seien die Standorte ungeeignet. Die Kreisbehörde könnte das Einvernehmen jedoch ersetzen.

Von Philipp Rahn

Das Politische Buch
:Ressentiment im Parlament

Antimuslimischer Rassismus ist nicht nur im Alltag, sondern auch in fast allen deutschen Parteien verbreitet. Imad Mustafas Studie zeigt, wie die AfD den Diskurs mit großem Erfolg vereinnahmt hat - und dass die Reaktion darauf im Bundestag nicht immer hilfreich ist.

Rezension von Joseph Croitoru

SZ PlusÖsterreich
:"Mir fehlt der Arabella-Kiesbauer-Effekt"

Fremder gemacht, als sie sind: Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Österreich erzählen von "Ausländerdeutsch" am Telefon und einer Normalität von Ausgrenzung - noch immer.

Protokolle: Delna Antia

Geretsrieder Flüchtlingsarbeit
:"Wir brauchen Menschen, die sich um Menschen kümmern"

Beim 21. Geretsrieder Integrationsforum geht es um Willkommenskultur und um den Abschied der Koordinierungsstelle Integration aktiv.

Von Felicitas Amler

SZ PlusAsylpolitik
:Still leben

Proteste gegen eine Unterkunft für Geflüchtete brachten Upahl in Mecklenburg in die Schlagzeilen. Dann zogen die ersten ein - und alles blieb ruhig. Besuch bei Menschen, die keinen Ärger machen wollen, sondern zum Beispiel Kunst.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusMeinungMigranten
:Alles was hilft, ist gut

Die Bezahlkarte und eine Arbeitspflicht sind nicht per se verwerflich. Sie können bei der Integration nützlich sein.

Kommentar von Detlef Esslinger

Asylbewerber
:Ampel findet Kompromiss zur Bezahlkarte

Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Karte nun doch bundesgesetzlich zu regeln. Viele Details sind aber noch offen. Wie der Kompromiss aussehen soll und wie es dazu kam.

Von Constanze von Bullion und Vivien Timmler

SZ PlusAufruf der Integrationsbeauftragten von Berlin-Neukölln
:"Zu viele meist muslimische Einwandererkinder wachsen mit den Geboten der Unfreiheit auf"

Ich rate jüdischen Freunden, Neukölln zu meiden? Das sollte nicht mein Job sein als Beauftragte für Integration. Ein Appell.

Gastbeitrag von Güner Yasemin Balcı

Trägerverein Jugend- und Sozialarbeit
:Aus für Integration Aktiv in Geretsried

Eine Mehrheit aus CSU, Freien Wählern und den Grünen Beate Paulerberg und Peter Curtius beschließt, Streetwork und Flüchtlingshilfe im Rathaus anzusiedeln.

Von Felicitas Amler

SZ JetztFachkräftemangel
:"In Deutschland ist die Work-Life-Balance besser"

Manideep, 25, kam nach Deutschland, um Ingenieur zu werden. In der dritten Folge der Serie "Ankommen" erzählt er von seinen Erfahrungen mit dem deutschen Winter und seinen Plänen für 2024.

Protokoll von Carlott Bru

SZ PlusIntegration
:Die ukrainische Millionenfrage

Seit Russland vor knapp zwei Jahren die Ukraine überfiel, haben etwa eine Million Menschen von dort Zuflucht in Deutschland gefunden. Wie haben sie sich inzwischen hier integriert? Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten.

Von Jan Bielicki

SZ PlusMigrationspolitik
:Oma und Omar

Zwischen einer Hessin und einem Syrer liegen nicht nur 52 Jahre, sondern auch zwei verschiedene Welten. Und doch steht seit acht Jahren unter einem Dach fest: Am besten geht es miteinander.

Von Julia Rothhaas

Standort Deutschland
:Integration von Amts wegen gescheitert

Um offene Stellen zu besetzen, müssten eigentlich jedes Jahr Hunderttausende Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland ziehen. Private Vermittler versuchen, ihnen zu helfen - und scheitern oft selbst an der Bürokratie.

Von Felicitas Wilke

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