Aufruf der Integrationsbeauftragten von Berlin-Neukölln:"Zu viele meist muslimische Einwandererkinder wachsen mit den Geboten der Unfreiheit auf"

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Güner Yasemin Balcı, Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, auf dem Turm des Rathauses ihres Bezirks. (Foto: Jesco Denzel/laif)

Ich rate jüdischen Freunden, Neukölln zu meiden? Das sollte nicht mein Job sein als Beauftragte für Integration. Ein Appell.

Gastbeitrag von Güner Yasemin Balcı

Die Feindseligkeit gegenüber Juden gehört für mich zum Alltag, seit ich ein Kind in Berlin war. Und Antisemitismus ist in meinem Alltag heute - als Integrationsbeauftragte vom Bezirk Neukölln seit vier Jahren - stets präsent. Er war es vor dem 7. Oktober, und er ist es natürlich jetzt in diesen Tagen.

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