Nach Erdbeben:EU schickt humanitäre Hilfe per Luftbrücke nach HaitiAn Bord sind unter anderem medizinische Ausrüstung, Medikamente, Wasser, Sanitärgüter und Hygieneartikel.
Nach Erdbeben:Fast 2200 Tote in HaitiDie Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in Haiti steigt erneut. Vielerorts ist noch keine Hilfe angekommen.
Erdbeben:Zahl der Todesopfer nach Katastrophe in Haiti steigt auf knapp 2000Nach dem Beben der Stärke 7,2 kam Sturm "Grace". Zehntausende Menschen sind obdachlos.
Erdbeben:Zahl der Toten in Haiti steigt auf mehr als 1400Tausende Gebäude waren bei dem Erdbeben eingestürzt. Nun erschwert das Tiefdruckgebiet "Grace" mit starken Regenfällen die Suche nach Überlebenden.
Erdbeben in Haiti:"Die Menschen sind stark traumatisiert"Haiti ist erschüttert - wieder einmal. Welche Hilfe brauchen die Menschen vor Ort jetzt? Und wie unterscheidet sich die Situation vom heftigen Beben 2010?
Naturkatastrophe:Tote nach Erdbeben auf HaitiDas völlig verarmte Land erlebt eine der schwersten Erschütterungen seit Jahren. Die Folgen des Bebens von 2010 sind noch immer nicht beseitigt.
Hilfsorganisation:Ex-Oxfam-Managerin: Männer forderten Sex als Gegenleistung für HilfeGegen Mitarbeiter der Hilfsorganisation werden immer neue Vorwürfe laut - Oxfam räumt bereits ein, nicht in allen Fällen angemessen reagiert zu haben.
Großbritannien:Oxfam-Vizechefin tritt nach Mitarbeiterpartys mit Prostituierten zurückDer Skandal um die britische Hilfsorganisation Oxfam zieht personelle Konsequenzen nach sich. Vizechefin Penny Lawrence übernimmt die "volle Verantwortung", nachdem Mitarbeitern in Haiti und Tschad sexuelle Ausbeutung vorgeworfen wird.
Haiti:Entlassene Oxfam-Mitarbeiter heuerten bei anderen Hilfsorganisationen anOxfam entließ sieben Helfer wegen Prostituierten-Partys in Haiti, verschwieg aber die Gründe. Die neuen Arbeitgeber beschweren sich: Sie seien nicht gewarnt worden.
Fehlverhalten in Hilfsorganisation:Oxfam-Mitarbeiter sollen auf Haiti Partys mit Prostituierten gefeiert habenDie Mitarbeiter der Hilfsorganisation waren zum Wiederaufbau nach dem Erdbeben 2010 vor Ort. Oxfam hatte versucht, den Vorfall zu vertuschen.
Ausbeutung durch UN-Blauhelme:Wenn eine Frau so viel kostet wie eine Flasche WasserBlauhelme sollen Zivilisten schützen. Doch manche Soldaten nutzen die Not aus - und kaufen sich Sex im Tausch gegen Nahrung und Medikamente. Ein UN-Bericht zeigt: Das Problem ist weit größer als angenommen.
Hilfe für Haiti:"Das Rote Kreuz hat immer wieder versagt"Miserable Bilanz trotz Rekordbudgets: US-Medien beschuldigen das amerikanische Rote Kreuz, eine halbe Milliarde Dollar Spendengelder in Haiti nicht effektiv eingesetzt zu haben. Doch darüber lässt sich streiten.
Friedenseinsatz auf Haiti:Vereinte Nationen wegen Cholera-Ausbruchs vor GerichtDer Vorwurf gegen die Vereinten Nationen wiegt schwer: Eine fehlerhaften Kläranlage in einem ihrer Camps auf Haiti soll einen Cholera-Ausbruch verursacht haben - 650.000 Haitianer erkrankten, mehr als 8000 von ihnen starben bei der Epidemie. Nun verlangen die Angehörigen Schadenersatz.
Fotos aus den Slums in Haiti:Im Müll der SonnenstadtVor drei Jahren wurde der Inselstaat Haiti von dem verheerendsten Erdbeben des 21. Jahrhunderts verwüstet. 220.000 Menschen verloren damals ihr Leben. Fotograf Frank Domahs zeigt in seinen Bildern, wie das Leben nach der Katastrophe weitergeht.
Drei Jahre nach dem Erdbeben auf Haiti:Ein Land schöpft HoffnungDas Erdbeben zerstörte unzählige Häuser und tötete 220.000 Menschen. Noch immer leiden viele Haitianer unter den Folgen des Bebens. Doch das Land steckt auch in einer tiefen strukturellen Krise. Nur langsam zeichnet sich eine Stabilisierung ab.
Port-au-Prince zwei Jahre nach dem Beben:Zeltstädte auf TrümmerbergenAuch zwei Jahre nachdem die Erde in Haiti bebte und ein ganzes Land den Halt verlor, leben Hunderttausende noch in Notunterkünften. Szenen aus der Hauptstadt Port-au-Prince im Vorher-nachher-Vergleich.
Zwei Jahre nach dem Erdbeben:Haitis verzweifelter Kampf um NormalitätTrümmerberge und Zeltstädte prägen noch immer das Stadtbild von Port-au-Prince: Der Wiederaufbau in Haiti geht zwei Jahre nach dem verheerenden Beben noch immer schleppend voran. Mehr als eine halbe Million Menschen sind noch immer obdachlos, die medizinische Versorgung mangelhaft - und die Cholera wütet.
UN bei Wiederaufbau in Haiti:Planlose Helfer, umstrittene BesatzerNoch immer liegt Haitis Hauptstadt Port-au-Prince in Trümmern, Konzepte für den Wiederaufbau fehlen. Die UN hat das Mandat ihrer Blauhelme eben verlängert, doch die Helfer wirken selbst hilf- und planlos. In der Bevölkerung wächst das Misstrauen gegen die Soldaten, die mit der Cholera und sexuellem Missbrauch in Verbindung gebracht werden.
Infektionskrankheiten:Cholera von Nepal nach Haiti eingeschlepptFast 5000 Menschen sind auf Haiti inzwischen an der Cholera gestorben - eingeschleppt wurde der Erreger offenbar von Menschen, die eigentlich gekommen waren, um zu helfen: UN-Friedenssoldaten aus Nepal.
Menschenhandel:Bande soll Kinder an Pädophile verkauft habenEine Bande von Menschenhändlern soll sich als Hilfsorganisation in Haiti getarnt haben: Ihr Ziel war es, Kinder nach Deutschland zu bringen - um sie an Pädophilen zum Missbrauch zu vermitteln. Nun wurden zwei Männer gestoppt.
Haiti:Sänger Martelly gewinnt PräsidentschaftswahlHaiti hat einen seiner beliebtesten Musiker zum Präsidenten gewählt: Michel Martelly soll das zerrüttete Land wiederaufrichten. Für den Politik-Neuling bedeutet das eine gewaltige Aufgabe.
Erdbebenopfer in Haiti:Angst vor Wirbelsturm "Igor"Tausende Menschen harren nach dem verheerenden Erdbeben im Januar immer noch in Haitis Notlagern aus. Nun drohen dort Überschwemmungen und Erdrutsche.
Haiti nach dem Erdbeben:"Eine Epidemie sexueller Gewalt"Eine Untersuchung bringt ans Licht, wie Frauen in den Notunterkünften Haitis zunehmend Opfer sexueller Gewalt werden. Ein Gespräch mit Annie Gell, einer der Autorinnen der Studie, über Gleichgültigkeit, Scham und den Mut der Frauen.
Ein Jahr nach dem Erdbeben:Haiti - im Land des UntergangsViel Geld und viele Helfer, aber wenig Erfolg: Ein Jahr nach dem Beben dauert Haitis Katastrophe an. Die internationale Gemeinschaft trägt daran eine Mitschuld. Nicht einmal Chef-Koordinator Bill Clinton blickt noch durch.
Haiti: Wyclef Jean scheitert mit Kandidatur:Ready - or notDer Traum vom Rapper als Staatschef ist ausgeträumt: Der Sänger Wyclef Jean darf nach einer offiziellen Entscheidung des Wahlbüros in Haiti nicht als Präsident kandidieren. Sein politisches Engagement war schon im Vorfeld auf Kritik gestoßen.
Wyclef Jean kandidiert in Haiti:"Ich muss den nächsten Schritt tun""Wenn ich Präsident wäre, dann würde ich am Freitag gewählt, am Samstag ermordet und am Sonntag beerdigt", sang Wyclef Jean. Nun tritt er tatsächlich an und will als haitianischer Präsident Diaspora und Elite der geplagten Insel zusammenbringen.
Private Sicherheitsfirmen in Haiti:Chaos ist Geld wertDie humanitäre Hilfe nach dem Erdbeben soll den guten Ruf der USA in Haiti wiederherstellen. Das Problem: Auch Söldnerfirmen wollen aus der Katastrophe Gewinn schlagen.
Aufbauhilfe in Haiti:Was von der Heimat bliebEin halbes Jahr nach dem verheerenden Beben fühlen sich viele Haitianer vom Rest der Welt im Stich gelassen. Im Durcheinander in der Hauptstadt Port-au-Prince wird um Kompetenzen gerangelt - auf Kosten der Bevölkerung.
Erdbeben in Haiti:"Wenn CNN weg ist, kannst du einpacken"Hilfe aus dem Wohnzimmer: Warum die Deutschen, bewegt durch die Bilder aus Haiti, neue Spendenrekorde aufstellen.
Nach Erdbeben: Hilfe für Haiti:IWF streicht SchuldenRückenwind für den Wiederaufbau: Der Internationale Währungsfonds hat Haiti alle Schulden erlassen. Außerdem mahnte er die internationale Gemeinschaft, gemachte Hilfsversprechen schnell einzulösen.
Mehr als 1100 Tote auf Haiti:Cholera erreicht USADie Cholera auf Haiti breitet sich weiter aus. Mehr als 1000 Menschen sind an der Seuche bereits gestorben. Jetzt wurde erstmals auch ein Fall in Florida bekannt.
Cholera in der Karibik:Tödliche Seuche erreicht UrlaubsparadiesDie Cholera breitet sich in Haiti mit beängstigendem Tempo aus. Und die tödliche Seuche macht nicht an Landesgrenzen halt: Nun wurde auch in der Dominikanischen Republik der erste Kranke registriert.
Tote bei Protesten in Haiti:UN-Soldaten erschießen DemonstrantenNach Ausbruch der Cholera geben wütende Haitianer den Blauhelmen die Schuld an der schleppenden medizinischen Versorgung. Zwei Demonstranten wurden erschossen - angeblich aus Notwehr.
Cholera in Haiti:Schatten auf der Sonnenstadt"Das ist kein einfacher Notstand mehr." Die Zahl der Cholera-Toten in Haiti ist dramatisch gestiegen. Mehr als 900 Menschen starben. Wie sich ein neuer und unsichtbarer Feind in dem vom Erdbeben verwüsteten Haiti ausbreiten konnte.
Seuche in Haiti:UN rechnen mit 200.000 Cholerakranken"Die Lage ist dramatisch": In Haiti wütet die Cholera. Die Vereinten Nationen fordern 120 Millionen Euro, um die ungewöhnlich hohe Sterberate vermindern zu können.
Seuche in Haiti:Das Überleben in Zeiten der CholeraErst das Erdbeben, jetzt die Seuche: Bereits 253 Haitianer sind gestorben - nun steigt die Angst, dass die Cholera die Lager der Obdachlosen erreicht.
Cholera in Haiti:Epidemie erreicht Port-au-PrinceMehr als 250 Menschen sind in Haiti bereits an der Cholera gestorben, nun droht die Seuche auf die Hauptstadt überzugreifen.
Haiti:Cholera-Verdacht - bereits 135 ToteHaiti droht nach dem verheerenden Erdbeben im Januar eine neue Katastrophe: In dem Karibikstaat müssen Hunderte Menschen mit Durchfall und Erbrechen in Krankenhäusern behandelt werden. Es wird ein Ausbruch der Cholera befürchtet.
Cholera in Haiti:Eine importierte SeucheNach der Wahl vermuten viele Haitianer Betrug und tragen ihre Wut darüber auf die Straße. In diese explosive Stimmung trifft eine Nachricht, die die Lage weiter verschärfen könnte - und die UN-Blauhelmsoldaten in Erklärungsnot bringt.
Kinder in Haiti:Adoption ist keine HilfeNach dem Erdbeben in Haiti melden sich immer mehr Deutsche, die ein Kind aus dem zerstörten Land adoptieren wollen. Experten raten von solchen Spontanentscheidungen ab.
Haiti:Cholera-Epidemie löst Hexenjagd ausMindestens zwölf Menschen sind in ländlichen Gebieten Haitis gelyncht worden. Ihre Mörder rechtfertigen die Taten mit dem Kampf gegen schwarze Magie.
Wahl: Fälschungsvorwürfe:Haiti taumelt ins Polit-ChaosErst das Beben, dann die Cholera, nun die Unruhen: Tausende zornige Demonstranten bezichtigen die Regierung, die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gefälscht zu haben. Inzwischen gibt es erste Tote - die UN warnen vor "dramatischen Konsequenzen".
Unruhen in Haiti:Die UN in Zeiten der CholeraHilfsorganisationen kämpfen gegen die Cholera, UN-Truppen um die Stabilität des Landes. Doch hartnäckig hält sich die Frage, ob die Blauhelme selbst den Erreger eingeschleppt haben.
Wasserrucksack für Haiti:"Paul" macht Wasser trinkbarDie Cholera kann sich auf Haiti nur deshalb so rasend schnell verbreiten, weil die Menschen verunreinigtes Wasser trinken. Abhilfe könnte "Paul" schaffen, eine Erfindung aus Kassel.
Haiti - ein Jahr nach dem Beben:Existenz in TrümmernZerstörte Gebäude, mehr als eine Million Obdachlose, Schutt auf den Straßen: Ein Jahr nach dem Beben haben sich die Bilder aus Haitis Hauptstadt Port-au-Prince kaum verändert.
Missionierung in Haiti:Der Zorn Gottes"Ihr seid alle schuldig": In Haiti ist nach dem Erdbeben ein Kampf um die Seelen der Menschen entbrannt. Nordamerikanische Evangelikale gehen bei ihrer Missionierung besonders skrupellos vor.
Zeitstrahl: Haiti nach dem Erdbeben:Trümmerberge, überallEin Jahr nach dem Beben kämpft Haiti nicht nur gegen dessen Folgen, sondern auch um politische Stabilität. Wie das funktionieren kann, ist ebenso offen wie die Frage, ob die Vereinten Nationen die Cholera ins Land brachten.
Nach der Wahl: Ausschreitungen in Haiti:Wut, Flammen und VorwürfeDie Wahl sollte dem krisengeschüttelten Haiti Stabilität bringen, doch nach Bekanntgabe der Ergebnisse eskaliert die Gewalt auf den Straßen. Ein Mensch wird erschossen, Barrikaden und ein Parteibüro gehen in Flammen auf.
Präsidentschaftswahlen in Haiti:Hoffen auf den NeuanfangTrotz Erdbebenverwüstungen und Cholera hat die Regierung in Haiti Wahlen abgehalten. Kandidaten und Demonstranten wollen die Abstimmung annulieren lassen. Doch erst eine neue Regierung wird etwas gegen die Epidemie unternehmen können. In Bildern.
TV-Kritik: ZDF Spendengala:Und am Ende kommt Claus KleberWenn sie schon nichts zu essen haben in Haiti, dann sollen wenigstens die Teller aus Porzellan sein. Eine TV-Kritik zur ZDF-Spendengala.