Berlinale

Internationale Filmfestspiele Berlin

SZ Plus„From the River to the Sea“
:Staatsschutz ermittelt nach Antisemitismus-Verdacht bei Berlinale

Regisseur Jun Li wirft Deutschland Mithilfe zum Völkermord vor und verliest eine verbotene Parole. Der Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen – wollte das Festival solche Vorfälle nicht vermeiden?

Von David Steinitz

SZ PlusTreffen mit Schauspieler Ben Whishaw
:„Nimm einfach das verdammte Glas“

Ben Whishaw ist vermutlich der sympathischste Filmstar der Gegenwart. Eine Begegnung bei der Berlinale zur Klärung der Frage, wie man als Schauspieler korrekt zu trinken hat.

Von David Steinitz

SZ PlusFilme über Terrorangriff der Hamas
:Wenn der Kibbuz zum Schlachthaus wird

Was geschah beim Überfall der Hamas auf Israel – und wie gehen die Überlebenden mit den Folgen um? Auf der Berlinale beginnt die filmische Aufarbeitung des Terrors. Ehrengast Tilda Swinton macht währenddessen ungeniert Werbung für die Anti-Israel-Kampagne BDS.

Von David Steinitz

Der bayerische Empfang auf der Berlinale
:Die Filmfamilie - ein Halt in schweren Zeiten

In die Bayerische Vertretung in Berlin kommen Matthias Schweighöfer mit Freundin, Iris Berben mit Sohn und Veronica Ferres mit ihrer Tochter. Könnten sich die nicht auch alle in München treffen?

Von Susanne Hermanski

SZ PlusBerlinale-Retrospektive
:Freibeuterträume

„Wild, schräg, blutig. Deutsche Genrefilme der 70er“ heißt die Retrospektive der Berlinale 2025. Sie erinnert an ein starkes Kino jenseits der staatlichen Förderkultur.

Von Fritz Göttler

SZ PlusBob-Dylan-Filmbiografie „Like a Complete Unknown“
:Wuschelwilder Wandersmann

Die Filmbiografie „Like a Complete Unknown“ hat tatsächlich etwas über Wirren der Sixties verstanden. Und Timothée Chalamet beschwört erfolgreich die Aura des jungen Bob Dylan.

Von Joachim Hentschel

SZ PlusBerlinale-Eröffnungsfilm „Das Licht“
:Hose runter

Lars Eidingers Penis baumelt beeindruckend oft durchs Bild. Und auch ansonsten ist ordentlich was los in Tom Tykwers Tragikomödie „Das Licht“, mit der die Berlinale beginnt.

Von David Steinitz

SZ PlusProfil
:Der Mann, der es wagt, Bob Dylan darzustellen

Er ist erst 29 Jahre alt – aber die großen Filmfestivals sind ohne ihn kaum noch denkbar. So wie nun die Berlinale.

Von David Steinitz

SZ PlusBerlinale-Eröffnung
:Ein Festival, viele Probleme

Zu wenig Glamour, diverse Fettnäpfchen und ein verwaister Potsdamer Platz: Die Berlinale steht vor großen Herausforderungen. Ob man sie meistern kann, hängt auch von der Bundestagswahl ab.

Von David Steinitz

SZ PlusInterview mit neuer Berlinale-Chefin
:Laden Sie die AfD ein, Frau Tuttle?

Bei der Berlinale gab es zuletzt Ärger um die Gästeliste und Streit um Antisemitismus bei der Abschlussgala. Ein Gespräch mit der neuen Chefin Tricia Tuttle über die Herausforderungen, Deutschlands größtes Filmfestival zu leiten und mehr Hollywood in die Hauptstadt zu holen.

Interview: David Steinitz

Neues deutsches Kino
:Welche Filme aus Bayern auf der Berlinale laufen

Bei den 75. Internationalen Filmfestspielen in Berlin laufen mehrere Produktionen aus Bayern. Werke erfahrener Regie-Größen sind dabei, aber auch spannende Arbeiten junger Talente.

Von Josef Grübl

SZ PlusAls Underdog in den Wettbewerb der Berlinale
:„Wir haben nur Absagen bekommen, es war wirklich katastrophal“

Kaum einer hatte diesen Film auf dem Schirm, niemand rechnete mit ihm: Nun läuft „Was Marielle weiß“ im Wettbewerb der Berlinale. Wie es zu diesem kleinen Münchner Wunder kam.

Von Josef Grübl

SZ PlusEhemaliger Chef der Berlinale
:„In Berlin sind Stars nahbar. Wenn schon Glamour, dann so“

Bis 2024 war Carlo Chatrian Chef der Berlinale, heute leitet er das Nationale Filmmuseum in seiner Heimatstadt Turin. Wie blickt er auf Deutschland zurück?

Interview von Martin Zips

SZ PlusTom Tykwer im Interview
:„Man kann immer nur in unterschiedlichem Ausmaß scheitern“

Tom Tykwer über die Schweißausbrüche vor seiner großen Berlinale-Premiere, die Geldsorgen beim Finale von „Babylon Berlin“ – und den Trick, mit dem er „Queen“ die Rechte an „Bohemian Rhapsody“ abgeluchst hat.

Interview von David Steinitz

SZ PlusBerlinale
:Festival der Newcomer

Neue Chefin, alte Sorgen: Oscar-Kandidaten wie das Bob-Dylan-Biopic „A Complete Unknown“ feiern ihre Deutschlandpremiere bei der Berlinale – aber mit prominenten Weltpremieren können die Verantwortlichen bislang kaum auftrumpfen.

Von David Steinitz

Retrospektive in München
:Magische Kinomomente mit Sally Hawkins

Von „Happy-Go-Lucky“ bis „Shape of Water“: Die britische Schauspielerin hat ein Händchen für Rollen, die einen verzaubern und die man nicht so schnell vergisst. Das Filmmuseum München ehrt Hawkins nun mit einer Retrospektive.

Von Josef Grübl

SZ PlusHimalaja-Drama „Shambhala“ im Kino
:Eine Frau, drei Ehemänner

„Shambhala“ von Min Bahadur Bham ist Nepals Kandidat für die Oscars. Er handelt von der kargen Schönheit des Lebens im Himalaja – und dem Brauch der Vielmännerei.

Von Anke Sterneborg

Die Münchner Frauenfilmreihe Bimovie
:Der weibliche Blick

Bimovie wird 30 und feiert mit sehr unterschiedlichen Filmen. Eines haben sie aber gemeinsam: In allen stehen Frauen im Mittelpunkt.

Von Josef Grübl

Länder-Filmfestivals in München
:In Filmen einmal um die ganze Welt

Im November finden in München wieder mehrere Länder-Filmfestivals statt. Auf dem Programm stehen selten gezeigte Werke aus Lateinamerika, China, Italien, Rumänien, Griechenland und der Schweiz. Ein cineastischer Reiseüberblick.

Von Josef Grübl

Afrikanische Filmtage im Gasteig HP8
:Rückkehr nach Benin

Bei den Afrikanischen Filmtagen laufen Filme aus vielen verschiedenen Ländern, unter anderem auch der Berlinale-Gewinnerfilm „Dahomey“.

Von Josef Grübl

SZ PlusDokumentarfilm „Averroès & Rosa Parks“ im Kino
:Der Psychiatrie ihr Stigma nehmen

In „Averroès & Rosa Parks“, der Fortsetzung der preisgekrönten Dokumentation „Auf der Adamant“, lässt Nicolas Philibert die Patienten sprechen und zeigt die Menschen hinter der Krankheit.

Von Sebastian Jutisz

Was läuft im Kino?
:Feste und Freundinnen

Das Filmfest steht an. Aber auch sonst gibt es in den Münchner Kinos viel zu sehen: Animationsfilmhits, Wiederaufführungen oder Filmpremieren mit Starbesuch.

Von Josef Grübl

Kino-Abend
:Hommage an Michael Verhoeven

Das Filmmuseum München ehrt den im April verstorbenen Regisseur Michael Verhoeven mit einer Vorstellung seines kontrovers diskutierten Berlinale-Films "o.k.".

Von Josef Grübl

SZ PlusNachruf auf Michael Verhoeven
:Ein Leben fürs Kino

Der große deutsche Regisseur Michael Verhoeven wurde berühmt durch "Die weiße Rose" und verursachte mit "o.k." einen Skandal. Jetzt ist der Ehemann von Senta Berger im Alter von 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Von Fritz Göttler

Genre-Filmfestival im Münchner City-Kino
:Hier geht's zur Rache

Die Fantasy Filmfest Nights bieten einen wilden Mix aus Horror, Thriller, Action, Science Fiction und Kung Fu.

Von Josef Grübl

Was läuft im Kino?
:Da steckt viel Musik drin

Bekannte Schauspieler, berühmte Opern, berüchtigte Räuber: Das erwartet das Münchner Kinopublikum in den kommenden Wochen.

Von Josef Grübl

SZ PlusAntisemitismus
:Und keiner ist verantwortlich

Schlimm, schlimm, aber zuständig ist keiner: Claudia Roth sowie die alte und die neue Festival-Chefin erklären sich vor dem Kulturausschuss des Bundestags zum Antisemitismus-Eklat auf der Berlinale.

Von David Steinitz

SZ PlusDokumentarfilm
:Kein schöner Land

Die Preisverleihung für „No Other Land“ auf der Berlinale führte zu heftigem Streit und wenig Erkenntnis. Erhellender ist da ein Drehortsbesuch zur Filmpremiere im Westjordanland.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusBerlinale
:"Frei von Hass"

Nach dem Eklat bei den Filmfestspielen versucht der Aufsichtsrat bei einer Sondersitzung, die Kritiker zu beschwichtigen und die Kunstfreiheit zu verteidigen. Beides ist nötig.

Von Sonja Zekri

Berlinale
:Eine Schande, wirklich?

Ein SZ-Autor findet deutliche Worte zur Berlinale: Die aktivistischen Auftritte einiger Preisträger zugunsten der Palästinenser seien antisemitisch. Unter den Leserinnen und Leser gibt es sowohl Zustimmung als auch Widerspruch.

SZ Plus"Kultur im Kanzleramt"
:Angestrengt harmonisch

Claudia Roth muss bei "Kultur im Kanzleramt" ohne den Beistand von Olaf Scholz auskommen. Macht aber nichts, denn um die großen gesellschaftlichen Krisen geht es ohnehin nur am Rande.

Von Sonja Zekri

SZ PlusBerlinale
:Am Ende

Es herrscht Fassungslosigkeit nach der Berlinale, von Antisemitismus ist die Rede. Aber auch von deutscher Überempfindlichkeit. Jetzt stellt sich heraus, über die Opfer der Hamas wollte von Anfang an keiner reden. Die Chronik eines angekündigten Versagens.

Von Marlene Knobloch, Renate Meinhof, Ronen Steinke und Susan Vahabzadeh

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Zeigen Sie uns Ihr "historisches Gesicht", Christian Friedel?

Der Schauspieler im Interview ohne Worte über seine Rollen der Vergangenheit, das Demonstrieren und die Frage, was er privat lieber mag: Netflix oder Kino.

SZ PlusMichel Friedman zum Hass auf der Berlinale
:Danke für nichts

Nun hat das Schweigen das letzte Wort: Zum Widerstand gegen den Antisemitismus auf der Berlinale wäre nicht mal Mut erforderlich gewesen. Warum fällt er so schwer?

Gastbeitrag von Michel Friedman

SZ PlusKulturpolitik
:Aufstehen oder sitzen bleiben

Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth muss sich Unentschlossenheit vorwerfen lassen. Ausgerechnet sie.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusEklat um Berlinale-Preisverleihung
:Na, bravo

Nach dem Eklat auf der Berlinale prüft Justizminister Buschmann rechtliche Schritte. Kulturstaatsministerin Roth erklärt ihren Applaus. Oder: Sie versucht es.

Von Jörg Häntzschel

Nach Berlinale-Eklat
:Justizminister droht mit strafrechtlichen Konsequenzen

Marco Buschmann kritisiert die Preisverleihung am Wochenende und erklärt, das Strafrecht sei gut aufgestellt, um antisemitische Äußerungen zu ahnden.

SZ PlusSkandalverleihung bei der Berlinale
:Die Schande von Berlin

Klatschen, feiern und dann gute Nacht? Der Samstagabend auf der Berlinale ist eine vollkommen reale Schauergeschichte zum Thema Antisemitismus in Deutschland im Jahr 2024.

Essay von Nils Minkmar

SZ PlusAntisemitismus
:Habt ihr gut geschlafen?

Nach dem Eklat auf der Berlinale stellt sich die Frage, wie gut Politik und ARD für die Gegenwart gewappnet sind.

Von Aurelie von Blazekovic, Laura Hertreiter, Marlene Knobloch und Susan Vahabzadeh

SZ PlusPreisverleihung der Berlinale
:Gute Nacht

Die Preisverleihung der Berlinale wird für ein bizarres Israel-Bashing zweckentfremdet, auch von der Gewinnerin des Abends. Dabei betont das Festival doch so gern die Wichtigkeit des Dialogs.

Von Susan Vahabzadeh

Berlinale
:Dokumentarfilm "Dahomey" gewinnt Goldenen Bären

Der deutsche Regisseur Matthias Glasner erhält einen Silbernen Bären für das Drehbuch seines Dramas "Sterben". Der Große Preis der Jury geht in diesem Jahr nach Südkorea.

SZ PlusTalente aus Bayern auf der Berlinale
:Die neue Vielfalt des deutschen Films

Bei der 74. Berlinale werden nicht nur Preise verliehen, sondern auch Newcomer vorgestellt. Welche Talente aus Bayern für Aufsehen sorgen - und was den jungen Menschen Angst macht.

Von Josef Grübl

SZ PlusFilmstar Saoirse Ronan über Alkoholsucht
:"Welcher Teil von mir fällt zuerst?"

Flaschen zu verstecken vor der Sucht des geliebten Menschen: Das kennt die irische Schauspielerin Saoirse Ronan aus dem eigenen Leben. In "The Outrun" wagt sie den Schritt, selbst eine Alkoholikerin zu spielen. Ein Berlinale-Interview.

Von Anke Sterneborg

Filmfest "Mittel Punkt Europa"
:Jenseits aller Grenzen

Beim Festival "Mittel Punkt Europa" stehen aktuelle Filme aus Osteuropa auf dem Spielplan, unter anderem eine Doku über Menschen in einem ukrainischen Luftschutzbunker.

Von Josef Grübl

SZ PlusBerlinale
:Das Großmaul

Auf der Berlinale werden fleißig die besten Filme in den Nebenreihen versteckt. Zum Beispiel das geniale Gangsterdrama "Der Panther" von Jan Bonny.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusBerlinale
:Einsam im All

Zum Endspurt der Berlinale gibt es Science-Fiction mit Adam Sandler und Gael García Bernal sowie das unheimliche österreichische Drama "Des Teufels Bad".

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusBerlinale 2024
:Behaupten kann man's ja mal

Die Haltung allein macht noch keinen guten Film - auch nicht im Wettbewerb der ach so politischen Berlinale.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusBerlinale 2024
:Einfach das Richtige tun

Deutsche Filmemacher bei der Berlinale: Matthias Glasner erzählt zu viel, Julia von Heinz zu wenig - und Andreas Dresen bringt mit "In Liebe, Eure Hilde" eine Geschichte vom Widerstand auf den Punkt.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusFilmförderung
:Bayerns Stars setzen sich auf der Berlinale für Demokratie ein

Der Empfang des FFF in der Bayerischen Vertretung gehört zu den beliebtesten Branchentreffen der Berlinale. Dabei geht es nicht nur um die Weißwurst. Stars wie Maria Furtwängler wollen sich gesellschaftlich engagieren.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusBerlinale-Eröffnung
:"Hass steht nicht auf unserer Gästeliste"

Nach der Ausladung von fünf AfD-Politikern dreht sich die Eröffnungsfeier der Berlinale um Fragen, die wenig mit Kino zu tun haben. Dabei gäbe es gerade dort gute Antworten.

Von Verena Mayer

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