In „Averroès & Rosa Parks“, der Fortsetzung der preisgekrönten Dokumentation „Auf der Adamant“, lässt Nicolas Philibert die Patienten sprechen und zeigt die Menschen hinter der Krankheit.
Was läuft im Kino?
:Feste und Freundinnen
Das Filmfest steht an. Aber auch sonst gibt es in den Münchner Kinos viel zu sehen: Animationsfilmhits, Wiederaufführungen oder Filmpremieren mit Starbesuch.
Kino-Abend
:Hommage an Michael Verhoeven
Das Filmmuseum München ehrt den im April verstorbenen Regisseur Michael Verhoeven mit einer Vorstellung seines kontrovers diskutierten Berlinale-Films "o.k.".
Nachruf auf Michael Verhoeven
:Ein Leben fürs Kino
Der große deutsche Regisseur Michael Verhoeven wurde berühmt durch "Die weiße Rose" und verursachte mit "o.k." einen Skandal. Jetzt ist der Ehemann von Senta Berger im Alter von 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Genre-Filmfestival im Münchner City-Kino
:Hier geht's zur Rache
Die Fantasy Filmfest Nights bieten einen wilden Mix aus Horror, Thriller, Action, Science Fiction und Kung Fu.
Was läuft im Kino?
:Da steckt viel Musik drin
Bekannte Schauspieler, berühmte Opern, berüchtigte Räuber: Das erwartet das Münchner Kinopublikum in den kommenden Wochen.
Antisemitismus
:Und keiner ist verantwortlich
Schlimm, schlimm, aber zuständig ist keiner: Claudia Roth sowie die alte und die neue Festival-Chefin erklären sich vor dem Kulturausschuss des Bundestags zum Antisemitismus-Eklat auf der Berlinale.
Dokumentarfilm
:Kein schöner Land
Die Preisverleihung für „No Other Land“ auf der Berlinale führte zu heftigem Streit und wenig Erkenntnis. Erhellender ist da ein Drehortsbesuch zur Filmpremiere im Westjordanland.
Berlinale
:"Frei von Hass"
Nach dem Eklat bei den Filmfestspielen versucht der Aufsichtsrat bei einer Sondersitzung, die Kritiker zu beschwichtigen und die Kunstfreiheit zu verteidigen. Beides ist nötig.
Berlinale
:Eine Schande, wirklich?
Ein SZ-Autor findet deutliche Worte zur Berlinale: Die aktivistischen Auftritte einiger Preisträger zugunsten der Palästinenser seien antisemitisch. Unter den Leserinnen und Leser gibt es sowohl Zustimmung als auch Widerspruch.
"Kultur im Kanzleramt"
:Angestrengt harmonisch
Claudia Roth muss bei "Kultur im Kanzleramt" ohne den Beistand von Olaf Scholz auskommen. Macht aber nichts, denn um die großen gesellschaftlichen Krisen geht es ohnehin nur am Rande.
Berlinale
:Am Ende
Es herrscht Fassungslosigkeit nach der Berlinale, von Antisemitismus ist die Rede. Aber auch von deutscher Überempfindlichkeit. Jetzt stellt sich heraus, über die Opfer der Hamas wollte von Anfang an keiner reden. Die Chronik eines angekündigten Versagens.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Zeigen Sie uns Ihr »historisches Gesicht«, Christian Friedel?
Der Schauspieler im Interview ohne Worte über seine Rollen der Vergangenheit, das Demonstrieren und die Frage, was er privat lieber mag: Netflix oder Kino.
Michel Friedman zum Hass auf der Berlinale
:Danke für nichts
Nun hat das Schweigen das letzte Wort: Zum Widerstand gegen den Antisemitismus auf der Berlinale wäre nicht mal Mut erforderlich gewesen. Warum fällt er so schwer?
Kulturpolitik
:Aufstehen oder sitzen bleiben
Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth muss sich Unentschlossenheit vorwerfen lassen. Ausgerechnet sie.
Eklat um Berlinale-Preisverleihung
:Na, bravo
Nach dem Eklat auf der Berlinale prüft Justizminister Buschmann rechtliche Schritte. Kulturstaatsministerin Roth erklärt ihren Applaus. Oder: Sie versucht es.
Nach Berlinale-Eklat
:Justizminister droht mit strafrechtlichen Konsequenzen
Marco Buschmann kritisiert die Preisverleihung am Wochenende und erklärt, das Strafrecht sei gut aufgestellt, um antisemitische Äußerungen zu ahnden.
Skandalverleihung bei der Berlinale
:Die Schande von Berlin
Klatschen, feiern und dann gute Nacht? Der Samstagabend auf der Berlinale ist eine vollkommen reale Schauergeschichte zum Thema Antisemitismus in Deutschland im Jahr 2024.
Antisemitismus
:Habt ihr gut geschlafen?
Nach dem Eklat auf der Berlinale stellt sich die Frage, wie gut Politik und ARD für die Gegenwart gewappnet sind.
Preisverleihung der Berlinale
:Gute Nacht
Die Preisverleihung der Berlinale wird für ein bizarres Israel-Bashing zweckentfremdet, auch von der Gewinnerin des Abends. Dabei betont das Festival doch so gern die Wichtigkeit des Dialogs.
Berlinale
:Dokumentarfilm "Dahomey" gewinnt Goldenen Bären
Der deutsche Regisseur Matthias Glasner erhält einen Silbernen Bären für das Drehbuch seines Dramas "Sterben". Der Große Preis der Jury geht in diesem Jahr nach Südkorea.
Talente aus Bayern auf der Berlinale
:Die neue Vielfalt des deutschen Films
Bei der 74. Berlinale werden nicht nur Preise verliehen, sondern auch Newcomer vorgestellt. Welche Talente aus Bayern für Aufsehen sorgen - und was den jungen Menschen Angst macht.
Filmstar Saoirse Ronan über Alkoholsucht
:"Welcher Teil von mir fällt zuerst?"
Flaschen zu verstecken vor der Sucht des geliebten Menschen: Das kennt die irische Schauspielerin Saoirse Ronan aus dem eigenen Leben. In "The Outrun" wagt sie den Schritt, selbst eine Alkoholikerin zu spielen. Ein Berlinale-Interview.
Filmfest "Mittel Punkt Europa"
:Jenseits aller Grenzen
Beim Festival "Mittel Punkt Europa" stehen aktuelle Filme aus Osteuropa auf dem Spielplan, unter anderem eine Doku über Menschen in einem ukrainischen Luftschutzbunker.
Berlinale
:Das Großmaul
Auf der Berlinale werden fleißig die besten Filme in den Nebenreihen versteckt. Zum Beispiel das geniale Gangsterdrama "Der Panther" von Jan Bonny.
Berlinale
:Einsam im All
Zum Endspurt der Berlinale gibt es Science-Fiction mit Adam Sandler und Gael García Bernal sowie das unheimliche österreichische Drama "Des Teufels Bad".
Berlinale 2024
:Behaupten kann man's ja mal
Die Haltung allein macht noch keinen guten Film - auch nicht im Wettbewerb der ach so politischen Berlinale.
Berlinale 2024
:Einfach das Richtige tun
Deutsche Filmemacher bei der Berlinale: Matthias Glasner erzählt zu viel, Julia von Heinz zu wenig - und Andreas Dresen bringt mit "In Liebe, Eure Hilde" eine Geschichte vom Widerstand auf den Punkt.
Filmförderung
:Bayerns Stars setzen sich auf der Berlinale für Demokratie ein
Der Empfang des FFF in der Bayerischen Vertretung gehört zu den beliebtesten Branchentreffen der Berlinale. Dabei geht es nicht nur um die Weißwurst. Stars wie Maria Furtwängler wollen sich gesellschaftlich engagieren.
Berlinale-Eröffnung
:"Hass steht nicht auf unserer Gästeliste"
Nach der Ausladung von fünf AfD-Politikern dreht sich die Eröffnungsfeier der Berlinale um Fragen, die wenig mit Kino zu tun haben. Dabei gäbe es gerade dort gute Antworten.
Berlinale
:Gestatten, Präsidentin der Jury und Oscar-Gewinnerin
Lupita Nyong'o wird in den kommenden Tagen viele Filme in Berlin ansehen und über deren Qualität befinden.
Eröffnung der Berlinale 2024
:Der Star der Stunde
"Oppenheimer"-Darsteller Cillian Murphy eröffnet die Berlinale mit "Small Things Like These". Die Filmkritik.
Schauspielerin Birgit Minichmayr
:"Ich muss mich ja aufrecht halten"
Die Schauspielerin Birgit Minichmayr über Theaterskandale, ihr Spiel in Thomas Bernhards "Heldenplatz" und die Frage, wie man in schweren Zeiten stabil bleibt.
Berlinale 2024
:Geht's da auch um Kino?
Alle reden über Geld, Umbesetzungen und die AfD, aber die Berlinale hat in diesem Jahr einiges zu bieten. Etwa den oscarnominierten Cillian Murphy im Eröffnungsfilm.
Porträt der Münchner Schauspielerin Katharina Stark
:Das Spiel ihres Lebens
Katharina Stark wird bei der Berlinale als "European Shooting Star" vorgestellt. Warum sich die junge Münchner Schauspielerin seit ihrer Kindheit auf diese Rolle vorbereitet hat.
Festival
:Filmische Liebeserklärungen
Werke zwischen gestern und heute: Was Filmschaffende aus Bayern auf der Berlinale zeigen.
AfD auf der Berlinale
:"Nicht willkommen"
Nach Protesten lädt die Berlinale fünf Vertreter der AfD wieder von Deutschlands größtem Filmfestival aus. Warum das eine schlechte Idee sein könnte.
Berlinale-Einladungen für die AfD
:Die Aufregung ist eine Farce
Auch wenn einige Aktivisten und Filmschaffende es anders sehen - Berlinale-Einladungen für AfD-Politiker gehören zur Demokratie.
Programm der Berlinale 2024
:Das wird ein Heimspiel
Das Programm der 74. Berlinale steht fest: Zwei deutsche Filme unter den Produktionen im Wettbewerb- und eine 14 Stunden lange Doku.
Fünf für München
:Tagträume und die Liebe zur Kunst
Max Schmidt hat eine neue Serie im BR, Bayan Layla kommt zum Filmball und Michael Khambekar organisiert einen Tag rund um die Comic-Kunst - wer in München diese Woche wichtig ist.
Fünf für München
:Geehrt, gefördert, gesammelt
Polina Gordienko wird mit dem Helene-Weber-Preis ausgezeichnet, Valerie Hentschel will mit einer App den Buchhandel unterstützen, Thassilo Franke präsentiert "Coole Tiere" - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Neue Berlinale-Leitung
:Berlin calling
Die Amerikanerin Tricia Tuttle übernimmt Deutschlands größtes Filmfestival. Hoffentlich weiß sie, welche Baustelle sie erwartet.
Kino
:Lieben und schreiben
Margarethe von Trotta stellt im City-Kino ihren Film "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" vor.
Kino
:Von Geistern und Grashüpfern
Die Regisseurin des mexikanischen Spielfilms "Tótem" kommt ins Theatiner Kino.
"Auf der Adamant" im Kino
:Eine Psychiatrie ohne Zwang
Für seinen Dokumentarfilm "Auf der Adamant" bekam der Regisseur Nicolas Philibert bei der Berlinale den Goldenen Bären. Jetzt läuft er im Kino.
Kino
:Alle in einem Boot
Der französische Regisseur Nicolas Philibert kommt zum Kinostart seines neuen Films "Auf der Adamant" nach München.
ExklusivFilm
:Sechsköpfige Findungskommission für die Berlinale-Leitung
Nach chaotischen Wochen soll unter anderem Regisseur Edward Berger eine neue Leitung für die Berlinale ermitteln. Das dürfte nicht ganz leicht werden.
Kino
:Sehen und reden
Bei "Lets-Dok" gibt es eine Woche lang Filmvorführungen, viele Regisseure stellen ihre Werke persönlich vor.
Berlinale
:Hilfe von Martin Scorsese
Mehr als 200 internationale Filmemacher setzen sich in einem offenen Brief für den geschassten künstlerischen Leiter der Berlinale Carlo Chatrian ein.
Berlinale in der Krise
:Gesucht: Festivalleitung (m/w/d)
Das Budget wird gekürzt, die Chefs schmeißen hin: Die Berlinale steckt in der Krise. Und zwar so richtig. Lässt sich für diese kulturpolitische Katastrophe noch eine Lösung finden?