Berlinale in der Krise:Gesucht: Festivalleitung (m/w/d)

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Zuletzt eher kein Magnet fürs Stars mehr: der Berlinale-Palast. (Foto: John MacDougall/AFP)

Das Budget wird gekürzt, die Chefs schmeißen hin: Die Berlinale steckt in der Krise. Und zwar so richtig. Lässt sich für diese kulturpolitische Katastrophe noch eine Lösung finden?

Von Philipp Bovermann und David Steinitz

Jetzt ist die Krisenampel bei der Berlinale, Deutschlands größtem Kulturfestival, also von Orange auf Dunkelrot gesprungen. Erst am Donnerstag hatte Kulturstaatsministerin Claudia Roth verkündet, dass die bisherige Doppelspitze aus Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek, die seit 2020 gemeinsam die Berlinale führen, von einem "Intendanzmodell" abgelöst werden soll. Also wieder wie zuvor von einer einzelnen Führungsfigur. Der Aufsichtsrat der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB), dem Roth vorsitzt, begründete den Schritt mit "Herausforderungen, vor denen die Berlinale in den kommenden Jahren steht".

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