Eklat um Berlinale-Preisverleihung:Na, bravo

Lesezeit: 2 min

Die Jury-Mitglieder Verena Paravel (mit angeheftetem "Ceasefire Now"-Slogan), Abbas Fahdel und Thomas Heise überreichen Yuval Abraham (ganz rechts) und Basel Adra den Dokumentarfilm-Preis für ihren Film "No Other Land". (Foto: Fabrizio Bensch/Reuters)

Nach dem Eklat auf der Berlinale prüft Justizminister Buschmann rechtliche Schritte. Kulturstaatsministerin Roth erklärt ihren Applaus. Oder: Sie versucht es.

Von Jörg Häntzschel

Es hat gedauert, bis die ersten Politiker und Kulturmenschen sich zur aus dem Ruder gelaufenen Preisverleihung der Berlinale am Samstag zu Wort meldeten. Noch immer offen ist die Frage, warum eigentlich niemand aus dem Publikum den Rednern auf der Bühne widersprochen habe, auch als Begriffe wie "Apartheid" und "Genozid" fielen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSkandalverleihung bei der Berlinale
:Die Schande von Berlin

Klatschen, feiern und dann gute Nacht? Der Samstagabend auf der Berlinale ist eine vollkommen reale Schauergeschichte zum Thema Antisemitismus in Deutschland im Jahr 2024.

Essay von Nils Minkmar

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: