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Portrait  Jörg Häntzschel

Jörg Häntzschel

Redakteur Feuilleton

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Jörg Häntzschel, 1968 in München geboren, hat in Berlin, Frankreich und London Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Romanistik studiert. Seine Arbeit als Journalist begann er 1995 bei der taz. Seitdem schrieb er unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, die Bauwelt, Architectural Digest, Geo, 032c und Monopol. Für die SZ arbeitet er seit 1998, zunächst aus London, dann bis 2012 als Kulturkorrespondent in New York. Er ist Redakteur im Feuilleton.

Neueste Artikel

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    :„Zu einem Spottpreis erworben“

    Das Georg-Kolbe-Museum in Berlin plant ein großes Gedenkprojekt rund um den „Tänzerinnen-Brunnen“. Dann stellt sich heraus: Es handelt sich um Raubkunst. Doch der Direktorin fällt es schwer, das zuzugeben.

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  • „Maischberger“
    :Einer talkt sich durch

    Erst Lanz, jetzt Maischberger: Kulturstaatsminister Weimer nutzt jede sich ihm bietende Möglichkeit, um über seine Auffassung von Kultur zu sprechen.

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  • ExklusivStaatsgemäldesammlungen
    :Angst und Chaos im Tempel der Kunst

    Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stehen wegen ihres Umgangs mit NS-Raubkunst in der Kritik. Doch es gibt noch weit mehr Probleme – etwa eine Kultur der Furcht unter den Mitarbeitern und gravierende Sicherheitsmängel. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft

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  • Staatsgemäldesammlungen
    :Idylle mit Interessenkonflikt

    Das Olaf-Gulbransson-Museum in Tegernsee ist der kleinste Außenposten der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. So klein, dass ein Düsseldorfer Galerist dort geschäftstüchtig schalten und walten kann. Über merkwürdige Verflechtungen in der Kunst.

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  • Bayerns Umgang mit NS-Raubkunst
    :Taskforce „Nichtstun“

    Bayerns Kunstminister Blume versprach nach dem Skandal um Raubkunst an den Staatsgemäldesammlungen eine „neue Ära der Wiedergutmachung“. Doch sein Ministerium und die Museen scheinen am Kurs des Verzögerns und Verschleierns festzuhalten.

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  • Amtsantritt von Marion Ackermann
    :Willkommen auf der Baustelle

    Marion Ackermann übernimmt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Erst mit ihr kann die überfällige Reform der größten Kulturinstitution Europas wirklich beginnen.

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  • Nachruf auf  Sebastião Salgado
    :Der Menschheit ein Zeuge

    Im großen Format, mit weltumarmender Geste schuf Sebastião Salgado monumentale Bilder von der Ausbeutung der Erde. Jetzt ist der engagierte Fotograf und Friedenspreisträger im Alter von 81 Jahren gestorben.

    SZ PlusVon Jörg Häntzschel
  • Kunstmarkt
    :Katar ist eine Messe wert

    Die Art Basel, mächtigste Kunstmesse der Welt, kommt der arabischen Kundschaft entgegen – und expandiert nach Doha. Dafür gibt es auf beiden Seiten gute Gründe.

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  • Kunst
    :Historische Atemübung

    30 Jahre nach dem „Verhüllten Reichstag“ soll das Projekt von Christo und Jeanne-Claude wiederaufleben – als Lichtprojektion.

    SZ PlusVon Jörg Häntzschel
  • Das Erbe der Hohenzollern
    :Ein Kompromiss, made by Claudia Roth

    Nach jahrelangen Verhandlungen hat der Staat sich mit den Hohenzollern geeinigt. Die Kunstwerke gehen in einer gemeinsamen Stiftung auf, in der auch die Familie Stimmrecht hat.

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  • Zum Tod von Koyo Kouoh
    :Die Botschafterin

    Sie war die wichtigste Vermittlerin afrikanischer Kunst in Europa und sollte die nächste Kunstbiennale in Venedig leiten. Am Samstag ist Koyo Kouoh gestorben – viel zu früh.

    SZ PlusVon Jörg Häntzschel
  • Wolfram Weimer
    :Wie gewinnt er das Vertrauen der Kulturschaffenden?

    Antisemitismus, Filmförderung, Hilfen für die Verleger – den Ex-Publizisten Wolfram Weimer erwarten in seinem Amt als Kulturstaatsminister viele Aufgaben.

    SZ PlusVon Aurelie von Blazekovic, Jörg Häntzschel und David Steinitz
  • Deutscher Pavillon in Venedig
    :Aus der Peripherie ins Zentrum

    Kathleen Reinhardt steht für eine junge Generation Kuratorinnen, die kleinere Berliner Institutionen wiederbelebt hat. 2026 verantwortet sie nun den deutschen Pavillon auf der Kunstbiennale von Venedig.

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  • Koalition
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    Während die CDU und CSU an diesem Montag ihr Personal verkünden wollen, etwa den Publizisten Wolfram Weimer als Kulturstaatsminister, gibt es in der SPD eine Debatte um die Rolle von Saskia Esken. In der Kritik steht Lars Klingbeil.

    Von Bastian Brinkmann, Jörg Häntzschel und Georg Ismar
  • ExklusivRegierungsbildung
    :Verleger Weimer soll Kulturstaatsminister werden

    Diese Entscheidung ist überraschend: Der ehemalige „Focus“-Chefredakteur und Verleger Weimer soll Nachfolger von Claudia Roth werden. Dass sich der Medienunternehmer für Kultur interessiert, war bislang nicht bekannt.

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  • Bestsellerautor T. C. Boyle über die USA
    :„Wir werden triumphieren!“

    Wer aus einer der schönsten Ecken Kaliforniens auf die Welt blickt, für den sieht die Lage nicht allzu düster aus. Oder doch? Ein Gespräch mit Bestsellerautor T.C. Boyle über Trump, Faschismus, Katastrophen  – und die kleinen Freuden, die im Leben bleiben.

    SZ PlusVon Jörg Häntzschel
  • MeinungBayerische Staatsgemäldesammlungen
    :Kunstminister Blume tut nur so, als greife er durch

    SZ PlusKommentar von Jörg Häntzschel
  • Bayerische Staatsgemäldesammlungen
    :Aus für Maaz nach Raubkunst-Skandal

    Kunstminister Blume zieht Konsequenzen aus den SZ-Recherchen zum Umgang der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit NS-Raubkunst: Bernhard Maaz ist nicht länger Generaldirektor der Museen.

    SZ PlusVon Jörg Häntzschel