NS-Raubkunst:Zwei Schritte zu mehr Gerechtigkeit

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Kulturstaatsministerin Claudia Roth nahm sich der NS-Raubkunst-Problematik spät an. Nun ist ihr ein Durchbruch gelungen. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Überraschende Einigung: Bund, Länder und Kommunen verständigen sich darauf, die Restitution von NS-Raubkunst zu erleichtern.

Von Jörg Häntzschel

Hunderttausende Kunstwerke, Bücher und Musikinstrumente wurden zwischen 1933 und 1945 ihren jüdischen Besitzern gestohlen oder abgepresst. Viele tausend davon befinden sich noch immer in den Sammlungen deutscher Museen. Den Nachfahren ihrer einstigen Besitzer hat es Deutschland bisher so schwer wie möglich gemacht, sie zurückzubekommen.

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