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Das Beste aus der Zeitung
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Trump droht eine Finanzmisere
Als "Loser" schmähte der Ex-Präsident gern seine Kritiker. Jetzt geht es für ihn selbst bergab: Banken und Mieter kündigen ihm die Treue, sogar die Golfergemeinde will ihn loswerden. Eine Geldquelle aber bleibt ihm.
"Ich war absolut planlos"
Sebastian Hotz studierte BWL, hatte einen sicheren Job - und warf alles hin. Heute trifft er auf Twitter als "El Hotzo" das Lebensgefühl Hunderttausender junger Menschen. Ein Gespräch über geplatzte Träume und versteckte Talente.
Das Beste zum Schluss
In seiner Heimat New York wurde der Patissier Will Goldfarb wegen seiner seltsamen Ideen mehrmals gefeuert. Er wanderte nach Bali aus, eröffnete ein neues Lokal nur für Desserts - und zieht damit Einheimische nun ebenso an wie die Fachwelt.
Fragwürdige Ausgaben eines Professors
Essenseinladungen und bevorzugte Behandlung bei der Lufthansa: LMU und Max-Planck-Gesellschaft prüfen, ob ein hochdekorierter Physiker Kosten unzulässig über eine Tochtergesellschaft der Institutionen abgerechnet hat.
"Man sollte dem Hochzeitstag nicht zu viel Bedeutung beimessen"
Karin Förg hat als Standesbeamtin fast 7000 Paare getraut. Was hat sie dabei über die Liebe gelernt? Ein Gespräch über passende Worte und die Frage, ob es bereits am Hochzeitstag Anzeichen dafür gibt, ob eine Ehe hält.
"Im Finale hat meine Nase gekracht wie im Film"
Anna Lewandowska ist Fitness- und Ernährungsberaterin. Ein Gespräch über ihre Sportverletzungen als Karate-Kämpferin, Desserts zur Vorspeise und die Lüge, mit der sie und ihr Mann Robert Lewandowski sich einst kennenlernten.
Was ist das nur für ein Menschenbild?
Der Staat verordnet, statt sich zu erklären und Beistand zu leisten. Kein Wunder, dass sich selbst bei den Willigen immer mehr Frust und Zynismus breitmachen.
Falsche Prognosen
Viele Länder kommen sehr viel schlechter durch die Pandemie als erwartet, andere bewältigen die Krise weit besser als gedacht. Warum?
Wechseln und sparen
Viele gesetzliche Krankenkassen verlangen seit Jahresbeginn mehr Geld. Grund genug, zu einem günstigeren und vielleicht sogar besseren Anbieter weiterzuziehen. Zumal der Umstieg jetzt so einfach ist wie nie zuvor.
Merkels Zugabe
Angela Merkel hat in ihrer Kanzlerschaft schon einiges erlebt, aber härter als Trump und Corona geht es wohl kaum. Es könnte also vieles besser werden, jetzt, wo für sie bald Schluss ist.
Bald entscheidet der US Supreme Court über den Welfenschatz. Das wird Folgen für unseren Umgang mit Raubkunst haben, sagt der Historiker Julius Schoeps.
Von Sonja Zekri
In den Niederlanden werden die Interessen von Museen gegen die Ansprüche entrechteter Juden aufgerechnet. So entschied ein Gericht jetzt gegen die Rückgabe eines Kandinsky-Gemäldes. Bald wird über einen ähnlichen Fall in Deutschland verhandelt.
Von Kia Vahland
Im Landeshauptarchiv Potsdam lagern Akten zum Holocaust, die jetzt erstmals digital erschlossen werden. Es handelt sich um eines der größten Projekte der Provenienzforschung überhaupt.
Von Catrin Lorch
Ein aus dem Kongo stammender Mann hat ein Kultobjekt aus dem Pariser Ethnologiemuseum getragen, um den "gestohlenen Besitz Afrikas zurückzufordern". Dafür wurde er jetzt verurteilt.
Von Nadia Pantel, Jörg Häntzschel
Seit Jahrtausenden liegen die Tonfiguren der Nok-Kultur unter der Erde Nigerias. Heute fallen Grabräuber und Kunsthändler über sie her. Auf den Spuren eines weltweiten Millionengeschäfts.
Von Lutz Mükke und Vanessa Offiong
"Das Zitronenscheibchen" von Jacob Ochtervelt soll den Erben eines Berliner Bankiers überbracht werden, empfiehlt die ehemalige Limbach-Kommission - "aus moralisch-ethischen Erwägungen".
Von Susanne Hermanski
Im Museum wird ein Kolonialraub symbolisch rückgängig gemacht. Und auf Frankreichs Straßen werden neue Protestformen geübt.
Von Joseph Hanimann, Paris
Carl Spitzwegs "Justitia" wird jetzt in München versteigert.
Interview von Susanne Hermanski
An diesem Freitag berät der Bundestag über die Reform der sogenannten Limbach-Kommission. Der Präsident des World Jewish Congress fordert eine konsequente Umsetzung.
Gastbeitrag von Ronald S. Lauder
Eine Erben-Familie schenkt dem Jüdischen Museum Wien ein restituiertes Raubkunst-Bild - und will jetzt mit Ferdinand von Schirach sprechen.
Das Münchner Auktionshaus Zisska & Lacher wollte eine kostbare hebräisch-aramäische Rabbinerbibel versteigern. Nach scharfer Kritik hat es nun das Buch zurückgezogen.
Von Jakob Wetzel
Das Münchner Auktionshaus Zisska & Lacher will eine kostbare hebräisch-aramäische Rabbinerbibel versteigern. Doch das Buch ist Nazi-Raubgut - und die Israelitische Kultusgemeinde will es zurück.
Lenbachhaus restituiert zwei Zeichnungen
Von Evelyn Vogel
Seit Monaten muss sich ein Erbe der Familie Bernheimer um die Rückgabe von NS-Raubkunst streiten - ein Skandal für die bayerischen Sammlungen, die sich nach außen hin gerne aufklärungswillig geben.
Die Gestapo hatte sie Ende 1938 in der Wohnung von Julius und Semaya Davidsohn beschlagnahmt - wie bei 69 weiteren Münchner jüdischen Haushalten.
Anne Webber fahndet mit ihrer Organisation Commission for Looted Art nach von den Nazis enteigneten Bildern. Doch ihr jüngster Erfolg wird durch die frustrierenden Erfahrungen mit den deutschen Behörden getrübt.
Ein echter Max Ernst
Die deutsche Schuld hat kein Ablaufdatum. NS-Geschichte muss weiter erforscht werden, damit die Nachkommen der Opfer geraubte Kunst zurückerhalten.
Dank Stuart Eizenstat wurde vor 20 Jahren die "Washingtoner Erklärung" verabschiedet. Wir sprachen mit ihm am Rand der großen Berliner Konferenz zu diesem nach wie vor ungelösten Problem.
Kulturstaatsministerin Grütters verpflichtet nun auch Privat-Sammlungen und -Stiftungen zur Restitution von Nazi-Raubgut.
Von Ira Mazzoni
Die niederländische Raubkunst-Kommission will ein Werk Kandinskys nicht restituieren. Ein ähnlicher Fall beschäftigt München.
Die Freien Wähler in Bayern fordern im "Fall Gurlitt" einen Untersuchungsausschuss. Die Auseinandersetzung um die Sammlung des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, die in Deutschland zum Synonym für Raubkunst wurde, geht damit in die nächste Runde.