AfD auf der Berlinale:"Nicht willkommen"

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Man habe die Betroffenen schriftlich über ihre Ausladung informiert, sagen die Berlinale-Chefs Carlo Chatrian und Marietta Rissenbeek. (Foto: Jens Kalaene/dpa)

Nach Protesten lädt die Berlinale fünf Vertreter der AfD wieder von Deutschlands größtem Filmfestival aus. Warum das eine schlechte Idee sein könnte.

Von David Steinitz

Die Berlinale will keine Vertreter der AfD empfangen. Das gab das Festival am Donnerstagabend in einem Statement bekannt: "Heute hat die Berlinale-Leitung entschieden, die zuvor eingeladenen fünf AfD-Politiker*innen auszuladen." Die Betroffenen seien schriftlich über den Schritt informiert worden, verkündete das Chef-Duo Carlo Chatrian und Marietta Rissenbeek.

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