Abgasskandal

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Abgasskandal

Neben Volkswagen geraten auch andere Autokonzerne ins Zwielicht. Die Hintergründe zu Diesel-Manipulationen in der Autobranche.

Abgasskandal
:Weiterer ehemaliger Conti-Mitarbeiter gesteht im Diesel-Skandal

Nachdem bereits ein technischer Mitarbeiter von Continental seine Tatbeteiligung und Kenntnis der Abschalteinrichtung zugegeben hatte, gibt es nun ein zweites Geständnis eines Ex-Mitarbeiters.

Leserbriefe
:Die Justiz am Nasenring

Unschuld beteuern, bei erdrückender Beweislast doch noch gestehen für einen Deal - und dann die Bewährungsstrafe anfechten: Rupert Stadlers Prozess empört Leser.

SZ PlusDiesel-Skandal
:Ex-Audi-Chef Stadler geht in Revision

Der Top-Manager und seine beiden Mitangeklagten fechten das Urteil gegen sie an - obwohl sie einen Deal mit dem Gericht hatten. Dahinter steckt ein klares Kalkül.

Von Klaus Ott und Stephan Radomsky

SZ PlusMeinungAbgasaffäre
:Freiheit für Manager, Gefängnis für Schwarzfahrer: Das ist Klassenjustiz

Dass der frühere Audi-Chef Stadler mit einer Bewährungsstrafe davonkommt, zeigt einmal mehr: Vor dem Gesetz sind nicht alle Menschen gleich. Und was der Bundestag jetzt beschlossen hat, damit es gerechter zugeht, ist halbherzig.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusAudi-Prozess
:Dreimal schuldig, dreimal Bewährung

Nach 172 Verhandlungstagen wird Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wegen Betrugs im Abgasskandal verurteilt, zusammen mit zwei früheren Untergebenen. Ins Gefängnis aber muss keiner von ihnen.

Von Stephan Radomsky

Diesel-Skandal
:Ex-Audi-Chef Stadler zu Bewährungsstrafe verurteilt

Nachdem der Audi-Chef jahrelang seine Unschuld beteuert hatte, legte er im Mai doch noch ein Geständnis ab. Das dürfte ihn vor dem Gefängnis bewahrt haben.

SZ PlusBGH-Urteil
:Gute Chancen auf Schadenersatz für Dieselkläger

Kehrtwende des Bundesgerichtshofs: Tausende Geschädigte müssen den Autobauern jetzt keine Betrugsabsicht mehr nachweisen. Für die Hersteller könnte das teuer werden.

Von Wolfgang Janisch und Christina Kunkel

SZ PlusMeinungDiesel-Urteil
:Eine Wende im Dieselskandal, für viele leider zu spät

So wichtig das BGH-Urteil auch ist: Die geprellten Autofahrer werden dennoch nicht schnell an Geld kommen. Denn die Hersteller streiten erbittert um jedes Thermofenster.

Kommentar von Christina Kunkel

Abgas-Skandal
:Neue Chance für Dieselfahrer: Kehrtwende des BGH

Richter entscheiden, dass Thermofenster in Dieselmotoren eine illegale Abschalt­einrichtung sind. Geschädigte können nun Schadenersatz wegen Fahrlässigkeit geltend machen.

Von Wolfgang Janisch

Abgasskandal
:BGH entscheidet über bessere Chancen für Dieselfahrer

Sind Thermofenster in Dieselmotoren als illegale Abschalteinrichtung einzustufen? Sollte der Bundesgerichtshof so entscheiden, könnten viele Dieselkunden ihre Rechte leichter durchsetzen. Es geht um viel Geld.

Von Wolfgang Janisch

Audi-Prozess
:Letzte Worte in Stadelheim

Im Strafprozess um manipulierte Diesel-Abgaswerte haben die Verteidiger noch einmal das Wort. Wirklich traurig ist niemand. Wirklich zufrieden aber auch nicht.

Von Stephan Radomsky

Abgasskandal
:Rupert Stadler winkt die Freiheit

Im Audi-Prozess hält der Staatsanwalt sein Plädoyer: Der Ex-Chef und seine früheren Untergebenen seien "nicht die Hauptverantwortlichen" im Diesel-Skandal. Nur dem ehemaligen Chefentwickler droht noch Gefängnis.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusDiesel-Abgase
:Umwelthilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen BMW

Bisher konnte sich der Autohersteller aus dem Dieselskandal heraushalten. Doch neue Messungen bei älteren Modellen zeichnen ein anderes Bild, die Deutsche Umwelthilfe spricht von den "höchsten je gemessenen Stickoxidemissionen". Wie kann das sein?

Von Christina Kunkel

Abgas-Skandal bei Audi
:Den Schaden hat der Rechtsstaat

Sein spätes Geständnis bringt dem ehemaligen Audi-Chef Rupert Stadler ein mildes Urteil. Eine Farce, finden viele SZ-Leserinnen und -Leser.

SZ PlusMeinungAbgasaffäre
:Stadlers Geständnis, perfektes Timing

Das späte Geständnis des einstigen Audi-Chefs passt zur Linie des Autokonzerns: Immer nur das zugeben, was sich angesichts erdrückender Beweise nicht mehr vermeiden lässt. Die betrogene Kundschaft wird so für dumm verkauft.

Kommentar von Klaus Ott

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Geständnis eines Topmanagers: Ex-Audi-Chef Stadler und die Abgasaffäre

Seit zweieinhalb Jahren steht Ex-Audi-Chef Stadler im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal vor Gericht. Am Dienstag hat er gestanden. Wie es jetzt weitergeht.

Von Tami Holderried und Stephan Radomsky

SZ PlusExklusivAudi-Prozess
:Das Geständnis des Rupert Stadler

Vor acht Jahren flog der Diesel-Skandal auf. Seit mehr als zwei Jahren läuft der Prozess. Jetzt räumt Ex-Audi-Chef Stadler alle Vorwürfe ein. Die große Läuterung? Wohl kaum.

Von Thomas Fromm, Klaus Ott und Stephan Radomsky

Autoindustrie
:Warten auf das wegweisende Diesel-Urteil

Der Bundesgerichtshof beschäftigt sich erneut mit dreckigen Diesel-Motoren. Das Urteil könnte eine neue Klagewelle auslösen, wird aber erst im Juni fallen. Doch es gibt bereits eine Tendenz, wie der BGH entscheiden wird.

Von Christina Kunkel

SZ PlusMeinungAudi-Prozess
:Stadlers spätes Geständnis ist typisch für die Abgasaffäre

Der Autokonzern VW wollte nie wirklich aufklären, wie es zum Dieselbetrug kommen konnte. Der Ex-Audi-Chef gesteht jetzt nur, weil es ihn weniger kosten wird.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusAbgas-Skandal
:Erst gestehen, dann gehen 

Ex-Audi-Chef Rupert Stadler kündigt im Abgas-Skandal ein Geständnis an und stimmt einem Deal zu. Seit Prozessbeginn vor zweieinhalb Jahren hat er sich nicht nur äußerlich verändert.

Von Thomas Fromm und Stephan Radomsky

Diesel-Skandal
:Ex-Audi-Chef Stadler kündigt Geständnis an

Im Abgasprozess um manipulierte Dieselmotoren stimmt Stadler einem Deal zu. Er will gestehen und soll dafür mit einer Bewährungsstrafe und einer Geldauflage davonkommen.

Audi-Prozess
:Stadler und Staatsanwaltschaft ringen um Deal

Gibt es bald ein Geständnis von Rupert Stadler? Das Angebot des Gerichts steht, aber der frühere Audi-Chef bekommt eine weitere Woche Bedenkzeit.

SZ PlusAudi-Prozess
:Zwei gestehen, einer fehlt noch

Der Prozess um manipulierte Dieselmotoren bei Audi könnte bald enden: Wolfgang Hatz, einst Chef der Motorenentwicklung, und ein früherer Ingenieur gestehen alle Vorwürfe. Was macht Rupert Stadler?

Von Stephan Radomsky

SZ PlusMeinungAbgasaffäre
:Ein verheerendes Signal für den Rechtsstaat

Die Justiz bietet den einstigen Audi-Managern Wolfgang Hatz und Rupert Stadler billige Deals an, statt ordentlich Recht zu sprechen. Das wäre ein Urteil zum Schnäppchenpreis.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusExklusivAbgasaffäre
:Staatsanwaltschaft macht Deal im Audi-Prozess nicht mit

Die Ermittlungsbehörde ist entsetzt, wie glimpflich der frühere Top-Manager Wolfgang Hatz davonkommen soll. Ohne Verständigung bei Hatz dürfte auch ein Vergleich mit Ex-Vorstandschef Rupert Stadler in weite Ferne rücken.

Von Klaus Ott

SZ PlusAbgasaffäre
:Wie die Justiz einen vorbildlichen Kronzeugen im Audi-Prozess behandelt

Ein Audi-Bereichsleiter, der kräftig ausgepackt hat über manipulierte Diesel-Autos, musste zweieinhalb Jahre auf der Anklagebank verbringen. Anderen Beschuldigten blieb das erspart - mit einer bemerkenswerten Begründung.

Von Klaus Ott

VW-Abgasaffäre
:Ex-Audi-Chef Rupert Stadler muss sich entscheiden

Geständnis oder Gefängnis: Der frühere Audi-Chef will erst nach Ostern erklären, ob er sich im Münchner Betrugsprozess um manipulierte Diesel-Autos schuldig bekennt. Ein ehemaliger Audi-Techniker hat das bereits getan - das Verfahren gegen den Kronzeugen wird eingestellt.

Von Klaus Ott

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Pack den Stadler in den Tank

Das Gericht will den ehemaligen Audi-Chef zu einem umfassenden Geständnis drängen. Ist das zupackende Prozessführung - oder die Verrohung gerichtlicher Sitten?

Von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungAbgasaffäre
:Geständnis oder Gefängnis

Der frühere Audi-Chef Stadler soll selbst entscheiden, ob er nochmals in Haft muss. Solche Angebote darf ein Gericht nicht machen.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusAbgasaffäre
:Ex-Audi-Chef Stadler soll gestehen, sonst droht ihm erneut Gefängnis

Das Landgericht München II zieht im ersten deutschen Strafprozess wegen Abgasmanipulationen eine vorläufige Bilanz. Rupert Stadler muss mit einer Verurteilung rechnen. Von den vier Angeklagten soll nur der Kronzeuge gut wegkommen.

Von Klaus Ott

Abgasskandal
:Früherer Audi-Chef muss mit Verurteilung rechnen

Der ehemalige Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler muss sich wegen des Abgasskandals vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft spricht unter anderem von Betrug. Eine Verurteilung sei wahrscheinlich, deutet das Gericht an.

Illegale Abschalttechnik
:Dieselskandal: EuGH verbessert Chancen auf Schadensersatz

Der Europäische Gerichtshof ändert die juristische Auslegung. Käufer müssen den Herstellern bei technischen Tricksereien keine "vorsätzliche sittenwidrige Schädigung" mehr nachweisen.

Von Wolfgang Janisch

Abgastechnik
:Grundsatzurteil im Dieselskandal: EuGH stärkt Rechte der Autobesitzer

Wer ein Auto mit unzulässiger Abgastechnik hat, kann künftig leichter Schadenersatz verlangen als bisher. Für die Autobauer ein empfindlicher Schlag. An deutschen Gerichten haben Tausende Diesel-Verfahren auf die Entscheidung aus Luxemburg gewartet.

Dieselaffäre
:Ermittlungen bei Suzuki

Ermittler haben die Geschäftsräume des Auto-Importeurs Suzuki Deutschland im südhessischen Bensheim durchsucht. Das Unternehmen steht laut Frankfurter Staatsanwaltschaft unter Betrugsverdacht, weil es mehr als 22 000 Diesel-Fahrzeuge mit ...

Abgasskandal
:Leasing-Kunden gehen leer aus

Leasing-Kunden mit einem vom Abgasskandal betroffenen Diesel bekommen für die geleisteten Raten in aller Regel keinen Schadenersatz von Volkswagen (VW). Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschied am Donnerstag drei Fälle aus Nordrhein-Westfalen ...

MeinungAbgasaffäre bei Audi
:Was für ein verhängnisvoller Justizirrtum

Der Kronzeuge im Prozess um die Abgasaffäre bei Audi muss weiter auf der Anklagebank schmoren. Das ist ein verheerendes Signal. Die Justiz kann einpacken, wenn das Auspacken nicht belohnt wird.

Kommentar von Klaus Ott

Abgasaffäre
:Audi-Kronzeuge bleibt auf der Anklagebank

In der Abgasaffäre bei Audi hat Bereichsleiter Henning L. ausgepackt wie kein anderer. Er ist der wohl wichtigste Helfer der Staatsanwaltschaft. Doch die Justiz honoriert das nicht.

Von Klaus Ott

Diesel-Skandal
:BGH stärkt VW-Kunden

Besitzer eines vom Abgasskandal betroffenen Diesels, die nicht rechtzeitig gegen VW geklagt haben, können trotzdem Anspruch auf Entschädigung haben. Grundvoraussetzung ist, dass das Auto neu gekauft wurde. Dann kann Volkswagen auch zur Zahlung von ...

Volkswagen
:Wie der Chefjustiziar VW beim Bier gerettet hat

Manfred Döss hat den Autokonzern in der Abgasaffäre vor der Pleite bewahrt. Jetzt soll der Jurist in den Vorstand des Volkswagen-Konzerns aufrücken - den Herbert Diess offenbar auch weiterhin führen soll.

Von Max Hägler und Klaus Ott

Abgasskandal
:Audi unterliegt vor BGH

Diesel-Kläger haben erstmals vor dem höchsten deutschen Zivilgericht Schadenersatz von Audi wegen des VW-Skandalmotors EA189 erstritten. Der Bundesgerichtshof bestätigte am Donnerstag vier Urteile des Oberlandesgerichts München, das den Audi-Käufern ...

VW-Abgasskandal
:Ermittlungen gegen Conti

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ihre Ermittlungen wegen einer möglichen Verstrickung früherer Spitzenmanager von Continental in den VW-Abgasskandal noch einmal ausgeweitet. Inzwischen richteten sich die Untersuchungen gegen vier ehemalige ...

Dieselskandal
:Vorwürfe gegen Daimler

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht mit einem Gutachten Daimler des Einbaus von illegalen Abschalteinrichtungen in ein Mercedes-E-Klasse-Dieselmodell überführt. Der Software-Experte Felix Domke habe acht Abschalteinrichtungen gefunden, welche die ...

Abgasbetrug
:Ex-Manager zur Dieselaffäre

Im Betrugsprozess zur VW-Dieselaffäre hat ein Ex-Manager die Schilderung zu seiner Entlastung fortgesetzt. "Wenn ich etwas klar verstehe, dann positioniere ich mich auch dazu", sagte der frühere Chef der VW-Aggregateentwicklung am Donnerstag vor dem ...

Diesel-Prozess
:Ingenieur belastet Winterkorn schwer

Im Diesel-Prozess in Braunschweig erhebt ein Angeklagter Vorwürfe gegen das ehemalige VW-Management.

Von Max Hägler

SZ PlusDieselskandal
:Milliarden-Summen fliegen durch die Braunschweiger Stadthalle

Im VW-Prozess geht es um große Zahlen und noch größere Fragen: Wer wusste vom Abgasbetrug, und wer ist schuld? Szenen aus einem Mammutverfahren.

Von Max Hägler

MeinungVolkswagen
:Der Fehler hat System

Der gigantische Abgasbetrug bei VW-Dieselautos, der jetzt juristisch aufgearbeitet wird, ist einer der größten Skandale der deutschen Industriegeschichte. Dass es so weit kommen konnte, liegt auch an den rigiden Hierarchien im Unternehmen.

Kommentar von Thomas Fromm

Volkswagen
:Der Diesel-Prozess beginnt - doch der wichtigste Mann fehlt

In Braunschweig beginnt an diesem Donnerstag eine der wichtigsten Gerichtsverhandlungen der deutschen Industriegeschichte. Ex-VW-Chef Martin Winterkorn ist nicht im Saal - und wird wohl doch der heimliche Hauptdarsteller sein.

Von Thomas Fromm und Max Hägler

Dieselskandal
:VW ruft höchstes US-Gericht an

Der Konzern will klären, ob die Dieselaffäre noch lokale finanzielle Folgen hat.

Dieselskandal
:SdK will Vergleich bei VW anfechten

Im Dieselskandal bei Volkswagen geht die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gerichtlich gegen die Schadenersatzvereinbarungen mit Ex-Chef Martin Winterkorn und weiteren Topmanagern vor. Dazu hat die SdK nach eigenen Angaben beim Landgericht ...

SZ PlusMeinungDieselskandal
:Winterkorn-Prozess erst 2024, was für eine Farce

Welche Schuld trifft den Ex-VW-Chef im Dieselskandal? Diese wichtige Frage sollte das Gericht bald klären, wenn Winterkorn wieder halbwegs gesund ist - nicht erst in vielen Jahren.

Kommentar von Klaus Ott

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