Audi-Prozess:Das Geständnis des Rupert Stadler

Audi-Prozess: Foto: dpa, Collage: SZ

Foto: dpa, Collage: SZ

Vor acht Jahren flog der Diesel-Skandal auf. Seit mehr als zwei Jahren läuft der Prozess. Jetzt räumt Ex-Audi-Chef Stadler alle Vorwürfe ein. Die große Läuterung? Wohl kaum.

Von Thomas Fromm, Klaus Ott und Stephan Radomsky

Rupert Stadler gesteht nicht, er lässt gestehen. Einige dürre Sätze, verlesen von seiner Verteidigerin Ulrike Thole-Groll. Dass es ihm, Stadler, "nicht gelungen ist, die Diesel-Krise im Konzern zu lösen", dass es "ein Mehr an erforderlicher Sorgfalt" in seiner Arbeit als Audi-Chef "bedurft hätte", dass er "nicht gewusst, aber als möglich erachtet und insofern billigend in Kauf genommen habe", dass Autos mit schmutzigen Diesel-Motoren und betrügerischer Software jahrelang als sauber verkauft wurden. Das Ganze dauert gerade mal vier Minuten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivImmobilien
:Was die Wohnung wirklich wert ist

Ein neuer Index soll den Immobilienmarkt transparenter machen - und auswerten, wie sich die Preise in einzelnen Stadtvierteln entwickeln. Erste Erkenntnisse über Berlin, München und Hamburg.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: