Diesel-Skandal:Ex-Audi-Chef Stadler geht in Revision

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Auf ins nächste Gefecht? Ex-Audi-Chef Rupert Stadler vergangene Woche auf dem Weg zur Urteilsverkündung in München. (Foto: Christof Stache/AFP)

Der Top-Manager und seine beiden Mitangeklagten fechten das Urteil gegen sie an - obwohl sie einen Deal mit dem Gericht hatten. Dahinter steckt ein klares Kalkül.

Von Klaus Ott und Stephan Radomsky, München

Mit dem Urteil ist noch lange nicht Schluss für Rupert Stadler und seine Mitangeklagten. Im Audi-Prozess haben der frühere Chef des Autobauers und seine beiden ehemaligen Kollegen Revision eingelegt gegen das erst vergangene Woche gefällte Urteil, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Und auch die Staatsanwaltschaft will sich zumindest im Fall von Wolfgang Hatz nicht zufriedengeben mit dem Richterspruch. Der frühere Chef der Motorenentwicklung und spätere Porsche-Vorstand war wie Stadler und der damalige Audi-Ingenieur Giovanni P. zu einer Bewährungsstrafe plus Geldauflage verurteilt worden, die Anklage aber hatte für ihn Gefängnis gefordert.

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