Simbabwe
Mugabe gibt nicht auf
Der im November abgesetzte Diktator schart seine Anhänger hinter sich und will den Putsch "rückgängig machen": Sein Nachfolger sei "illegal" im Amt.
Von Bernd Dörries
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Simbabwe
Auf ein Neues
Emmerson Mnangagwa, der neue Präsident des verarmten afrikanischen Binnenlandes, gibt sich als Reformer. Doch an einer wirklichen Aufarbeitung der Verbrechen seines Vorgängers Mentors Mugabe hat das Staatsoberhaupt kein Interesse.
Von Bernd Dörries
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Simbabwe
Die Leute wollen reden
Kann man nach dem Militärputsch überhaupt nach Simbabwe fahren? Ja, sagt Robert Franck. Er kennt das Land und organisiert Reisen, bei denen die Besucher in Familien wohnen und soziale Initiativen kennenlernen. Ein Gespräch mit dem Pädagogen.
Interview von Monika Maier-Albang
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Simbabwe
Das Krokodil ist zurück
Simbabwes neuer Präsident Mnangagwa verspricht bei seiner Vereidigung Demokratie und die Bekämpfung von Korruption. Doch auf den zweiten Blick ist er kein Hoffnungsträger.
Von Bernd Dörries
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Simbabwe
Das "Krokodil" übernimmt
Der Machtwechsel soll offenbar schnell vonstatten gehen: Am Freitag wird Mugabes Ex-Stellvertreter Mnangagwa als neuer Präsident vereidigt.
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Simbabwe
Was das Ende der Ära Mugabe bedeutet
Zuletzt stand er unter Hausarrest des Militärs, nun tritt Simbabwes greiser Präsident Mugabe zurück. Sein Nachfolger ist ein korrupter Ex-Buschkämpfer, der mitverantwortlich für die Ermordung Zehntausender sein soll.
Von Bernd Dörries
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Simbabwe
Rücktrittsrede ohne Rücktritt
Im Land herrscht Ungewissheit: Nach dem wirren Auftritt von Präsident Robert Mugabe leitet die Regierungspartei seine Amtsenthebung ein. Doch Mugabe will das Feld nur unter seinen Bedingungen räumen.
Von Bernd Dörries
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Simbabwe
Hauptsache weg
Die meisten im Land kennen keinen Präsidenten außer Robert Mugabe. Dass seine brutale Herrschaft endet, feiern die Menschen in dem abgewirtschafteten Land und ersehnen bessere Zeiten. Sicher sind die aber nicht.
Von Bernd Dörries
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Porträt einer Herrscherfamilie
Mugabe und seine Frauen
Seine erste Ehefrau Sally setzte sich für Leprakranke ein, Nachfolgerin Grace Mugabe fiel vor allem durch ihre Luxussucht auf. Simbabwes Niedergang hängt eng mit der Herrscherfamilie zusammen.
Von Jasmin Siebert
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Simbabwe
Putsch unter Dieben
Robert Mugabe war der letzte Große aus der Riege der afrikanischen Unabhängigkeitskämpfer. Aber auch er hat sein Land betrogen und unterjocht. Wenig spricht dafür, dass die Putschisten besser wären.
Kommentar von Bernd Dörries
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Leserdiskussion
Wie bewerten Sie die Ereignisse in Simbabwe?
In Simbabwe ist der Kampf um die Nachfolge des Langzeitpräsidenten Robert Mugabe eskaliert: Das Militär hat die Macht übernommen. Man wolle eine "sich verschlimmernde politische, soziale und wirtschaftliche" Krise überwinden und Verbrecher in Mugabes Umfeld zur Strecke zu bringen, erklärt Generalmajor Moyo.
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Simbabwe
Bleibt alles in der Familie
Simbabwes First Lady Grace Mugabe, genannt "Gucci Grace", will ihrem Mann ins Präsidentenamt folgen. Ihren schärfsten Rivalen um den Posten hat sie schon entmachtet.
Von Bernd Dörries
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Theater
Der Chor der Rentnerinnen
Das Festival Theaterformen in Hannover dekliniert allerlei alte rassistische Stereotype durch und sucht in einer Vielzahl an Stücken nach einer besseren Formensprache für die Gegenwart.
Von Mounia Meiborg
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Bilder
Mega-Denkmäler
Afrikas absurde Titanen
In einigen afrikanischen Ländern haben sich die Herrscher kolossale Denkmäler erbaut. Manche davon helfen tatsächlich dem Volk - wenn auch anders als gedacht.
Von Isabel Pfaff
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Fußball-Politik
Hayatou unter Druck
Dem 70 Jahre alten Kameruner Issa Hayatou, der Afrikas Kontinentalverband seit 1988 führt, soll TV-Rechte für Turniere nicht ordnungsgemäß ausgeschrieben haben.
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